Benutzer:DerEisenstädter
Leitmotiv für Wikipedia: „Was Du willst daß man Dir tu, das füge anderen zu. Was Du nicht willst daß man Dir tu, das füge keinem anderen zu.“ (Zitat wird Jesus zugesprochen)
Ferner: „Wir empfehlen Euch, jeden ein wenig in Frage zu stellen, der alles zu genau definiert und absolute Aussagen macht. Es ist wichtig, viele verschiedene Meinungen und viele verschiedene Geschichten zu hören.“ (aus: „Boten des Neuen Morgens“, Barbara Marciniak)
Vor ca. 20 Jahren Literaturförderungspreis erhalten.
Text aus 2007: Preis und Wert der Mobilität
Es ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen, daß inzwischen fast jeder Westeuropäer zumindest ein Handy hat. Vielleicht haben Sie auch bemerkt, daß sich vielerorts Widerstand gegen das Aufstellen von Mobilfunkstationen regt. Wenn Sie selbst weder ein Handy noch ein mobiles Haustelefon (oder ein kabelloses Netzwerk) noch einen Mikrowellenherd besitzen, dann brauchen Sie nicht weiterzulesen - Sie machen alles richtig.
Mobilfunkbetreiber haben dem Finanzminister viel Geld bezahlt, um Lizenzen fürs Verwenden bestimmter Frequenzbereiche zu erhalten. Um ein Handy in Betrieb nehmen zu können, benötigen Sie im Grunde genommen nicht nur zweierlei - das Handy und den Handymast und dergleichen - Sie benötigen auch die Erlaubnis all jener, die sich zwischen Handy und Funkstation befinden. Ich selbst kann mich nicht erinnern, irgendjemandem die Erlaubnis dazu gegeben zu haben, in meiner Nähe mobile Telefone zu benutzen oder Funkstationen zu installieren. Allerdings gilt auch hier das Verursacherprinzip: Wenn Sie selbst ohne besonderen Grund (Notfall wie Unfall oder akutes Krankheitsgeschehen außerhalb von Gebäuden) mobile Funkgeräte einsetzen, ist Ihre Argumentationslinie leicht zu knacken: Sie selbst beteiligen sich am System - im Grunde haben Sie sich selbst der Möglichkeit beraubt, es zu kritisieren.
In Österreich hatten die ersten Handys eine Frequenz von 600 MHz analog. Der Unterschied zwischen analog und digital ist die Schwingungsform - analoge Wellen haben einen natürlichen, sinusförmigen Verlauf, digitale Funken werden blitzartig ein- und ausgeschaltet. Das analoge Netz war auf den Betrieb mit einigen wenigen Personen ausgelegt. Viele Ärzte hatten ein solches "C-Netz-Mobiltelefon" im Auto eingebaut, samt installierter Außenantenne zur Empfangsverbesserung. Das Gerät war recht klobig, niemand wäre auf die Idee gekommen, es in die Brusttasche oder den Hosensäckel zu stecken. Sofern nur Ärzte dieses Telefon verwendet hätten - aus nachvollziehbar dienstlichen Gründen - ganz Österreich hätte mit weit weniger als einem Tausendstel der Handymasten das Auslangen gefunden, die für den Vollbetrieb der heutigen UMTS-Handygeneration benötigt werden.
Sie haben sich den Text bis hierhin durchgelesen? Das ist gut - es zeigt Ihr Interesse am Thema, das inzwischen tatsächlich ja fast alle Menschen betrifft.
Sie fragen sich, wieso heute überall Handymasten stehen und fast jeder Handys benutzt? Nun, es sind mehrere Faktoren zusammengekommen: Die Geräte sind kleiner geworden, "handlicher" (Handy). Die Wirtschaft hat sehr viel Geld investiert, nicht nur in Werbung, sondern auch in Studien: Nahezu alle Studien, die im Benutzen von mobilen Telefonen keine Gefahr aufzeigen, sind von der Wirtschaft bezahlt. Es gibt ebensoviele Studien, die das genaue Gegenteil besagen, daß Mobilfunk sehr wohl für Mensch und Umwelt schädlich ist. Diese Untersuchungen lassen vor allem eines erkennen: Wissenschaft kann zur Manipulation von Menschenmassen eingesetzt werden, in diesem Fall zur Manipulation all jener, die "glauben" sollen, daß ihr Handy unschädlich ist. Sie erinnern sich? Vor 500 Jahren war die Erde eine Scheibe, um die die Sonne kreiste. Dummheit? Nein: Glauben.
Ein weiterer Umstand, warum Handys eine so häufige Anwendung finden, ist die Abhängigkeit von Geld: Kaum ein Medium - sei es TV, Radio oder Zeitung - kann es sich erlauben, Berichte zu veröffentlichen, die einen Großteil seiner Konsumenten dazu bewegen würde, Handys auf Dauer wegzulegen. Ist Ihnen schon aufgefallen, wie groß der Anteil der Werbung, der Berichterstattung für mobilen Funk ist? Das ist sehr viel Geld.
Und dann kommt noch eine gewisse Gruppendynamik dazu. Bereits in der Volksschule - teils sogar im Kindergarten - ist man "in", wenn man ein Handy hat bzw. "out", wenn man nicht überall "Hallo! Wo bist Du? Tschüß!" sagen kann, wobei sich diese Informationsqualität bei nahezu allen Handygesprächen, egal ob bei 5- oder bei 50jährigen, finden läßt.
Und nicht zuletzt gibt es noch die Möglichkeit der Mobilfunkindustrie, Kritiker einzuschüchtern. Wenn die Wiener Ärztekammer öffentlichkeitswirksam vor den Gefahren von Handys warnt und sogar ein Plakat mit zehn Gründen herausbringt, warum man auf Mobilfunk möglichst verzichten soll, so ist das eine ernstzunehmende Gefahr für die Industrie: Auf Ärzte hört man, sie haben Vorbildfunktion, man "glaubt" ihnen. Sie kennen das Plakat nicht? Wer, glauben Sie wohl, hat mehr Geld: die Ärztekammer oder die Mobilfunkindustrie?
Sie lesen ja noch immer! Vielleicht sind Sie auch daran interessiert, wie Sie sich von Mobiltelefonen befreien können, ohne großen Aufwand. Nun, das geht gar nicht so schwer: Machen Sie sich eine Aufstellung, wann Sie zuletzt mit dem Handy telefoniert haben. War ein kabelgebundenes Telefon in der Nähe? Was haben Sie gesagt? War es notwendig es (sofort) zu sagen oder hätte es genügt eine gewisse Zeit zu warten, um es dann - ohne Handy - persönlich mitzuteilen?
Stellen Sie sich vor, Sie müßten sich bei all den Leuten entschuldigen, die zwischen dem Handymast und Ihrem Handy gestanden haben. Vielleicht erleichtert Ihnen das die Entscheidung, auf Mobilfunk zu verzichten. Ein Anfang kann sein, am Handy eine Nachricht aufzusprechen, die auf eine Festnetznummer mit Anrufbeantworter verweist. Es wird dann fast automatisch seltener angerufen und bewußter gesprochen. Und es gibt keinerlei Umweltschäden, die Sie selbst mit diesem Anruf bei einem kabelgebundenen Gerät zu verantworten hätten.
Ich wollte ursprünglich diverse wissenschaftliche Studien anführen, die die Schädlichkeit von Mobilfunk, Mikrowellen und Mikrowellenherden belegen sollen. Aber Kriege sind erst dann vorbei, wenn zumindest eine der beiden Parteien aufhört zu kämpfen. Mir selbst ist es zwar nicht gleichgültig, was draußen in der Welt passiert, es macht mich aber nicht besser, wenn ich die Leute beschimpfe, die einen anderen (wissenschaftlichen) Glauben haben als ich. Aus ihrer Sicht haben sie recht. Ich stehe jedoch auf einem anderen Standpunkt, und vielleicht sind Sie als neugieriger Leser jetzt eher geneigt, sich ebenfalls in Richtung meiner Position zu bewegen.
Zur moralischen Bestärkung möchte ich Ihnen abschließend noch ein paar humorvolle, aber doch eher ernst gemeinte Sprüche mit auf Ihren weiteren Lebensweg geben:
"Warum ist ein Kühlschrank gesünder als ein Mikrowellenherd?" - "Besser einen Tag in Sibirien als eine Sekunde in Tschernobyl."
"Warum klingen Handys so ähnlich wie Hühner?" - "Weil Haustiere meist auf den IQ Ihres Besitzers hindeuten."
"Wer war früher immer für alle erreichbar?" - "Die Sklaven."
Möge das Licht von oben alle Einflüsse von anderswo überstrahlen. Liebe und Frieden.
(E., 18.3.2007)
Nachtrag 12.11.2011:
Bin aufgrund eigener Erfahrungen vom Elektrotechniker zum Esoteriker mutiert.
Seminarkenntnisse in
Aromatherapie, Atemtherapie, Aura, Bachblüten, Edelsteine, Engel, Enneagramm, esoterische Astrologie, Farbentherapie, gesundes und meditatives Leben, Hände (Handlinien und -formen), Kabbala (nach Reichstein), kosmische Grundelemente (Erde, Feuer, etc.), Irisdiagnose (richtiger: Irisanalyse), Meditation, Menschenerkenntnis, Pendeln, Räucherwerk, Tarot, Träume, Zahlen
Besondere, selbst erworbene Kenntnisse: Elektrosmog (bin leider sehr elektrosensibel und kann auf Wasseradern nicht schlafen), Wasserbelebung, Pyramiden, Klangschalen
Bin seltenes, männliches „Schwergewicht“ der Esoterik. Wer Artikel bearbeiten möchte und Fragen zu obigen Themen hat, möge sie in der Diskussion stellen. Bin kein besonderer Freund vom Internet, surfe eher ungern. Es kann Monate dauern, bis ich antworte, kann aber auch sehr schnell gehen. Wenn ich mich wo nicht auskenne, geb' ich's zu, bin 'ne ehrliche Haut. Habe zehn Jahre Erfahrung mit Meditation und unzählige Bücher zu diversen Themen der Esoterik. Surfe jedoch nicht viel auf Esoterikseiten, da man dort oft nur Müll findet. Bin Fan von Hilarion und dessen Durchsagen, da er der aufgestiegene Meister für Wissenschaft und Medizin ist (Jesus dto. für Religion) und schon 1999 wissenschaftlich exakt vor Tsunamis gewarnt hat, die erst Jahre später zum weltweiten Begriff wurden. Bin kein Medium, kann jedoch Tipps geben, wie man reine Medien erkennt und von Scharlatanen unterscheidet. Habe Erfahrungen mit vier Rutengängern im eigenen Haus gemacht und kann auch diese weitergeben. Weiß wovon ich spreche, bin sehr wißbegierig und experimentierfreudig. Würde mich freuen, wenn meine Erfahrung in Wikipediaartikel einfließen würde, habe jedoch erkannt, daß man sich hier oft mit einseitigen, in der Wortwahl sehr kaltschnäuzigen Menschen herumschlagen muß, die andere Meinungen nicht tolerieren. Möchte nicht so „hart“ werden wie Benutzer:Lichtkind, sofern der noch in Wikipedia vertreten ist.
Mein Interesse liegt primär in den Wikipedia-Artikeln zum Thema:
Radiästhesie (besonders Geopath(olog)ie), belebtes Wasser;
ferner: Bachblüten, Enneagramm, Farbtherapie o.ä., Heilstein, Elektrosmog;
Freue mich, daß das Thema Feinstofflichkeit nicht gelöscht wurde, sondern nun ein „lesenswerter Artikel“ ist. Mische mich inzwischen nur sehr selten direkt in Themen ein, kommentiere jedoch gern und hoffe, daß fleißigere Surfer als ich es bin sich dann ans Werk machen oder neugierige Menschen zumindest in der Diskussionsseite nachlesen.
Habe diese Seite einmal löschen lassen und bin über einen Freund, dem ich mein Paßwort gegeben habe, via Mail kontaktiert worden, die Löschung sei schade und dergleichen. Deshalb gibt’s mich wieder, ich kann nicht sagen wie lang, kommt auf Euch an. Habe keinerlei gewerbliche Interessen, aber wer mich in Wikipedia „verfolgt“ hat, weiß das inzwischen eh schon. Will anonym bleiben.
Einen Tipp von früher wiederhole ich hier noch: Kauft Euch Bücher, vertraut nicht nur aufs Internet. Alles was zu einfach geht birgt einen mindestens ebenso großen Nachteil in sich.
(12.11.2011)
Woran ich glaube
Ich glaube an die Geistige Welt,
an Schutzengel, Erzengel und Engelfürsten,
an die Kraft der Christusenergie,
alle, die willens sind, zurück ins Licht zu führen.
Ich glaube an die Wiedergeburt,
an das Leben im Mineral-, Pflanzen-, Tier- und Menschenreich,
an Karma und Dharma,
an die Verantwortung jedes Einzelnen für das Leben.
Ich glaube an die Kraft der Liebe,
um aus Feinden wieder Freunde zu machen,
um aus vielen Religionen wieder eine zu machen,
für die das Leben sich lohnt.
Eisenstadt, 9.7.2013