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Die International Association of Multilingualism (IAM) ist ein Netzwerk akademischer Organisationen, deren Mitglieder im gesamten Spektrum der Linguistik foschen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Beschäftigung mit Mehrsprachigkeit. Die IAM bemüht sich um steten internationalen Austausch zwischen ihren WissenschaftlerInnen und Studierenden, so wird zum Beispiel eine Auszeichnung für das beste “student paper” vergeben.[1] Der Focus ihrer Mehrsprachigkeitsforschung liegt beim Dritt- und Viertsprachenerwerb von Kindern, aber der generellen Beschäftigung mit den individuellen und sozialen Ausprägungen von Mehrsprachigkeit. Die Mitglieder der IAM sind Wissenschaftler aus den verschiedensten sprachwissenschaftlichen Gebieten wie der Psycholinguistik, Soziolinguistik und Angewandte Linguistik.

Geschichte

Die IAM wurde 1999 von Jasone Cenoz, Britta Hufeisen, und Ulrike Jessner in der österreichischen Universität Innsbruck gegründet.

Vorstand

  • 2005-2009 Britta Hufeisen
  • 2009- Ulrike Jessner

Aktivitäten

Halbjährlich werden von den IAM-Mitglieder Konferenzen zur Mehrsprachigkeitsfoschung abgehalten:

Die Hauptsprache der IAM ist Englisch. Jedoch werden Vorträge auch auf anderen Sprachen wie Französisch, Deutsch und Spanisch gehalten.

Seit 2010 finden zur weiteren Zielsetzung halbjährliche Konferenzen statt. Das Gründungsmitglied Jean-Marc Dewaele vom englischen Birkbeck College gründete diese Tradition, die von weiteren Konferenzen in den USA 2012 und 2013 in Polen, an der University of Szczyrk, von Danuta Gabrys organisiert, abgehalten wurde.

Ziele

Die IAM erstellte 2008 während der AILA Konferenzen in Essen ein Forschungsnetzwerk und ist darüber hinaus Mitglied im European Center for Modern Languages in Graz.[2] Das englischsprachige Publikationsorgan der IAM, das International Journal of Multilingualism[3], von Jasone Cenoz und Ulrike Jessner herausgegeben, existiert seit 2004. Aktuelle Herausgeber sind Danuta Gabrys und Eva Vetter. Das International Journal of Multilingualism erscheint viermal jährlich. Darüber hinaus wird an die IAM-Mitglieder halbjährlich ein Rundbrief versendet. Die IAM hat einige Veröffentlichungen zur Mehrsprachigkeitsfoschung herausgegeben, [4] die von Britta Hufeisen und Beate Lindemann editiert werden. Dabei sind sämtliche Publikationssprachen willkommen.

Einzelnachweise

Weblinks