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Grete Hamerschlag

Grete Hamerschlag (* 10. Mai 1902 als Margarete Hamerschlag in Wien; † 8. April 1958 in London) war eine österreichische Malerin und Grafikerin.[1]

Als Kind einer jüdischen Ärztefamilie besuchte Hamerschlag ab 1911 den Sonderkurs für Jugendkunst bei Franz Cizek. Ab 1917 begann sie ihr Studium an der KGS in Wien, wo sie unter anderem bei Oskar Strnad, Franz Cizek, Berthold Löffler, Alfred Roller und Erich Malina studierte. Zu ihrer Ausbildung gehörte zudem ihr Besuch in der Fachklasse für Schrift und Heraldik bei Rudolf von Larisch, die Werkstätte für Damenmode und Modezeichnen bei Eduard J. Wimmer-Wisgrill, die Druckwerkstätte von Berthold Löffler und Lithografie. 1922 wurde sie Redaktionsmitglied der Zeitschrift Wiener Mode. Im selben Jahr heiratete sie den Architekten und Loos-Schüler Joseph Berger. In ihrer Zeit in Wien gestaltete sie Holzschnitte, Illustrationen, Kostüme und Bühnenbilder. Sie inszenierte in Rom Theaterstücke von Anton Giuglio Bragaglia. Von 1927 bis 1933 stellte sie in Ausstellungen der Wiener Frauenkunst aus. 1935 stellte sie in Jerusalem aus, da ihr Mann einen Auftrag in Palästina erhalten hatte. Sie begann sich mit Kunsterziehung zu beschäftigen. 1937 emigrierte sie vollständig nach England. Dort war sie als Porträtistin und Buchillustratorin tätig, arbeitete als Kunsterzieherin und war als Schriftstellerin erfolgreich. Ab 1938 hatte sie alle Kontakte nach Wien abgebrochen.[2]

Leistungen

(Bei einem Wissenschaftler die Beschreibung seiner Forschungsleistung, gewöhnlich also der Hauptteil der gesamten Biografie.)

Von Dingsda entdeckte und beschrieb im Jahr 1042 als erster Forscher das Phänomen der Tiefsee-Kometen. …

  1. Die bessere Hälfte. Jüdische Künstlerinnen bis 1938. Herausgegeben von Andrea Winklbauer und Sabine Fellner im Auftrag des Jüdischen Museums Wien. Erschienen anlässlich der Ausstellung Die bessere Hälfte - Jüdische Künstlerinnen bis 1983 des jüdischen Museums Wien, 4. November bis 1. Mai, 2017. Metroverlag.
  2. Die bessere Hälfte. Jüdische Künstlerinnen bis 1938. Herausgegeben von Andrea Winklbauer und Sabine Fellner im Auftrag des Jüdischen Museums Wien. Erschienen anlässlich der Ausstellung Die bessere Hälfte - Jüdische Künstlerinnen bis 1983 des jüdischen Museums Wien, 4. November bis 1. Mai, 2017. Metroverlag.