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Management by Happening
Dieser Begriff wurde von der Rechtswissenschaftlerin Ellen Schlüchter bereits in den den 1980er Jahren geprägt. Damit sind Handlungen von Managerinnen und Managern angesprochen, die allein aufgrund des Zeitdrucks Entscheidungen treffen. Dieser Zeitdruck wir insbesondere durch den Quartalsbericht erzeugt, den börsennotierte Unternehmen abzugeben haben. Durch diesen dreimonatigen Transparenzdruck, um Ergebnisse präsentieren zu müssen, werden voreilige und häufig wenig zukunftsfähige Entscheidungen getroffen, die allein dem augenblicklichen Druck des Quartalsberichts entstammen. Diese überhasteten Entscheidungen sind als Management by Happening zu bezeichnen.