Benutzer:David al-Nuriq

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zu meiner Person

Viel gibt es über mich nicht zu schreiben. Ich bin im Sommer 2004 in die Wikipedia ein gesickert, weil von den Heise Foren, in denen ich ebenfalls einen Account mit diesem Namen habe, immer wieder auf sie verwiesen wurde. Ich bearbeite Artikel nur sporadisch und gehöre im ganzen zu den Benutzern mit einer geringeren Aktivität. Meine gegenwärtige Tätigkeit hier besteht in der Beobachtung und gelegentlichen Rettung von Löschkandidaten oder in der Unterstützung für die Löschungsvorschläge.

Löschungen

Ich halte eine Löschung für unbegründet, wenn der Artikel lediglich zu kurz, nicht genügend strukturiert oder fehlerhaft ist. Im allgemeinen ist wenig Information immer besser als keine. Die Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt von Freiwilligen, in dem jeder einen Beitrag leistet und irgendjemand bei gewünschten Artikeln oder bisher toten Verweisen einen Anfang macht. Kürze, Fehlerhaftigkeit und mangelnde Struktur sind somit noch kein Löschungsgrund. Auch die Löschung von Biographien von in der Allgemeinheit weniger bekannten Personen ist in meinen Augen in den seltensten Fällen gerechtfertigt.

Löschungen halte ich jedoch für gerechtfertigt, wenn es sich um Selbstdarstellung oder Eigenwerbung von Personen, Vereinen und Firmen handelt. Eine Löschung erscheint mir auch dann als richtig, wenn der Artikel keine korrekten Angaben enthält und mehr zur Verwirrung als zur Klärung eines Sachverhaltes bei trägt. Solche Entscheidungen sind natürlich immer etwas willkürlich, was aber durch die Diskussionen meist deutlich ab gemildert wird.

Im Zweifel für den Artikel.

Pläne

Über kurz oder lang werde ich mir wohl Artikel aus dem Bereich Chemie, hier vor allem der Chemietechnik und aus dem Bereich der Geschichte des Zwanzigsten Jahrhunderts und der Arbeiterbewegung vor nehmen.

Meine etwas extravagante Orthographie

Dies ist nur für die, die es interessieren mag.

Im wesentlichen schreibe ich „nach Schnauze“, das heißt so, wie ich es für vernünftig halte, denn die deutschen, durch amtliche Verfügung verordneten Rechtsschreibregeln zeichnen sich vor allem durch Unausgegorenheit aus. In den Artikeln bemühe ich mich um die Einhaltung der gewohnten Orthographie, wie sie in vor allem in Zeitungen verwendet wird. Korrekturen gemäß der neuen Rechtsschreibung akzeptiere ich dabei ohne Widerstand. Fehler mache ich ohnehin ständig.

In Diskussionen benutze ich weit gehend die alte Rechtsschreibung, was vor allem die Benutzung des „ß“ betrifft. Bei Fremdworten neige ich zur Originalschreibung oder zur ursprünglichen Transkription aus den jeweiligen Sprachen, so weit das möglich ist. Ich schreibe also weiter „Photographie“, „Delphin“, „Portemonaie“, „tendentiell“, weniger aus Verliebtheit in das Alte, weil früher ja an geblich alles besser war, sondern weil die Eindeutschung nicht konsequent durch gehalten wird und weil gerade die Eindeutschung von Fremdworten aus dem Französischen eher zur Verwirrung bei trägt, vor allem bei Leuten, die das Abenteuer wagen, sich Deutsch als Fremdsprache zu zu muten.

Diverse Worte, die zusammen geschrieben werden, schreibe ich auseinander. Das betrifft vor allem Verben. Meine Regel ist, daß Worte, die getrennt konjugiert werden, auch im Infinitiv und im Partizip getrennt geschrieben werden: Sie läuft davon. Sie schafft es, davon zu laufen. Davon laufend ruft sie um Hilfe. Sinnvoll wären weitere Änderungen der deutschen Ortographie, so die Änderungen der Umlaute „ä“, „ö“, „ü“ in „ae“, „oe“, „ue“, die Ersetzung von „ß“ durch „sz“ nach lang und durch „ss“ nach kurz ausgesprochenen Vokalen und darüber hinaus die konsequente Kleinschreibung außer am Satzbeginn und von Eigennamen, wie es in anderen europäischen Sprachen auch üblich ist. Diese Änderungen werde ich hier aber kaum durch setzen können, ohne mich dem Vorwurf des Vandalismus schuldig zu machen. Das wären, wenn man so will, nur meine bescheidenen Vorschläge für die fernere Zukunft. Von mir selbst lässt sich eine solche eigenwilige Orthographie natürlich auch nur schlecht durch halten, wenn alle Welt anders schreibt als ich.