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Hermann Holsten (* 23. August 1903; † 1945) war ein deutscher Schmiedemeister und Erfinder.
Leben
Als Sohn des Stell- und Rademachers Christian Holsten und Bruder des gleichnamigen Schmiedemeisters Christian Holsten lebte Hermann Holsten Zeit seines Lebens im norddeutschen Dorf Otterstedt.[1]
In der eigenen Schmiede produzierte er verschiedene landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Er erfand – zeitweise zusammen mit seinem Cousin, Hinrich Holsten (Träger des Bundesverdienstkreuzes) – mehrere Geräte und Maschinen (wie Düngerstreuer[2], aufklappbares Kuppelglied für Viehketten[3] oder Streupendel[4]). Zudem erfand und produzierte er den Milchkannenhalter aus Metall für das Fahrrad.[5] Vertreten war Holsten mit seinen Erfindungen u.a. auf der Reichsnährstands-Ausstellung.[6]
Verheiratet war Holsten von 1933 bis zum Tod mit Luise Holsten, geborene Behr (* 12. Mai 1907; † 29. Januar 1998). Er fiel 1945 im 2. Weltkrieg.[1]
Literatur
- Die Technik in der Landwirtschaft. Band 20, 1939, S. 16.
Einzelnachweise
- ↑ a b Otterstedt: ein Spaziergang durch die Geschichte Otterstedts und Benkels. Otterstedt 2001, S. 143.
- ↑ Reichspatentamt (Hrsg.): Patentblatt. 63. Jahrgang, Nr. 48. Berlin 30. November 1939, S. 1394.
- ↑ Reichspatentamt (Hrsg.): Patentblatt. 55. Jahrgang, Nr. 12. Berlin 6. März 1931, S. 502.
- ↑ Reichspatentamt (Hrsg.): Patentblatt. 64. Jahrgang, Nr. 34. Berlin 22. August 1940, S. 858.
- ↑ Reichspatentamt (Hrsg.): Patentblatt. 59. Jahrgang, Nr. 13. Berlin 28. März 1935, S. 357.
- ↑ Reichsnährstand: Führer durch die 4 Reichsnährstands-Ausstellung in München. 1937, S. 88.
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Personendaten | |
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NAME | Holsten, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schmiedemeister und Erfinder |
GEBURTSDATUM | 23. August 1903 |
STERBEDATUM | 1945 |