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 Info:  In Léon Bollée einbauen.

Multiplizierer von Léon Bollée
Léon Bollées Dreirad Voiturette, mit dem er die 18-Stunden-Fahrt seines Vaters von Le Mans nach Paris in sieben Stunden wiederholte.

Léon Auguste Antoine Bollée (*1. April 1870 in Le Mans; † 16. Dezember 1913 in Neuilly-sur-Seine) war ein französischer Automobilproduzent, Konstrukteur von Rechenmaschinen und Erfinder.

Herkunft

Léon Bollée stammte aus einer angesehenen Familie, die bereits seit 1715 das Glockengießen als Handwerk betrieb. Lèons Großvater Ernest-Sylvain Bollée hatte diesen Beruf bis 1842 als Störgeher ausgeübt.[1]

Er ist ein Sohn des Glockengießers und Automobilpioniers Amédée Bollée und Bruder von Amédée-Ernest-Marie Bollée ("Amédée Bollée fils").

C’est aussi la voie de son frère Léon Bollée, qui s’illustre à 14 ans par l’invention, en 1885, d’une sorte de pédalo. Il invente et fabrique en 1889 à 19 ans, une machine à calculer mécanique révolutionnaire, dite à multiplication directe, qui lui vaut le premier prix à l’Exposition Universelle de 1889. Son génie inventif le pousse à inventer et perfectionner aussi de nombreux instruments de calcul, dont beaucoup restent à l’état de prototype.

Rechenmaschinen

1887 begann Bollée, an drei verschiedenen Rechenmaschinen zu arbeiten – einer direktmultiplizierenden Rechenmaschine, einer Rechentafel sowie dem Arithmographen. Bollée war der erste, dem die Konstruktion einer direktmultiplizierenden Rechenmaschine gelang. Mit dieser gewann er 1889 eine Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris. Das System wurde in Frankreich, Belgien, Deutschland und Ungarn patentiert.[2]

Die Maschine wurde vom Musée Art & Métiers aufgekauft

LL_LB15 http://www.culture.gouv.fr/LH/LH021/PG/FRDAFAN83_OL0274078v015.htm

Bollée erhielt zudem ein Arbeitsangebot von Thomas Alva Edison aus den USA, das er ablehnte.[3]

Konstrukteur und Fabrikant von Autos

Bollée gründete 1895 in Le Mans das Unternehmen Automobiles Léon Bollée.

Zunächst konstruierte Léon Bollée ein Dreirad, das über einen Treibriemen mittels eines Einzylindermotors den Wagen antrieb. Er bezeichnete das Auto als Voiturette. Mit diesem Fahrzeug wiederholte er die Fahrt seines Vaters von Le Mans nach Paris, allerdings in nur sieben Stunden, also mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h. Von diesem Modell wurden mehrere hundert gebaut und verkauft. Später stellte er auf dieser Strecke einen Rekord mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h auf. Bollée stellte seine Patente auch anderen Herstellern zur Verfügung, etwa an Hurtu[4] oder die britische Coventry Motor Company.

Ab 1899 baute er ein vierrädriges Auto, dessen Lizenz er 1901 an Darracq vergab.

Flugzeugpionier

Wilbur Wright kam im Mai 1908 nach Frankreich. Man schenkte den amerikanischen Flugberichten zu dieser Zeit keinen Glauben. Nach 10 Wochen Spott seit Ende Mai 1908 war der erste Flug in Frankreich eine Genugtuung. Der Flyer A wurde von Mai 1908 bis August 1908 in den Werken von Le Mans zusammengebaut. Léon Bollée, Gründungspräsident des Aéro Club de la Sarthe[5]

unterstützte Wilbur Wright mit seiner Fabrik und seiner Gastfreundschaft. Die Flugversuche stießen auf das begeisterte Interesse der französischen Öffentlichkeit. Zunächst hunderte Menschen aus der Umgebung, dann Tausende strömten zu den Flügen. Auch Prominente reisten an, z. B. Königin Margherita von Italien, König Alfonso XIII. von Spanien und König Edward VII. von England. Von den Ereignissen 1908 bis 1909 schoss Léon Bollèe 127 Duotone-Fotos. Wilbur starb drei Jahre nach seiner Rückkehr in die USA an Typhus.

Früher Tod

Léon starb am 16. Dezember 1913, erst 43 jährig, in der Villa Borghese in Neuilly-sur-Seine

http://www.culture.gouv.fr/LH/LH021/PG/FRDAFAN83_OL0274078v005.htm

an der Avenue de Paris 107 in Le Mans.[6]

Die Witwe von Léon sandte 1920, als man in Le Mans ein Denkmal für Wilbur Wright errichtete, ein Fotoalbum mit Léons Bildern aus dieser Zeit an Wilburs jüngeren Bruder Orville Wright.[7][8]

Caught on Camera: Wilbur Wright's 1908 Flying Demonstration in France

In addition to the images of Wilbur and the Flyer, the photographic negatives in the Léon Bollée collection also document Bollée’s car manufacturing operation. Bollée’s first successful motorized automobile, a three-wheeled vehicle made to hold two people, was called the Voiturette. Although only built from 1895 to 1899, in France the word Voiturette became the name in general use for a small light automobile. Bollée’s father, Amédée Bollée, invented a steam automobile in 1873, when his son was three years old. As an adult, Léon carried on his father’s work developing automobiles, using gasoline-powered internal combustion engines.

In 1903 a larger Bollée luxury car being built in Le Mans, was backed by Vanderbilt money and designed for the American market. Starting in 1904 the Bollée cars were imported and sold by C.C. Worthington of New York City as Bollée-Worthington automobiles. Plans were made to manufacture the vehicle in New York, but they never came to fruition.

The Bollée photograph collection also shows that Léon Bollée was a man of many interests. It includes images of a prize-winning mechanical calculator invented by Bollée in 1889. The Bollée Calculating and Printing Machine was the first calculator capable of direct multiplication--able to multiply one number by another using a simple turn of the handle. He patented it in the United States in March 1896.

Das Unternehmen nach dem Tod Léon Bollées

Die Witwe Bollée führte das Unternehmen nach Leons Tod 1913 weiter. Sie verkaufte sie aber 1925 an die Morris Motor Company; das Unternehmen wurde umbenannt in Morris-Léon Bollée. Die Absicht der Käufer war, die französischen Importbeschränkungen zu umgehen und Morris-Modelle in Frankreich zu verkaufen. Morris verkaufte das Unternehmen 1931 an eine Gruppe Investoren, die sie in Societé Nouvelle Léon Bollée umbenannte und die Produktion bis 1933 weiterführte.

Ämter

Léon Bollée engagierte sich auf mehreren Ebenen für das Automobilwesen und die Luftfahrt. 1903 war er ein aktiver Teilnehmer an einem internationalen Automobilkongress, 1908 beriet er den Congrés des Routes.

  • Schatzmeister der Handelskammer Sarthe
  • Mitglied des Beirats der Praktischen Schule für Handel und Industrie LL_EB15
  • Gründungspräsident des Aéro Club de la Sarthe
  • Mitglied des Aéro Club de France
  • Mitglied der Technischen Komission der Ligue Aérienne
  • Mitglied der Académie des Sports

[5]

Weitere Erfindungen

la valeur en kg a rupture l'équilibre du ballon

Diapason éléctrtique Widerstand

http://www.culture.gouv.fr/LH/LH021/PG/FRDAFAN83_OL0274078v014.htm

[9]

Ehrungen

  • Offizieller Dank der Stadt Le Mans

1908

LL_LB13-16

Literatur

  • Stanley W. Kandebo, Dawne Dewey: Wilbur Wright's Flights in France : Leon Bollee's Photographic Record 1908–1909, McGraw-Hill Professional; 1 edition (15. August 2003), ISBN 0-07-142739-2

Weblinks

Commons: Léon Bollée – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Janine Tissot: les Actus DN: Léon Auguste Antoine Bollée
  2. IBM Archives, Léon Bollée's Arithmographe
  3. a b History-Computer: Bollée Bio
  4. Hervé Guyomard, Pierre-André Bizien: L’ACO - un siècle de vie associative et sportive, S. 9
  5. a b Liste Leonore: Bestätigung der Aufnahme von Léon Bollée in die Ehrenlegion; mit Titeln des Geehrten
  6. a b Liste Leonore: Einladung der Ehrenlegion zur Teilnahme an der Bestattung von Léon Bollée
  7. http://www.leon-bollee.edu.vn/page-leonbollee-fr.html
  8. http://www.amazon.com/Wilbur-Wrights-Flights-France-Photographic/dp/0071427392 Siehe Editorial Review auf der Seite
  9. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen LL_LB14.
  10. Liste Leonore: Dokumente zur Ernennung von Léon Bollée zum Chevalier der Ehrenlegion
  11. Liste Leonore: Dokumente zur Ernennung von Léon Bollée zum Officier der Ehrenlegion
  12. Institut international d'informatique Léon Bollée in Ho Chi Minh Stadt (Vietnam

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