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Fedor Jelezko (* 12. Mai 1971 Minsk, Belarus, ehem. UdSSR) ist ein deutscher Physiker im Bereich der Quantenoptik.
Leben und Werdegang
Fedor Jelezko erlang sein Diplom in Physik an der Staatlichen Universität Minsk im Jahr 1994. 1998 promovierte er in Bordeaux unter Michel Orrit. Nach seiner Promotion arbeitete er kurzzeitig in Chemnitz, worauf er unter Jörg Wrachtrup eine Stelle an der Universität Stuttgart als Wissenschaftlicher Mitarbeiter antrat. Zwischen 2007 und 2010 arbeite er zeitweise als Gastproffesor an der ENS Cachan worauf er 2010 habilitierte. Seit 2011 leitet er als Professor das Institut für Quantenoptik an der Universität Ulm.
Fedor Jelezko ist verheiratet und hat einen Sohn.
Auszeichnungen und Ehrungen
- 2008 verleiht ihn die DPG den Walter-Schotky-Preis[1]
- Seit 2014 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften[2][3]
- 2016 Auszeichnung mit dem Zeiss Research Award[4][5]
- 2016 Auszeichnung mit dem Landesforschungspreis Baden-Württemberg[6]
Förderungen und Projekte
- 2007-2012: DFG Förderung des Projektes "NanoEngineered Diamond for Quantum Information Technology"[7]
- 2010-2013: DFG Förderung des Projektes "Quantum computing in isotipically engineered diamond"[8]
- 2011-2014: Europäische Förderung des Projektes "Diamond based atomic nanotechnologies"[9]
- 2013-2019: Europäische Fröderung, durch ERC Synergy Grant, des Projektes "Diamond Quantum Devices und Biology" (BioQ)[10]
Weblinks
- Webseite des Instituts für Quantenoptik
- Südwest Presse: Quantenoptiker Fedor Jelezko ist im Diamantfieber
Einzelnachweise
- ↑ Preisträgerinnen und Preisträger 2008. In: www.dpg-physik.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Andreas Dafferner: HAdW Mitglieder seit 1909. In: www.haw.uni-heidelberg.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Landesakademie adelt Ulmer Physiker. In: swp.de. 15. August 2014 (swp.de [abgerufen am 28. Dezember 2016]).
- ↑ ZEISS Research Award. In: www.zeiss.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Auszeichnung für Ulmer Forscher | Südwest Presse Online. 12. Januar 2016 (swp.de [abgerufen am 28. Dezember 2016]).
- ↑ Landesforschungspreis 2016 geht an Fedor Jelezko (Universität Ulm) und Georg Gdynia (Universitätsklinikum Heidelberg). (baden-wuerttemberg.de [abgerufen am 28. Dezember 2016]).
- ↑ DFG - GEPRIS - ERA NANOSCI: NanoEngineered Diamond for Quantum Information Technology. In: gepris.dfg.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ DFG - GEPRIS - FOR 1482: Quantum computing in isotopically engineered diamond. In: gepris.dfg.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Europäische Kommission : CORDIS : Dienst für Projekte und Ergebnisse : Diamond based atomic nanotechnologies. In: cordis.europa.eu. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Europäische Kommission : CORDIS : Dienst für Projekte und Ergebnisse : Diamond Quantum Devices and Biology. In: cordis.europa.eu. Abgerufen am 28. Dezember 2016.