Benutzer:Chief tin cloud/Indianapolis 500 1911
Info: Motorsport, schwierig, in Zukunft verschoben.
Renndaten | ||
---|---|---|
3. von Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1911 | ||
Name: | I Indianapolis Motor Sweepstakes | |
Datum: | 30. Mai 1911 | |
Ort: | Indianapolis | |
Kurs: | Indianapolis Motor Speedway | |
Länge: | 354,024 km in 88 Runden à 4,023 km
| |
Wetter: | heiter bis bedeckt[1] | |
Pole-Position | ||
Fahrer: | Lewis Strang | Case Corporation |
Schnellste Runde | ||
Fahrer: | Johnnie Parsons | Kurtis Kraft - Offenhauser |
Zeit: | 1:09,77 min | |
Podium | ||
Erster: | Ray Harroun | Marmon |
Zweiter: | Bill Holland | Deidt Tuffanelli Derrico - Offenhauser |
Dritter: | Mauri Rose | Deidt Tuffanelli Derrico - Offenhauser |
Schnitt 74.602 mph (120.060 km/h)
Hintergrund
Am 30. Mai 1911 wurde das erste 500-Meilen-Rennen von Indianapolis ausgetragen. Der Sieger hieß Ray Harroun auf einem Marmon Wasp, der für die 500 Meilen 6 Stunden, 42 Minuten und 11 Sekunden benötigte. Das entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 72,602 Meilen pro Stunde (116,842 km/h). Das Rennen führte in den USA zu einer Motorsporteuphorie und zog den Bau vieler weiterer Speedway- bzw. Superspeedway-Strecken nach sich.
Die Rennstrecke von Indianapolis war
Total Purse: $27,550 Field Average: N/A Cars Entered: 46 Cars Started: 40 Number Rookies: 0 Former Winners: 0 Qualifying Notes: Positions assigned by date of entry
Reglement
Der Hubraum war auf gewaltige 600 c.i. () limitiert. Ein Mechaniker auf dem Beifahrersitz war üblich, aber nicht vorgeschrieben.
Das Preisgeld betrug US$ 27.550
Die Startnummer wurde chronologisch nach Eingang der Anmeldung vergeben.
Fahrzeuge
National Buick 2x Knox Simplex Case 3x Mason Stutz Stoddard-Dayton Mercer Benz (Ernie Moross) 2x Pope-Hartford ALCo Velie
Thomas? Empire? Packard?
Der weitaus überwiegende Teil der Fahrzeuge stammte aus den USA. Unter den europäischen Marken
, die europäischen Teilnehmer galten jedoch wegen ihrer überlegenen Technik als Favoriten.
Für einige Marken war die erste Austragung der Indianapolis 500 ihr letzter große Auftritt. Dazu gehörte Pope-Hartford, Spitzenmarke des inzwischen zerbrochenen Pope-Imperiums, das als erster Automobilkonzern der USA gilt. Auch ALCo hatte hier den letzten großen Auftritt. Der angesehene Lokomotivenhersteller zog sich danach aus dem defizitären Automobilbau zurück.[1] Harry Grant
• #19 Inaugural Indianapolis 500 Race, Indiana, May 30, 1911- Finished 33rd in a field of 40, completing 51 of the 200 laps. Left race due to bearing failure.
Mit dem ALCo verschwand eine der angesehensten Marken der USA und einer der Sieger der bedeutendsten US-Rennserie vor dem Indy 500, dem Vanderbilt Cup.
Es gab auch Neulinge. Bei
Velie hoffte man auf etwas Glamour für die durchweg soliden Automobile, die überwiegend von John Deere-Vertretungen an den Mann gebracht wurden.
Lozier
Stutz im Preisgeld. "The car that made good in a day" Bearcat [6]
Der Wagen des späteren Siegers Harroun war aus dem 1909 eingeführten Marmon Model 32 abgeleitet. Hersteller war die Nordyke & Marmon Company in
Der Name leitete sich ab aus der gelb-schwarzen Farbgebung und dem spitzen Heck des Rennwagens, das in einen "Stachel" auslief.[5]
Harroun Rückspiegel
Fahrer
Das zuvor so erfolgreiche Buick-Rennteam enttäuschte. Keiner der drei Bob Burman, Lewis Strang oder Louis Chevrolet war noch dabei: Burman fuhr für Benz, Strang war Rennleiter bei Case geworden und fuhr am Indy 1911 für die Marke die Pole Position heraus - und Louis Chevrolet war unabkömmlich, weil er für William C. Durant ein neues Auto bauen musste, das seinen Namen trug. Dessen Produktion wurde zufällig am A angekü
(1876–1939) was an American racecar driver. He was born on September 23, 1876 in Chicago, Illinois. Disbrow raced in the first four Indianapolis 500s, with a best finish of 8th in 1913, and also in the 1910, 1911, and 1915 American Grand Prizes.[1] He died on July 9, 1939 at his home in Philadelphia, Pennsylvania.[2]
Howard „Howdy“ Wilcox (1889-1923) stand am ersten Indianapolis-Rennen 1911 für am Sart. Bis zu seinem Unfalltod 1923 sollte er an keiner einzigen Austragung fehlen.
In den ersten 11 Jahren (1950 – 1960) der Automobilweltmeisterschaft zählten die 500 Meilen von Indianapolis mit zur Fahrer-WM. Dies hatte aber weder auf der einen noch auf der anderen Seite wesentlichen Einfluss auf das Renngeschehen. Kaum ein europäischer Fahrer ließ sich in Indianapolis blicken und umgekehrt. Selbst die Termine der Rennen ließen gegenseitige Starts meist nicht zu.
Pacecar
Das Pacecar des ersten Rennens war ein Stoddard-Dayton, gefahren von Promotor Carl Fisher.
Training
Rennverlauf
Meldeliste
Klassifikation =
Startaufstellung
Rennen
Preisgeld
Das Preisgeld von US$ 10.000 ging an Harroun
Literatur
- Griffith Borgeson: The Golden Age of the American Racing Car, Bonanza Publishing, New York (1966); 2. Auflage (1998), Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers), Warrendale PA, ISBN 0-7680-0023-8, ISBN-13: 978-0-7680-0023-8 (Hardcover) (Englisch)
- Karl Ludvigsen: Indy Cars 1911-1939: Great Racers from the Crucible of Speed, Enthusiast Books (Ludvigsen Library) ; 1. Auflage (13. November 2005); ISBN 1-58388-151-4, ISBN 978-1-58388-151-4 (Englisch), Paperback
- Don Butler: Auburn Cord Duesenberg Crestline Publishing Co., Crestline Series, (Nov. 1992), ISBN-10: 0879387017; ISBN-13: 978-0879387013 [Hardcover] (Englisch)
- Jon M. Bill: Duesenberg Racecars & Passenger Cars Photo Archive; Auburn Cord Duesenberg Museum (Herausgeber), Iconografix, Hudson WI, Photo Archive Series, ISBN 1-58388-145-X (Englisch)
- Richard v. Frankenberg / Marco Matteucci: Geschichte des Automobils (1973), Sigloch Service Edition / STIG Torino; ohne ISBN
- Beverly Rae Kimes (Herausgeberin), Henry Austin Clark jr.: Standard Catalogue of American Cars 1805-1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola WI (1996), ISBN 978-0-87341-428-9 ISBN 0-87341-428-4. (Englisch)
- Beverly Rae Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels: The Dawn of the Automobile in America. Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers) Permissions, Warrendale PA 2005, ISBN 0-7680-1431-X (Hardcover). (Englisch)
Weblinks
- Ergebnisse bei teamdan.com (englisch) (abgerufen am 5. April 2015)
Einzelnachweise
<references> [2] [3] [4] [1] [5] [6]
- ↑ a b c d Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 301
- ↑ a b Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 298
- ↑ a b Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 299
- ↑ a b Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 301
- ↑ a b c Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 302
- ↑ a b c Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 303
{{NaviBlock
|Navigationsleiste Indianapolis 500
|Navigationsleiste Formel-1-Saison 1950
}}
[[Kategorie:Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1911|Indianapolis]]
[[Kategorie:Indianapolis 500|#]]
Kategorie:Grand-Prix-Saison vor 1950