Benutzer:Carl Stiller/Kampagne für (Demokratie und) Abrüstung/Ablage
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KfA / KfDA | ||
Name | ab Sept. 1962 | Ostermarsch der Atomwaffengegner – Kampagne für Abrüstung (bzw. Ausschüsse des Ostermarschs der Atomwaffengegner – Kampagne für Abrüstung) |
ab Sept. 1963 | Kampagne für Abrüstung – Ostermarsch der Atomwaffengegner (bzw. Ausschüsse der Kampagne für Abrüstung – Ostermarsch der Atomwaffengegner) | |
ab Jan. 1968 | Kampagne für Demokratie und Abrüstung (bzw. Ausschüsse der Kampagne für Demokratie und Abrüstung) | |
Abkürzung | bis Jan. 1968 | KfA |
ab Jan. 1968 | KfDA | |
Vorläufer | Ostermarsch der Atomwaffengegner (bzw. Ausschüsse des Ostermarschs der Atomwaffengegner) | |
Abspaltung | Sozialistisches Büro | |
Sprecher | bis 1964 | Hans-Konrad Tempel |
ab 1964 | Andreas Buro | |
Geschäftsführer | zunächst | Andreas Buro |
ab 1965 | Klaus Vack | |
Rechtsform | nicht eingetragener Verein[1] | |
Organisationsart | Bundesweites politisches Bündnis[2], Demonstrationsveranstalterin, | |
Gründungsdatum | 1962/63 | |
Gründungsort | Bückeburg[4], Kassel[5] | |
Zerfall | ab 1969 | |
Sitz | 1963/64 | München |
1965 - mind. Ende 1968 |
Offenbach | |
Organisationsgebiet | Bundesrepublik Deutschland und Westberlin | |
Zweck | Forderung und Förderung von Abrüstung sowie später auch „realer Demokratie“ | |
Ausrichtung | pazifistisch, links-sozialdemokratisch/radikaldemokratisch, teilweise: christlich | |
Methode | Demonstrationen, Publizistik, Unterschriftensammlungen, | |
Mitgliederzahl | vermutlich von anfänglich mehreren Dutzend auf rund 1.000 (1968) gestiegen | |
Gliederungen | Regionale und Örtliche Ausschüsse |
- ↑ Jedenfalls
- im Impressum auf S. 4 (Archiv) der Ausgabe Nr. 42 vom Jan. 1967 der – von der „Kampagne für Abrüstung“ bzw. von deren „Zentrale[n] Ausschuß“ – herausgegebenen Zeitschrift Informationen zur Abrüstung
- im Impressum auf S. 2 (Archiv-Digitalisat) der Ausgabe Nr. 44 vom März 1967
- ↑ „‚Kampagne für Demokratie und Abrüstung‘ [… – das heterogene Bündnis“ [Andreas Buro: Gedenken an Arno Klönne. (html) In: Ossietzky. Zeitwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft Heft 13. Matthias Biskupek / Rainer Butenschön / Daniela Dahn / Rolf Gössner / Ulla Jelpke / Otto Köhler, 2015, archiviert vom Original am 9. April 2020; abgerufen am 9. April 2020 (deutsch).
- ↑ „Unsere bisherigen Aktionen lassen sich in drei Gruppen teilen: 1. […]. 2. […]. 3. Gezielte Aktionen, z.B. Lobby, […]. Diese Aktionen bewirken sowohl einen echten Dialog, wie auch eine äußerste Entfaltung der Kräfte der Beteiligten. Darüber hinaus können die Anzusprechenden gezielt ausgewählt werden und damit unsere Mittel am rationellesten eingesetzt werden.“ (Andreas Buro bei einem zentralen Mitarbeitertreffen der Kampagne für Abrüstung am 6./7. November 1965 in Frankfurt am Main zitiert nach Otto, Vom Ostermarsch zur APO, S. 95)
- ↑ „im September 1962 dem in Bückeburg tagenden ZA“ (Otto, Vom Ostermarsch zur APO, S. 86 oben (zur in dieser Sitzung beschlossenen Umbenennung: ebd., 85 unten).
- ↑ Siehe zur Namensänderung vom September 1963:
- „In der Sitzung des Zentralausschusses der Ostermarschierer am 7./8. September in Kassel erhielt der Ostermarsch den neuen Namen ‚Kampagne für Abrüstung – Ostermarsch der Atomwaffengegner‘.“ (Meldung [122/63] des ‚Parlamentarisch-Politischen-Pressedienstes‘ der SPD, in: Otto, APO, S. 80 - 81 [80])
- „der ZA im September 1963 in Kassel […] zusammenkam. […]. Zugleich beschloß der ZA bei nur einer Gegenstimme, die Konsequenzen der bisherigen Entwicklung durch erneute Umbenennung sichtbar zu machen. Durch Umstellung der bisherigen Namensteile wurde der ‚Ostermarsch‘ nun zur ‚Kampagne für Abrüstung – Ostermarsch der Atomwaffengegner‘.“ (Otto, Vom Ostermarsch zur APO, S. 121)
- ↑ „Unsere bisherigen Aktionen lassen sich in drei Gruppen teilen: 1. Ostermärsche, Demonstrationen, Kundgebungen: […]. 2. Mahnwachen, Flugblattverteilungen, Informationsstände: […]. 3. Gezielte Aktionen, z.B. Lobby, Sammlung von Unterschriften, Demonstrationen vor Botschaften, Vorträge bei anderen Organisationen, Gespräche mit Unterzeichnern von Ostermarsch-Aufrufen.“ (Andreas Buro bei einem zentralen Mitarbeitertreffen der Kampagne für Abrüstung am 6./7. November 1965 in Frankfurt am Main zitiert nach Otto, Vom Ostermarsch zur APO, S. 95)