Benutzer:Cocker41/Narbungsimitat

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Textentwurf für versuchte Einstellung in Wikipedia - und der Suche nach einem Mentor Stand 6. Febr. 2017 - Ausgabe 06.02.2017

Ulrich Wagner (75) - 74072 Heilbronn - Email: wagner-hn@email.de - Mobil 0151-5692 1594 Ab 1964: Autodidaktischer Entwickler und Erfinder der "Foto-chemischen Ätztechnik in beliebig geformte Werkzeuge zur Fertigung von Kunststoffteilen mit genarbten Oberflächen".

Mein Ziel: Das in Wikipedia vorhandene Stichwort Narbung soll erweitert werden mit einem ergänzenden neuen Stichwort *Narbungsimitat und dessen Fertigungsbeschreibung. Darin werden verwandte (fett hervorgehobene) Stichwörter, sowohl vorhandene wie auch neu erforderliche (mit Sternchen markierte), angesprochen, die textlich entsprechend ergänzt und mit Links erweitert werden sollten. Zum Verständnis: Heute nach über 30 Jahren und lange schon im Ruhestand, versuche ich eine öffentliche Aufarbeitung der Entwicklungshistorie und Publizierung bei Wikipedia. Dazu gilt es Quellen, Publikationen und Belege aus der Zeit von Entwicklung- und Markteinführung zu finden. Und das ist keine leichte Aufgabe.


Meine Beschreibung unter dem neuen Wikipedia-Stichwort *Narbungsimitat

Unter Narbungsimitat versteht man einen Oberflächenzustand, welcher die Optik und Haptik natürlicher Oberflächen imitiert und nachbildet wie beispielsweise der Narbung von Naturleder, der Maserung von Holz oder der Gewebestruktur von Textilien

Man findet solche Nachahmungen heute auf den Oberflächen von Massen-Kunststoffteilen, gefertigt bevorzugt durch Spritzgießen in der Kunststoffverarbeitung, mit dem Ziel der Oberflächenoptimierung. Allgegenwärtig findet sich Narbungsimitat auf den Oberflächen von Kunststoffteilen im Auto-Innenraum bei nahezu allen Fahrzeugherstellern. Aber auch bei technischen Teilen, Geräteabdeckungen, Koffern, Gehäusen und bei vielen mehr, hergestellt aus den verschiedensten Kunststoffen.

Eine imitierte Narbung entsteht durch Abformung während der Kunststoffverarbeitung. Die auf den Formflächen im Formwerkzeug vorhandene negative Narbungsgravur wird bei jedem gefertigten Kunststoffteil an dessen Oberfläche als positives Abdruckmuster wiedergegeben.

Die Narbungsgravur im Formwerkzeug wird durch Ätzen hergestellt und ist negativ. Für diese Fertigungstechnik wird auch der umgangssprachliche Begriff Strukturieren benutzt, nachdem zwischenzeitlich auch geometrische Musterungen eingeschränkt möglich sind. Im Formwerkzeug werden mit der speziellen Fotolithografie Narbungsmuster erzeugt und durch Ätzen eingraviert. Im deutschen Patent Nr. 22 45 288 von 1972 wurde diese wirtschaftliche Herstellungsweise erstmalig anerkannt und geschützt.

Die Basisentwicklung der Strukturätztechnik auf beliebig geformte Metallflächen im Formwerkzeug wurde in Europa von dem Autodidakten und Pionierunternehmer Ulrich Wagner als vollkommen neue Fertigungstechnik entwickelt und ab 1964 mit offener Publizierung aufwendig in den industriellen Markt eingeführt. Seine Basistechnik hat sich dann im Laufe der Jahre mit vielfachen Herstellungsvarianten fortentwickelt.


In Fachbüchern, Fachzeitschriften, den Medien und Eigenpublikationen wird die neue Fotochemische Gravur-(Narbungs-)Technologie thematisiert unter verschiedenen Begriffen wie: Narbung, Foto-Chemische Ätzung, Strukturierung..............

Literatur-Nachweise: 1. Günter Walter: Kunststoffe und Elastomere in Kraftfahrzeugen W. Kohlhammer-Verlag 1985. ISBN 3-17-008833-5 (978-317-0088337) 2. Heiner Dolmetsch und weitere: Der Werkzeugbau 1. bis 13. Auflage Europa Lehrmittel 2001. ISBN 3-8085-1203-2 (978-3-8085-1199-2) 3. Markus Lake: Oberflächentechnik in der Kunststoffverarbeitung 1. Auflage Carl Hanser Verlag 2009. ISBN 978-3-446-41849-3 4. .... und weitere derzeit in Recherche 5. Plastverarbeiter 1973 "Strukturierte Formoberflächen im Spritzguss" 6. Diplomarbeit J. Bulling: Untersuchung er Ätzbarkeit funkenerosiv bearbeiter Oberflächen von fünf Werkzeugstählen" 1981 bei Prof.Dipl. K.Sinn...............?

Medien-Nachweise: 1. Hohenloher Zeitung am 25.10.1979 "Andrang auf der K79 größer als erwartet"

Aussteller auf Fachmessen: 1975 Kunststoffmesse K75 in Düsseldorf - Erstmalige Vorstellung vor Fachpublikum 1979 Kunststoffmesse K'79 in Düsseldorf - Erweiterte Präsentation, zusammen mit Wettbewerbern

Vorträge: 1970 - in Aachen vor VDI-Fachpublikum

Eigenpublikationen von Ulrich Wagner: 1969 Technisches Merkblatt DIN A 5 mit 12 Seiten: "Struktur-Formgravuren an Metallflächen jeglicher Körperform" 1970 Prospektblatt DIN A4: "Foto-Struktur in Formwerkzeuge" 1972 Broschüre DIN A 5 mit 26 Seiten: "Foto-Chemische Graviertechnik" 1973 Faltblatt DIN A5 mit 8 Seiten: "Fotogravuren" 1975 Broschüre DIN A 5 mit 16 Seiten: "Foto-Strukturen - Foto-Gravuren - Foto-chemische Graviertechnik" 1978 Broschüre DIN A4 mit 36 Seiten: "Wagner Fotostrukturen - Gravuren"

Bild-Nachweise: 1965 - Erstes Kunststoff-Etui mit Narbung für AGFA-Blitzlicht