Benutzer:Christian2003/Temp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kleine Statistik

  • Laut RM-Archiv 2008 haben wir hier insgesamt 626 Anfragen bearbeitet
  • Laut QSM-Archiv 2008 haben wir dort insgesamt 879 Anfragen bearbeitet

To-Do-Liste

Lesenswerte Zitate aus der Community (und von anderswo)

Thema: Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit und der Umgang miteinander

„... Die Wikipedia ist ein Freiwilligenprojekt mit einem ehrgeizigen Ziel. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist es unbedingt darauf angewiesen, dass kompetente Leute freiwillig und unentgeltlich an ihr mitarbeiten. Diese Leute zu beschützen, damit diese in Ruhe in einem möglichst guten Betriebsklima ihrer freiwilligen Arbeit nachgehen können, ist mit Aufgabe der Administratoren. Es kann nicht angehen, dass wir es solchen wertvollen Mitarbeiter – auch, wenn sie Riesenbockmist gebaut und dabei viel Vertrauen verspielt haben – zumuten, sich von Leuten, die ihren Lebtag lang in der Wikipedia nur wenig konstruktives gemacht haben und das wohl auch in Zukunft nicht tun werden, derart dumm anreden lassen zu müssen. In einem Projekt, das auf Freiwilligenarbeit basiert, wäre eine solche Einstellung fatal. ...“[1]


Um Experten zum Mitwirken und Bleiben zu bewegen, darf nur wenig Geduld für diejenigen aufgebracht werden, die die Ziele der Wikipedia nicht verstehen, und erst recht nicht für jene anmaßenden Kleingeister, die nicht in der Lage sind, konstruktiv mit anderen zusammenzuarbeiten oder ihre eigenen Wissenslücken wahrzunehmen (insgesamt die störendste Gruppe in der Wikipedia). Eine weniger nachsichtige Haltung gegen Störungen würde das Projekt wesentlich freundlicher, einladender und offener für die große Mehrheit der intelligenten, wohlgesinnten Menschen im Internet machen.[2]


Das Problem ist, daß es WP:KPA gibt, was Admins ziemlich klare Handlungsmöglichkeiten einräumt – auch ohne sich in einen Konflikt näher eingelesen zu haben. Leider greift KPA in der Regel nicht bei Trollen, Intriganten, Provokateuren, POV-Kriegern, Qualitätslegasthenikern und anderen Benutzern, deren Aktivitäten nur sehr bedingt mit dem Projektziel vereinbar sind. Bei diesen Benutzern muß sich so viel an Ärger aufstauen, daß irgendwann ein Admin auf infinit klickt, und selbst dann ist es noch lange nicht ausgestanden: Sperrprüfung, Sperraufhebung, neue Sperre, Wheelwar, Entsperrverfahren, megabyteweise Diskussionen etc.

Leider ist KPA neben "keine Editwars" und "kein Vandalismus" eine der ganz wenigen Verhaltensrichtlinien für Benutzer, gegen die man klar verstoßen kann. Hätte ein Admin Simplicius wegen Provokation, Unterstellungen, Dauernerverei, Dummschwätzerei, Trollerei oder was auch immer gesperrt, wäre das wahrscheinlich nicht haltbar gewesen – weil wir keine hinter griffigen Abkürzungen aufrufbaren Regeln wie "Keine Provokationen", "Nerv nicht rum" und "Keine Unterstellungen" haben.

Versteckt wird dieser Mangel hinter KPA, einer Regel, die jedes böse Wort verhindern soll, die dem aber nicht ansatzweise gerecht wird. KPA benachteiligt die Autoren, die keine Nerven wie Drahtseile haben, und beschützt die Trolle und Dummschwätzer, die in einigen Themengebieten den Autoren das Leben zur Hölle machen. Das ist aber ein Problem der Community, die Schwätzern und Trollen (oder allgemeiner gesagt den Diskussionsnamensräumen) einen viel zu hohen und Autoren und Qualität (also dem Artikelnamensraum) einen viel zu geringen Stellenwert einräumt, und nicht ein Problem der Admins.[3]

Zur Sammelartikelitis (Artikellänge und Redirects)

... Ein "atomarer" Kleinartikel kann IMO oft auch wie eine bessere Weiterleitung aussehen. Beispielsweise könnte es einen Artikel über die XYZ-Bahnstrecke geben, in dem alles gut und ausführlich steht. Dann könnte es einen Artikel zum Bahnhof ABC geben, in dem lediglich steht: Der Bahnhof ABC ist ein Bahnhof an der XYZ-Bahnstrecke an deren Bahnkilometer 33 in der Gemeinde Musterhausen. Das würde genügen. Wer nach "Bahnhof ABC" sucht, dem ist mit so einem Text und der Möglichkeit des Weiterklickens auf den Streckenartikel besser gedient als mit einer sofortigen und überraschenden Weiterleitung auf den Streckenartikel ... [4]

Zu ausufernden Diskussionen

...Ist Euch noch nicht aufgefallen, dass diese Diskussionsseite von absurder Länge ist ? Ihr verwechselt Wiki offensichtlich mit einem Blog. Es geht in Wikipedia nicht um das Erarbeiten sondern um das Darstellen von Wissen. Das Erarbeiten geschieht also vor dem Diskutieren. Wer noch nicht weiß, was er schreiben muß, sollte solange schweigen, bis sich das geändert hat. Unter Fachleuten läßt sich ein Konsens schnell erziehlen. Aber dieses Herumstochern im Trüben ist quälend. [5]

Zur Admin-Willkür

Irgendwie fällt es mir schwer, hier ernst zu bleiben. Sperrt ein Admin einen Account infinit, geht das Geschrei nach der Entsperrung los, weil das ja Admin-Willkür gewesen sei und die Gemeinschaft das in einem BSV zu entscheiden habe. Jetzt gibt es einen alten "Adminwillkür-Fall", der über ein BSV (nachträglich? zukünftig?) legitimiert werden soll, und schon schreien Leute nach Admin-Willkür.[6]

Einzelnachweise