Benutzer:B.K.H. Schnebele/Artikelentwurf Gemeine Habichtsfliege
Verfasser:B.K.H.Schnebele
== Gemeine Habichtsfliege ==
Manche Raubfliegen werden volkstümlich als Habichtsfliegen bezeichnet, da sie ihre Beute im Fluge erjagen - ähnlich wie Raubvögel.
Weltweit sind ca. siebentausend Arten der Familie der Asilidae nachgewiesen, in Europa fünfhundertvierundzwanzig.
In Deutschland sind achtzig Arten bekannt.
Gemeine Habichtsfliege | ||||||||||||
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Gemeine Habichtsfliege (Dioctria hyalipennis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
'Dioctria hyalipennis' | ||||||||||||
Fabricius, 1794 |
Merkmale
Die Gemeine Habichtsfliege erreicht eine Körpergröße von sieben bis neun[1](andere Angaben lauten von neun bis zwölf[2]) Millimetern. Die Gemeine Habichtsfliege(Dioctria hyalipennis(Fabricius 1794) ) besitzt einen schlanken, überwiegend schwarzen Köper. Ihr Gesicht erscheint weißlich behaart. Ihre Flügel erscheinen durchsichtig, manchmal etwas gräulich, an ihren Spitzen gelegentlich sogar etwas gelblich. Ihr Beinpaar vorne wie in der Mitte wirkt gelbrot; ihre Füße der Hinterbeine erscheinen braun, basal manchmal auch leicht gelblich, ihre Unterschenkel braun, ihre Oberschenkel sind rotbraun und tragen einen braunen Längsstreifen.[3][4]
Die Gemeine Habichtsfliege kann verwechselt werden, z. B. mit einer Höcker-Habichtsfliege(Dioctria rufipes).[5][6]
Vorkommen
Dioctria hyalipennis ist in Europa, Asien sowie Nordamerika bekannt.[7][8]
Die Gemeine Habichtsfliege gilt als weit verbreitet. An Waldrändern, in Wiesen, an Hecken, in Gärten sowie in Parkanlagen kann sie gesichtet werden.[9][10]
Lebensweise
Von Mai bis August können jene Fliegen angetroffen werden.[11][12]
Nach einer Begattung[13] lässt das weibliche Imago die Eier in der Luft fallen.[14] Ihre sich hieraus entwickelnden Maden sollen andere Insektenlarven fressen.
Dioctria hyalipennis ernährt sich räuberisch von anderen kleinen Insekten.[15]
Die Gemeine Habichtsfliege gilt derzeitig als nicht gefährdet.[16]
Weblinks
Videoclips
Literatur
- W.Jacobs; M. Renner: „Taschenlexikon zur Biologie der Insekten“
Gustav Fischer Verlag Stuttgart 1974;
ISBN 3-437-30170-5 Taschenbuchausgabe;
ISBN 3-437-30171-3 Gebundene Ausgabe;
S. 49
Eigennachweise
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/gemhab.htm
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/gemhab.htm
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=jYqq4Kds9aI
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/gemhab.htm
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=14noUan2V98
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=3S73kSNAOoI
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=xK5yfrJGF9M
- ↑ W.Jacobs; M. Renner: „Taschenlexikon zur Biologie der Insekten“ Gustav Fischer Verlag Stuttgart 1974; ISBN 3-437-30170-5 Taschenbuchausgabe; ISBN 3-437-30171-3 Gebundene Ausgabe; S. 49
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php
- ↑ http://www.bb-artengalerie.de/zweifluegler/dioctria_hyalipennis.php