Benutzer:Connolly

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Ich bin Skeptiker. Deshalb hinterfrage ich auch Dogmen der Wissenschaft.



Zum Beispiel die Lehre vom angeblichen Urknall:


Lichtstrahlen aus fernsten Qellen bestehen aus einer unbestimmbaren Zahl von Photonen. Diese werden aus atomaren Strukturen herausgeschossen, wenn Überschuss an Energie besteht. Photonen bekommen dabei neben dem Geschwindigkeits-Impuls Energie in Form von elektromagnetischer Schwingung auf den Weg. Diese Schwingung ist ein elektromagnetisches Wechselfeld, das von einer Ladung erzeugt wird. Eletromagnetische Felder einer Ladung können nur an Masse existieren. Photonen unterliegen auch der Gravitation. Schwarze Löcher halten selbst Licht zurück. Wären Photonen ohne Masse, gäbe es nur stark leuchtende Gravitationsfallen. Ein Photon fliegt mit seinem elektro-magnetischen Wechselfeld geradeaus und hinterlässt keine Spur. Jeder Punkt seiner Schwimgungsphasen stimmt mit einer Stelle im Raum überein. Man kann eine Kurve aus diesen Punkten in ein Koordinatensystem zeichnen. Es ergibt eine Sinuskurve, eine fiktive Welle. Wenn man auf Papier eine fortlaufende Kurve zeichnet, dann hat die Spitze des Schreibstifts eine bestimmte Geschwindigkeit, die Kurve steht aber. Der Unterschied zum Photon ist, dass dieses geradeaus fliegt und die wechselnden elektro-magnetischen Potentiale im Raum stehen.


Ein Lichtstrahl von einer fernen Quelle, der in ein Teleskop eindringt, sendet kontinuierlich eine grosse Zahl von Photonen verschiedener Frequenzen und Schwingungsebenen in das Gerät. Daraus lässt sich ein Farbspektrum gewinnen. Es ist festgestellt worden, dass Spektren von Lichtstrahlen weit entfernter Quellen nach der roten Seite hin verschoben sind. Diese Rotverschiebung ist mit dem Doppler-Effekt erklärt worden, woraus sich angeblich eine Fluchtbewegung weit entfernter Galaxien ergäbe und, weil die Rotverschiebung mit der Entfernung der Lichtquellen zunimmt, eine Beschleunigung noch entfernterer. Daraus glaubte man eine nach aussen zunehmende Ausdehnung des Universums ableiten zu können und als Anfang dieser Bewegung einen Urknall.

Der Doppler-Effekt erklärt eigentlich die Tonhöhenänderung von Schall, wenn Quelle und Beobachter eine Relativbewegung zueinander haben. Schall ist eine in einem Medium von der Quelle fortlaufende materielle Longitudinalwelle. Schall und Licht sind aber fundamental verschiedenartige Phänomene. Licht braucht kein Medium und besteht aus fliegenden Photonen. Schall bedient sich eines Mediums und versetzt dieses in mechanische Schwingungen. Es erhebt sich die Frage, ob der Doppler-Effekt auf Lichtstrahlen anwendbar ist. Was für Lichtstrahlen gilt, trifft auf alle anderen elektromagnetischen Strahlen zu. Mit Radarstrahlen kann man Geschwindigkeiten von Objekten mittels Doppler-Effekt messen. Diese Wirkung der Radarstrahlen hat jedoch nichts mit den Schwingungen ihrer Photonen zu tun. Diese Strahlen werden gepulst, das heisst, sie werden in schnell aufeinanderfolgende Impulse gestückelt, welche den Doppler-Effekt ermöglichen.

In einem künstlichen und kohärenten Lichtstrahl bewegen sich die Photonen sozusagen im Gleichschritt. Die Amplituden ihrer elektromagnetischen Feldschwingungen sind dann zeitlich und räumlich deckungsgleich. Ein stetiger kohärenter Strahl ist also eine Welle im elektromagnetischen Sinn. Weil, wie oben erwähnt, die Punkte einer solchen Welle je einer Stelle im Raum entsprechen, muss diese Welle im Raum stehen. Der Doppler-Effekt kann nicht auftreten. Bei einer Relativbewegung gleich welcher Richtung entlang einer stehenden Welle würde sich dem Beobachter des Lichtstrahls eine Verschiebung seines Spektrums gegen die violette Seite zeigen.

Dass die Amplituden der elektromagnetischen Feldschwingungen der Photonen tatsächlich im Raum stehen, kann an eimen Beispiel bewiesen werden. Zwei um 1/4 λ gegeneinander verschobene und wieder vereinigte interferierende Teilstrahlen innerhalb der Kohärenzlänge einer monochromatischen Lichtquelle in einem Interferenzmikroskop bilden, wenn sie auf eine etwas schräge Fläche projiziert werden, ein deutliches Streifenmuster.Je schräger die Fläche, desto dichter, je weniger schräg, desto weiter werden die Abstände der Streifen. Liegt die Fläche exakt rechtwinklig zur Achse des Lichtstrahls, dann wird durch minimales Heben oder Senken der Fläche diese hell oder dunkel. Legt man ein Werkstück mit einer rauen Oberfläche in den Strahl, dann erscheinen Höhenschichtlinien wie auf einer topographischen Landkarte. Die Tiefe der Unebenheiten lässt sich an der Zahl der Höhenlinien abzählen. Der Linienabstand beträgt 1/2 λ. Diese Erscheinungen sind ein Beweis däfür, dass der Lichtstrahl im Interferenzmikroskop helle und dunkle Abschnitte längs seiner Achse enthält, die stabil im Raum stehen wie die Höhenlinien auf dem Werkstück. Würden die Wellen des Strahls laufen, dann könnten keine Streifen entstehen. Die Hell-Dunkel-Abschnitte im Strahl würden dann mit Lichtgeschwindigkeit durchrasen, sodass nur ein Grauton entstünde. Was im Lichtstrahl des Interferenzmikroskops zu beobachten ist, gilt für alle Lichtstrahlen im Universum. Die beschriebene Beobachtung kann von Jedermann nachvollzogen werden, weshalb der Beweis, dass die Wellen stehen, stichhaltig ist.

Die Konsequenz ist eindeutig: Die sogenannte Rotverschiebung kann nicht durch einen Doppler-Effekt entstehen. Die betroffenen Lichtquellen (Galaxien, Quasare) stehen wohl ebenfalls mehr oder weniger stabil im Raum. Was die Rotverschiebung auslösen dürfte, könnte auf einen Hinweis von A.Einstein in seiner Relativitätstheorie zurückzuführen sein. Er sagt voraus, dass Lichtquanten bei Durchquerung von Gravitationsfeldern einen Energieverlust erleiden. Das wäre ein Frequenzverlust, der die Farbverschiebung im Spektrum verursacht. Damit wäre auch auf einfache Weise die Tatsache erklärt, dass die Rotverschiebung mit dem Abstand der Lichtquellen zum Beobachter auf der Erde grösser wird: Die Photonen müssen mehr Gravitationsfelder durchqueren. Eine geheimnisvolle Kraft, die die Himmelskörper beschleunigt, ist überflüssig.

Entsprechend den obigen Ausführungen ist davon auszugehen, dass keine Ausdehnung des Universums stattfindet und dass es deren Auslöser, einen Urknall nicht gegeben hat.


Im Laufe der Zeiten sind die astronomischen Beobachtungsgeräte soweit verbessert worden, dass ihre Auflösung und Sichtweite Schritt für Schritt grösser geworden ist. Damit einhergegangen ist die enorm gewachsene Sphäre des beobachtbaren Raumes im Universum. Mit dem von der ESO geplanten OWL (Overhwelmingly Large Telescope), das mit einem vorgesehenen Spiegeldurchmesser von 100m eine vierzigmal höheren Auflösung als das Weltraumteleskop Hubble besitzt, wird sich die Sichtweite nochmals vergrössern. Es ist allerdings nicht sicher, ob OWL gebaut wird.

Die Fortschritte der Astronomie haben die Grenzen des Beobachtbaren weit hinausgeschoben und werden sie noch weiter hinausschieben. Kann man deshalb überhaupt annehmen, dass es eine äussere Grenze des Universums gibt? Ein gedachter Urknall wäre dann nur ein lokales Ereignis und ein Knall ohne 'Ur'. Das würde dann allerdings voraussetzen, dass im Universum dafür ein leerer Raum vorgehalten worden wäre, der durch einen Knall gefüllt worden wäre. Dies ist völlig undenkbar.

Die Geschwindigkeit der durch einen solchen gedachten Knall abgeschleuderten Massen dürfte sehr weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit liegen. Man hat bereits in einem Fenster des Firmaments eine Galaxie in 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung beobachtet. Man muss annehmen, dass diese nicht die einzige mit solcher Entfernung im Universum ist, sondern dass es weit über unsere Beobachtungs-Möglichkeiten rundum hinaus zahlreiche Objekte gibt.

Man hat noch nie angegeben, wo das Zentrum des Urknalls angenommen wird. Legen wir es beispielshalber auf eine Linie zwischen der besagten Galaxie in 12 Mrd.LJ. Entfernung und der Erde. Wir sehen jene heute dort, wo sie vor 12 Mrd. Jahren stand. Nehmen wir weiter an (was völlig unwahrscheinlich ist), dass der gedachte Urknall nahe der besagten Galaxie geschah und zwar weil er angeblich vor 13,4 Mrd. Jahren explodierte und die Masse der Galaxie in 1,4 Mrd. Jahren ihren Ort erreicht haben musste. Das hätte tatsächlich eine beachtliche Nähe erfordert. Andere Objekte, wie die heimische Milchstrassen-Galaxie und benachbarte sowie alle in der Gegenrichtung liegende hätten nicht in der heutigen Ausformung entstehen können. Wie hätte ein gedachter Urknall das bisher übersehbare Volumen des Universums mit Objekten füllen können, gleich wo man ihn auch annähme? Seit Hubbles Zeiten ist der von uns übersehbare Raum gewachsen und wird in Zukunft noch weiter wachsen. Eine gewaltige Zahl heute noch nicht erfassbarer Objekte in viel grösserer Entfernung wird die Sphäre des beobachtbaren Raumes erweitern. Eine äussere Grenze des Universums gibt es nicht. Im Hinblick darauf ist es absurd, einen gedachten Urknall als Ursache und Beginn des Universums anzunehmen.