Benutzer:Commander-pirx/Entwurf Schloss-oder-Burg-5

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Ketzelburg
Alternativname(n) Kesselburg, Ketzerburgk (1540), Schloßknickel (mundartlich)
Staat Deutschland
Ort Haibach
Entstehungszeit 2. Hälfte 12. Jahrhundert
Burgentyp Hochmotte
Erhaltungszustand Burgstall
Ständische Stellung unklar
Bauweise Holz, Fachwerk, Stein
Geographische Lage 49° 58′ N, 9° 12′ OKoordinaten: 49° 58′ 9,5″ N, 9° 12′ 10,3″ O
Höhenlage 267 m ü. NN
Commander-pirx/Entwurf Schloss-oder-Burg-5 (Bayern)

erledigtErledigt: Die Ketzelburg (nach alten Aufzeichnungen auch Ketzelburgk oder Kesselburg) ist ein 2004 und 2005 archäologisch wiederausgegrabener Burgstall. Die ehemalige Hochmotte der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts liegt im nordöstlichen Teil der Gemarkung Haibachs im Landkreis Aschaffenburg im Spessart in Unterfranken in Bayern.

Sie war nur kurzzeitig besiedelt, wurde den Ausgrabungsresultaten nach planmäßig niedergelegt und verlassen und ist heute ein restauriertes Beispiel einer Kleinburg, die im beginnenden Hochmittelalter den (damals dichter besiedelten) gesamten Spessart wie ein Netz durchzogen.

Lage

Die Ketzelburg befindet sich heute in nordöstlicher Ortslage am Rand der Bebauungsgrenze Haibachs, im Gemeindewald auf einer ovalen Erhebung, einem steil abfallenden natürlichen Bergsporn, dem so genannten „Schloßknickel“, oberhalb des Zugangs zur sogenannten Haibacher Schweiz. Die Burgreste können im Rahmen des vom Spessartprojekt angelegten Haibacher Kulturweges erwandert werden.[1]

Beschreibung

Seine Form war die eines Ovals. Das Burggelände hat in seinem von tiefen Gräben begrenzten Innenraum einen Durchmesser von etwa 50 Metern in Südost- Nordwestausrichtung und 35 Metern in Südwest- Nordostausrichtung. Damit nahm die Burg etwa eine Fläche von rund 1400 m2 ein. Die äußere Begrenzung des nach drei Seiten steil abfallenden Bodendenkmals bildet ein zwischen fünf bis sieben Meter tiefer und bis zu acht Meter breiter Graben, dem noch ein bis zu fünf Meter hoher Wall vorgelagert ist. Nach Südwesten schließt sich hinter einer etwa 100 Meter breiten Senke ein heute vollständig überbautes Lössplateau an.

Geologie

Der Burgberg nimmt eine stark umgeformte Felskuppe aus örtlichem, stark verwittertem Felsengestein auf. Der Fels selbst tritt nur noch an der nördlichen Spitze der Anlage, direkt unterhalb des Burgplateaus zutage. Den Untergrund der Ketzelburg bildet schräg einfallender und geklüfteter Biotitgneis. Im Gebiet um Haibach treten dabei nur die Sandsteine des Unteren Buntsandsteins in Erscheinung, die wiederum der Untergruppe des Heigenbrücker Sandsteins (früher als Bestandteil der Gelnhausen-Folge, heute der Calvörde-Folge) zuzuordnen sind.

Geschichte

Die Ketzelburg findet sich bis heute in keinerlei dokumentierten archivalischen Urkunden oder Beschreibungen ihrer Zeit.

Durch die datierten Bodenfunde kann ein Entstehen in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts in der Stauferzeit angenommen werden. Ziemlich wahrscheinlich ist sogar eine Datierung auf vor 1189, ehe durch Mainz ein Verbot des Baus Steinerner Burgen vor den Toren Aschaffenburgs ausgesprochen wurde. Es darf ebenso angenommen werden, dass zeitgleich mit der Ketzelburg auch jene Siedlung entstand, aus der sich später die Gemeinde Haibach entwickeln sollte. Die erstmalige urkundliche Erwähnung des Ortes stammt von 1187.[2] Die Kleinburg hat höchstens 50 Jahre lang bestanden und ist dann, durch die Untersuchungen bestätigt, nicht zerstört, sondern aufgegeben worden. Gebaut in der Anfangszeit des Hochmittelalters, ist sie vermutlich ein Kulminationspunkt für die Besiedlung dieser Gegend des Spessart gewesen, wie viele andere Kleinburgen dieser Zeit.

Es war dies eine überaus bewegte Zeit, geprägt vom Kampf um die Vormacht zwischen Kaiser und Papst, wie sie im Investiturstreit gipfelte. Im Zuge dieser Auseinandersetzungen zwischen Hochadel und Landesherren, in denen viele niedrigen Adlige hineingezogen wurden, gingen diese aus dem Spessart zurück in die aufblühenden Städte, wie Aschaffenburg. Der Konflikt des 13. Jahrhundert wird im Spessart besonders durch die Auseinandersetzung der Grafen von Rieneck mit den Erzbischöfen von Mainz dominiert. Diese Herren hatten die Mittel und erbauten viel größere Burgen, wie die Residenz der Mainzer Erzbischöfe in Aschaffenburg, die Johannesburg (Vorgänger des heutigen Schlosses Johannisburg), oder die Stammburg der Rienecker. Sie errichteten militärische Anlagen, wie etwa die Rienecker die Burg Wildenstein oder die Burg Landesehre, die eine wichtige Rolle in den militärischen Auseinandersetzungen spielten. Auch die weitere wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklung überholte die kleinen Niederadelsburgen im Spessart, die, oft noch keine 100 Jahre alt, nicht erstürmt oder verbrannt wurden - sie hatten ihre Funktion überlebt und wurden aufgegeben.

Erstmalig findet man eine bildliche Kennzeichnung, die die Ketzelburg als Burgstall aufführt, auf der als Grundlage für die Bayrische Landesvermessung dienenden Uraufnahmekarte von 1832.[3] Die Burg wird auch auf einer Generalstabskarte von 1839[4] erkennbar. Auf dieser Karte ist die Ketzelburg zwar nicht namentlich bezeichnet, jedoch als Geländedenkmal bzw. Burgstall eingezeichnet. Man kann erkennen, wie weit die Bebauung des damals noch sehr kleinen Dorfes Haibach von der Ketzelburg, aber auch von der Straße nach Würzburg entfernt war. In der Folgezeit häufen sich dann die Eintragungen der offensichtlich richtig als Burgstall erkannten Ketzelburg.

Erste Beschreibungen des Burgstalls Ketzelburg stammen vom Aschaffenburger Bürgermeister Adalbert von Herrlein und von dem Lokalhistoriker Josef Kittel. Beide beruhen teils auf Quellen, die heute nicht mehr lokalisierbar sind.[5]

Da die Anlage in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter Denkmalschutz gestellt wurde und zudem in einem Waldstück liegt, blieb das Ensemble bis in unsere Tage von Eingriffen weitgehend verschont. Eine erste Begehung der Burgstelle durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege erbrachte im Jahre 1967 den Nachweis, dass es sich bei dem Bodendenkmal nicht, wie ursprünglich angenommen, um einen keltischen oder germanischen Ringwall sondern um eine mittelalterliche Niederadelsburg handelt. Im Jahre 1970 wurde die Ketzelburg in die Liste der Bodendenkmäler aufgenommen und genießt seit dieser Zeit den besonderen Schutz des Bayerischen Staates.

Nirgends ist ein Bild der im Volksmund „Schloßknickel“ genannten Ketzelburg vorhanden. Die Frage, wie die Ketzelburg wirklich ausgesehen hat, bleibt zum Teil der Fantasie und wissenschaftlich den Rekonstruktionsmöglichkeiten der Archäologie überlassen.

Ausgrabungen 2004 / 2005

Auf dem Hügelrücken zeichnete sich bereits vor Beginn der Ausgrabungen 2004/2005 eine signifikante Erhebung im nordwestlichen äußeren Drittel ab. An dieser Stelle stießen die Ausgräber auch auf die Reste eines hochmittelalterlichen Wohnturms. Außerdem war von allen bisherigen Untersuchungen angenommen, dass der Zugang zur Burg von Südwesten her erfolgte. Das konnte archäologisch bestätigt werden. Spuren eines zur Burg gehörenden, dem Burgplateau vorgelagerten Wirtschaftshofes ließen sich dagegen nicht belegen.

Aus den 173 dokumentierten Befunden, Schichten und Schichtengruppen konnten auf dem Burgplateau und dem umschließenden Graben vier Bauphasen festgestellt werden.[6]

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  • zwei
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Burgbeschreibung

Der Burgstall auf der Ketzelburg war geprägt von stroh- und schindelgedeckten Fachwerkbauten, Grubenhäusern und einer hölzernen Palisade. Er spielte in größeren militärischen Auseinandersetzungen keine Rolle. Die Burg war das Verwaltungszentrum für eine kleine Region, die höchstens die Selbstversorgung mit dem Allernötigsten zuließ. Herrensitz und Wirtschaftshof bildeten eine Einheit. Die Kontrollfunktion der Burg beschränkte sich auf ihre unmittelbare Umgebung der Bauern und Hintersassen der umliegenden Orte sowie über lokale Verkehrswege und Märkte.

Die Anlage der Burg, der Bau des ersten Wohnturms, einer repräsentativen Toranlage und sogar Umplanungen und Rückbauten ließen sich durch die Ausgrabung erkennen. Die Burg wurde systematisch abgebaut und daher ist keine fundreiche Zerstörungsschicht vorhanden, die einzelnen Fundstücke wie Kacheln, Geschirr, ein Webgewicht oder eine Bodenfliese lassen dennoch Rückschlüsse auf die Ausstattung, die Lebensbedingungen und den Alltag auf der Burg zu.


WEITER Durch Abtragen der Spitze des aus einem Felsen bestehenden Hügels schuf man auf der Ketzelburg ein ebenerdiges Plateau mit steilen, bis zu neun Metern abfallenden Hängen. Aufgrund der Erweiterung des Plateaus war es notwendig geworden, das nur mäßig verdichtete, aufgetragene Material an den Hängen oberflächlich mit einem losen Steinbelag zu versehen, um der Erosion entgegen zu wirken. Nur so konnte sich die Anlage mit ihren steilen Hängen bis in unsere Tage erhalten. Das Plateau ist von einem Ringgraben umschlossen. Dem in den stark verwitterten Felsen eingetieften Sohlgraben ist ein Wall vorgelagert. Er besteht zum Großteil aus ortsfremdem Lehm.

Die Erdarbeiten waren sehr umfangreich, berücksichtigt man die damals zur Verfügung stehenden Gerätschaften. Da der Lehnsherr auf der Ketzelburg nur über sehr wenige Lehnspflichtige verfügte, war vom Einzelnen eine enorme Arbeitsleistung zu erbringen. Durch das Ausschachten des umgebenden Grabens wurde eine Landmarke geschaffen, die heute noch das deutlichste Kennzeichen der Burganlage ist.

Das Skelett

Einer wurde nicht mitgenommen beim Umzug in eine neue Burg: der Hund. Er wurde unter dem Kellerbereich des Wohnturms gefunden, sorgsam begraben. Er war entweder Abschreckung von Unheil und bösen Geistern oder als Bauopfer neben der Tür des Bergfrieds beerdigt worden.

Architektur

Festes Haus (Wohnturm

In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstand auf der höchsten Erhebung des Burghügels ein typischer Wohnturm. Der Wohnturm besaß die Form eines annähernden Quadrates mit einer Seitenlänge von 5 Metern im Innenraum. Er dürfte damit auf mehreren Geschossen jeweils 25 Quadratmeter Wohn- und Lagerfläche geboten haben. Vom Wohnturm hat sich eine etwa 70 Zentimeter breite, zweilagig aufgeführte, vermörtelte Mauer erhalten. Ihr Fundament wurde direkt auf den anstehenden Felsen gesetzt.

Mörtelbrocken, an denen sich zum Teil noch Reste einer weißen Tünche erhalten haben, sprechen dafür, dass der Mauersockel ursprünglich verputzt und weiß getüncht war. Eine Analyse des Füllmörtels durch ProDenkmal in Bamberg bestätigte, dass es sich bei dem porösen, etwas mürben Mörtel um ein Gemisch aus Kalk mit ungewaschenem, braunem Quarzsand handelt, wie er noch im letzten Jahrhundert unmittelbar am Burgstall abgebaut wurde. Die Volumenanteile von Kalk zu Sand betragen 1:4. Der hohe Feinsandanteil ermöglichte eine hohe Viskosität des Mörtels.

Untergeschoss über Wirtschafts- und Lagerräume. Im Falle der Ketzelburg war dieser durch eine einschalige Zwischenmauer in eine erhöhte Hälfte mit Stampflehmboden, sowie in eine bodenseitig mit einer Steinpackung befestigte Raumhälfte unterteilt. Letztere wies zudem eine Sickergrube auf. Zusätzlich zum eigentlichen Bauwerk legen die Deponierung eines Steinbeilfragments unter der südlichen Mauer des Wohnturms, sowie die Bestattung eines Hundes mit Speisebeigabe unter dem Stampflehmboden ein beredtes Zeugnis vom Aberglauben des Hausherren ab.

In dem darüber liegenden Stockwerk dürften sich die Wohnräume befunden haben. Diese waren, zumindest teilweise mit fliesenbelegten Fußböden ausgestattet. Hinzu kam ein Becherkachelofen. Den oberen Abschluss bildete möglicherweise eine überdachte Wehrplattform (2).

Anlagen dieser Art dienten nach Ausweis der Befunde und Funde als Wohnsitz einer adeligen Familie mit angegliedertem Wirtschaftsbereich

Zur Burgstelle gehört neben dem Wohnturm auch ein östlich daran anschließender Wirtschaftsteil. Bei der Suche nach Bebauungsspuren in diesem Areal stieß man im Jahre 2004 auf die Reste eines Grubenhauses, in dem sich neben einer Feuerstelle im Stampflehmboden kleine Pfostenlöcher abzeichneten. Bei ihnen handelt es sich möglicherweise um die Spuren eines Standwebstuhls. Für eine Textilbearbeitung in diesem Grubenhaus spricht weiterhin der Fund eines Webgewichts.

Wehrmauer

Holzpalisade auf Steinwall

Ringgraben

Die Schnitte durch den umschließenden Graben erbrachten einen in den stark verwitterten Felsen eingetieften Sohlgraben, an den sich nach außen hin ein Wall anschloss. Es finden sich keine archäologischen Belege für eine weitere Palisade im Bereich des äußeren Walls. Zwischen dem Burgplateau und dem tiefen Sohlgraben wurde der Felsen vor 800 Jahren sehr steil abgetragen. [7]

Wie die Verfüllungen im Burggraben zeigten, wurde der Burggraben schon bald etwa zur Hälfte wieder verfüllt und das dahinter liegende, steinerne Tor aufgegeben.

Zangentor und Torhaus

in weiterer, im Jahre 2005 gründlich untersuchter Mauerzug lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit als linke Wange eines in Stein aufgeführten Tores ansprechen. Spuren eines Torhauses waren archäologisch nicht nachweisbar. Möglicherweise besaß die Ketzelburg keinen eigentlichen Torbau, sondern lediglich einen steinernen Mauerdurchlass. Zudem konnte mithilfe der ergrabenen Fläche nicht die tatsächliche Breite der Maueröffnung ermittelt werden. Im Versturz der Torrampe liegende, sorgfältig behauene Sandsteinquader belegen die repräsentative Ausgestaltung dieses, ansonsten aus normalem Bruchsteinmauerwerk aufgeführten Bauwerks. Weitere Schnitte erbrachten im Bereich der Hangkante Steinstückungen. Diese sind jedoch im Vergleich zu den massiven Fundamenten der linken Torwange außerordentlich kleinteilig.

Insgesamt kann man davon ausgehen, dass der Burgstall lediglich ein steinernes Eingangstor besaß. An dieses dürfte sich zu beiden Seiten eine Palisade angeschlossen haben.

Ein kleiner, von der linken Torwange abknickender Mauerzug kann mit aller Vorsicht als Hinweis auf eine Innenbebauung unmittelbar hinter der linken Torwange gedeutet werden. Ein schmales, nach Nordwesten abfallendes, steingefasstes Kanälchen, welches nach Südosten direkt an die Torwange anschließt, dürfte bei Regen das anfallende Wasser gesammelt haben. Die Drainage war notwendig, um ein Aufweichen der Lehmschichten im Bereich der nach Südwesten weisenden Hangkante und einen daraus resultierenden Hangrutsch zu verhindern. Ob es bei dem Kanälchen um die Zuleitung zu einer Zisterne handelt, konnte nicht geklärt werden. Möglicherweise diente rinr zylindrische, noch bis in eine Tiefe von 1,8 m reichende Grube im Süden des Burgplateaus als Wasserspeicher.

In der zweiten Periode verschloss man die Torrampe mit einer Palisade und errichtete in dem nun stark aufgehöhten, ehemaligen Tordurchlass ein Gebäude mit trapezförmigem, steinernen Fundament, welches von Südwesten über eine ebenfalls steinerne Treppe betreten werden konnte. Die Interpretation archivalischer Quellen lässt vermuten, dass die Ketzelburg bereits vor 1200 aufgegeben wurde (5). Die Auflassung der Burgstelle erfolgte allem Anschein nach nicht durch eine gewaltsame Zerstörung.

Anlässlich eines Reaktivierungsversuches am Ende des 14. Jahrhunderts (Periode 3), erhielt die Burgstelle durch umfangreiche Planierungsmaßnahem ihre heutige Form.


Sagen

Heutige Nutzung

Nach den Ausgrbungen wurde die ehemalige Burganlage in den Grundmauern restauriert. Palisade, und Wohnturm wurden als Ansätze wiederaufgebaut und sind begehbar. Informationstafeln im Rahmen des Spessart-Rundweges erläutern Geschichte der Turmhügelburg und Ergebnisse der Ausgrabungen.

Quellen

Literatur

  • Harald Rosmanitz, Die Ketzelburg in Haibach. Eine archäologisch-historische Spurensuche, Neustadt a. d. Aisch, 2006, 221 Seiten, ISBN 3-87707-676-9
  • Bearbeiter: Carsten Pollnick, Silvia Reiling: Haibach - eine lebendige Gemeinde: 2012 - 825 Jahre Haibach, Gemeinde Haibach 2012, ISBN 978-3-87707-865-5, 445 Seiten; darin: Die Ketzelburg in Haibach, S. 20-29

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kulturweg Haibach Sagenskulptur - Ketzelburg - Aussichtspunkt Hohes Kreuz - Ketzelburgkreuze - Brunnenstube (1525) zur Wasserversorgung der Vorgängerburg des heutigen Schloss Johannisburg - Naturdenkmal Steinbruch Wendelberg (Spessartin)
  2. Theodor Ruf: Zur Geschichte Haibachs von der Ersterwähnng bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, in: Renate Welsch, Carsten Pollnick: Haibach 1187-1987. 800 Jahre Ortsgeschichte, Haibach ,1987, S. 44-65, darin besonders S. 44-53
  3. Kartenblatt – Hessenthal Nr. 86 der Bayerischen Uraufnahme zur Landesvermessung. Aufgenommen 1832/33, revidiert 1844. Auf der vorliegenden Karte ist der Burgstall als „Ketzelburg“ bezeichnet. Es ist der bislang älteste bekannte Eintrag des Bodendenkmals in einer Landkarte.
  4. Aschaffenburg mit seiner Umgegend. Kolorierte Lithographie (Auszug aus einer Generalstabskarte von 1839) im Maßstab 1:25000 (Bilderchronik Alt-Aschaffenburg, Tafel 48)
  5. Adalbert von Herrlein: Aschaffenburg und seine Umgegend. Ein Handbuch für Fremde, Aschaffenburg 1857, S. 94 und
    Josef Kittel: Die Geschichte der Herren von Reigersberg, Würzburg 1891, S. 56.
  6. Spessartprojekt: Ausgrabungsresultate: Befunde
  7. Grabungstagebuch 23. Juli 2005

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