Benutzer:Claybit/Zapping-Alien@Mozart-Balls (film)

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Zapping-Alien@Mozart-Balls ist ein No-Budget Film des Schauspielers und Regisseurs Vitus Zeplichal aus dem Jahr 2009.

Film
Originaltitel Zapping-Alien@Mozart-Balls
Produktionsland Österreich, Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 115 Minuten
Stab
Regie Vitus Zeplichal
Drehbuch Vitus Zeplichal
Produktion Vitus Zeplichal,
Susanne Schäfer
Musik Marco Hertenstein
Kamera Hans Eder
Schnitt Nik Altmann,
Petra Hinterberger
Besetzung

Handlung

Werbedesigner Joe befindet sich in finanziellen Schwierigkeiten. Freundin Mary überredet ihn, einen Auftrag von ihrer Tante Mrs. Devil anzunehmen. Joe soll ein interaktives Computerspiel zur Einführung der neuen Droge Peps entwickeln. Jack, ein Lakai von Mrs. Devil, überwacht das teuflische Unterfangen. In Joes Game begibt sich Alien Ali mit Hilfe von Erfinder Einstein und Frau Müller auf die Suche nach Mozarts Musik und die Droge Peps im Salzburg des Jahres 2026. Von Behörden verfolgt und im ständigen Kampf mit einem Dealer jagt Ali durch die ihm fremde Welt. Die Ebenen von Realität und Computerfiktion vermischen sich zusehends und Joe ist drauf und dran, seinen Verstand zu verlieren. Die Passion nimmt ihren Lauf, der Pakt mit dem Teufel fordert den Tribut.[1]

Produktion

Filming Locations

  • Freilassing, Bavaria, Germany
  • Hallein, Salzburg, Austria
  • Munich, Bavaria, Germany
  • Stadt Salzburg
  • Salzburg, Kuchl

Drehdatum

2001

Produktionszeitraum

2001 - 2009

Technische Spezifikationen

  • Runtime: 1 hr 55 min (115 min) (Germany)
  • Sound Mix: Stereo
  • Color: Color / black-and-white
  • Aspect Ratio: 1.85 : 1

Kritik

[2]

Der Teufel ist eine Frau. Helmut Berger ist ihr Gehilfe. Dann gibt es da noch den Erfinder Einstein (Karl Merkatz), einen Papagei namens Amadeus, den Internetdesigner Joe (Vitus Zeplichal), seine Freundin Mary (Susanne Schäfer) und einen Außerirdischen, der bei seiner Bruchlandung in Salzburg von der Behörde „Ali“ getauft wird, weil der Beamte das Wort „Alien“ nicht richtig versteht. Was diese handelnden Personen und Geschöpfe im Film „Zapping-Alien@Mozart-Balls“ miteinander zu tun haben, ist gar nicht so leicht zu entwirren. Denn Vitus Zeplichal zappt als Hauptdarsteller und Regisseur stets zwischen diversen Wirklichkeitsebenen, erzählenden und experimentellen Szenen. Dechiffrieren können muss man aber auch nicht alles, schließlich dreht sich die ganze Geschichte um ein (Ver- wirr-)Spiel mit außerirdischen Dimensionen. Weil sie in Salzburg spielt, handelt es sich um eine Art „Salzburg Fiction“. Gar nicht so realitätsfern wirkt hingegen der Umgang von Politik und Medizin mit dem fremden Wesen: Am Schluss wird eine „österreichische Lösung“ gefunden.

Releases

  • Brazil, October 2009, (Mostra Internacional de Cinema, Sao Paulo)(premiere)
  • India, November 2009, (Goa International Festival of India)
  • USA, February 2010, (Macon Film Festival)
  • USA, March 2010, (Durango Independent Film Festival)
  • USA, April 2010, (Buffalo Niagara Film Festival)
  • USA, April 2010, (Kent Festival, Connecticut)
  • USA, ? 2010, (WorldFest-Housten International Film Festival)
  • Germany, June 2010, (Munich International Film Festival)
  • Frankreich, 2011, (Cannes)
  • England, 2011, (Portobello Film Festival)
  • England, 2011, (Wales Swansea Festival)
  • Austria, 2012, (Hallein)
  • Austria, 19 January 2012, (Salzburg)

Auszeichnungen

  • 2010, WorldFest-Houston International Film Festival, SILVER REMI AWARD (EXPERIMENTAL/DOGMA)[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zapping-Alien@Mozart-Balls. In: Internationales Progamm, Filmfest München. 2010, S. 80.
  2. Clemens Panagl: Salzburg-Film: Amadeus, Helmut Berger und ein Alien. In: Salzburger Nachrichten. 68. Jahrgang, Nr. 15, 2012, S. 10.
  3. WORLDFEST HOUSTON.


Kategorie:Filmtitel 2009 Kategorie:Österreichischer Film Kategorie:Science-Fiction-Film