Benutzer:Clintb/Vereinigung Freier Missionsgemeinden

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Die Vereinigung Freier Missionsgemeinden (VFMG) ist eine Freikirche mit evangelischer / evangelikaler Tradition in der Schweiz

Verbreitung und Ziele

Die VFMG ist ein Verband von mehr als 40 selbstständigen evangelisch-freikirchlichen Gemeinden in der Deutschschweiz und der Romandie. Sie verfolgt folgende Ziele :

  • Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus und Wahrnehmung diakonischer Aufgaben im In- und Ausland.
  • Aufbau und Betreuung von Gemeinden in der Schweiz und in den Nachbarländern Frankreich, Italien und Österreich.
  • Pflege der Gemeinschaft durch gemeinsame Anlässe.
  • Schulung von Mitarbeitern für verschiedene Bereiche der Gemeindearbeit.
  • Führung von Häusern für Erholungsbedürftige und Betagte.

Glaubensbekenntnis

Wir glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist, inspiriert durch den Heiligen Geist. Sie ist für uns der einzig verbindliche Massstab für unseren Glauben und für unser Leben als Christen.

Wir bekennen

  • Gott hat die Welt erschaffen. Er offenbarte sich den Menschen als Gott, der Vater, als Jesus Christus, der Sohn, und als Gott der Heilige Geist.
  • Kein Mensch ist in der Lage, sich selbst zu erlösen. Darum wurde Gott in Jesus Christus ein Mensch. Er nahm den Tod am Kreuz auf sich, die damalige Todesstrafe für Verbrecher, um uns von unseren Sünden zu erlösen. Er blieb nicht im Grab, sondern ist nach drei Tagen wieder auferstanden.
  • Der Heilige Geist schenkt jedem, der an Jesus Christus glaubt, ein neues Leben und hilft uns, so zu leben, wie es Gott gefällt.
  • Wir fühlen uns mit allen Christen weltweit verbunden, die eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus haben und erwarten die Wiederkunft von Jesus Christus.

Geschichte der VFMG

Die VFMG ist eine Abspaltung des Evangelischen Brüdervereins (EBV) welche 1967 erfolgt ist.
Einige wichtitge Stationen:
1974 : Kauf der «Friedegg». Mit diesem Haus erhielt die VFMG ein «Fenster gegen aussen» und ein Zentrum für die Durchführung eigener Anlässe.
1975 : Annahme der Statuten. Die VFMG erhielt eine Ordnung und der Vorstand wurde von vier auf sieben Mitglieder erweitert.
1976 : Kauf des Alter- und Pflegeheims Wydenhof. Die Senioren kamen ins Blickfeld.
1985 : Strategiepapier I. Dadurch geschah ein langsames Abrücken vom Reisepredigersystem. In grösseren Gemeinden wurden Prediger stationiert.
1987: Beitritt der VFMG zum Verband Evangelischer Freikirchen und Gemeinden in der Schweiz (VFG). Der Beitritt zu diesem Zweckverband brachte die Öffnung zu den anderen Freikirchen zum Ausdruck. Mit dem Bund Freier Evangelischer Gemeinden in der Schweiz (FEG) und St. Chrischona (Pilgermission) kam es in der Folge zu einer noch engeren Zusammenarbeit, wodurch die Organisation von Gemeindebaukongressen ermöglicht wurde.
1993 : Strategiepapier II. Aufnahme von Impulsen der Gemeindewachstumsbewegung in den USA und Anpassung an unsere schweizerischen Verhältnisse.

Aufbau der VFMG

Juristisch gesehen ist die VFMG als Verein gemäss dem Schweizerischen Zivilgesetzbuch eine juristische Person, die hauptsächlich durch die Statuten und einige Bestimmungen, die von Gesetzes wegen vorgeschrieben sind, definiert wird. Die Mitglieder des Vereins sind die angeschlossenen Gemeinden (über 40 Gemeinden), die an der Delegiertenversammlung durch ihre Delegierten vertreten werden. Die Delegiertenversammlung ist das oberste Organ der VFMG.
Das monatlich erscheinende Publikationsorgan ist die Zeitschrift "Christus im Brennpunkt".
Das Sektretariat des Verbandes befindet sich in Rubigen (BE).

Weblinks

[http://www.vfmg.ch Webseite der VFMG