Benutzer:Der wilde bernd/Spielwiese

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Region Département Ort Lager (Kurzbeschreibung) Lager für Flüchtlinge aus dem Spanischen Bürgerkrieg Centre de Rassem-blement des Etrangers (Sammel-stelle für Ausländer) C.R.E. Centre de sejour surveille (Zentrum für überwachten Aufenthalt) C.S.S. Politische Internierte Jüdische Internierte „Nomaden-lager“ für Personen ohne festen Wohnsitz, vor allem aber Sinti und Roma<ref>In den meisten Quellen ist in dem Zusammenhang „von Zigeunern und verschiedenen Nomaden [..], die nach Art der Zigeuner lebten und ihren Lebensunterhalt mit Musik, Jonglage usw. verdienten“ die Rede. Quellen:

1= Apra-Liste 2= Postalhistory 3 = Prisonniers civils 4 = La France de camps 5 = AJPN X = weitere Einzelnachweise

Occitanie Hérault [[Agde]] Camp d’Agde: Das Lager wurde Anfang 1939 für spanische Flüchtlinge eingerichtetes und später als C.R.E. genutzt. X C.R.E. 1, 2, 3, 4
Île-de-France Val d'Oise [[Aincourt]] Sanatorium d’Aincourt: Das Lager wurde im Oktober 1940 in einem Gebäude einesw stillgelegten Sanatoriums eingerichtet. Bis Mai 1942 wurden Politische Häftlinge (Kommunisten) wurden dort interniert. Nach deren Verlegung in andere Lager wurden von Mai bis zum 15. September 1942 Frauen Juden, Sinti und Roma und Widerstandskämpfer hier interniert. Das Lager blieb ab dem 15, September 1942 geschlossen C.S.S. X X X 1, 2, 3, 4
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône [[Aix-en-Provence]] {{Anker|L-Milles}}[[Les Milles]]: Das größte Internierungslager im Südosten Frankreichs wird in den französischen Quellen überwiegend mit jüdischen Internierten in Verbindung gebracht oder als Durchgangslager erwähnt, aus dem im August 1942 2.500 Juden deportiert worden seien.<br />Siehe auch: [[Wagner-Bürckel-Aktion]] X 1, 2, 3, 4
Occitanie Tarn [[Albi]] Camp de Saint-Anoine (auch als Camp de la Viscose bekannt): Nach Quelle 3 diente das Lager der Unterbringung deutscher Kriegsgefangener und schließlich der Internierung deutscher Dienstleister. Als Dienstleister (auch als Prestataires bekannt) konnten sich nach dem 13. Januar 1940 asylrechtlich anerkannte Ausländer und Staatenlose registrieren lassen. Sie waren dann berechtigt, als ausländische Arbeiter in den nicht-militärischen Dienst der französischen Armee zu treten. wo sie die ''Groupements de Travailleurs Etrangers'', die ''Gruppen ausländischer Arbeitnehmer'' (G.T.E.) ) bildeten. C.R.E. 1, 2, 3, 4
Nouvelle-Aquitaine Corrèze [[Altillac]] Châteu du Doux: Am 28. Mai 1942 wurde in diesem Château auf Beschluss des Regionalpräfekten von [[Limoges]] ein Internierungszentrum für Ausländer eröffnet. 5
Auvergne-Rhône-Alpes Ain [[Ambérieu-en-Bugey]] Im Oktober 1943 soll in Ambérieu-en-Bugey eine Einheit der [[#Prestataires|''Groupements de Travailleurs Etrangers'' (G.T.E.)]] stationiert worden sein. 5
Hauts-de-France Pas-de-Calais [[Ambleteuse]] Camp d'Ambleteuse: Das Lager befand sich in einer ehemaligen Ferienkolonie C.R.E. 1, 3, 4, 5
Occitanie Pyrénées-Orientales [[Amélie-les-Bains-Palalda|Amélie-les-Bains]] Camp d'Amélie-les-Bains: Sammelstelle und späteres Aufnahmezentrum für Spanier und Mitglieder der Internationalen Brigaden, eröffnet im Februar 1939. Wie lange das Camp betrieben wurde, ist nicht bekannt. X 2, 5
Grand-Est Moselle [[Amnéville]] Camp d'Amnéville: Zu diesem Camp liegen keine weiteren Informationen vor. C.R.E. 1, 4, 5
Nouvelle-Aquitaine Charente [[Angoulême]] Camp d'internement des 'Alliers': „Das südlich der Stadt Angoulême gelegene Lager Les Alliers war von 1940 bis 1946 (sic!) in Betrieb. Zunächst, im Jahr 1939, diente es als vorübergehender Aufenthaltsort für fast 1000 spanische Flüchtlinge. Die Männer wurden anschließend in das Lager Mauthausen verlegt, während die französischen Behörden Frauen und Kinder nach Spanien zurückschickten. Ab September 1940 wurde der Häftlingsbestand des Lagers durch die Aufnahme von Zigeunern und verschiedenen Nomaden erweitert, die nach Art der Zigeuner lebten und ihren Lebensunterhalt mit Musik, Jonglage usw. verdienten.“<ref>[https://muzeum.tarnow.pl/na-bister/en/angouleme-les-alliers-stele/ Museum Tarnow: Angoulême – Les Alliers. Historical background]: „Located south of the city of Angoulême, the Les Alliers camp operated from 1940 to 1946 (sic!). Initially, in 1939, it served as a temporary residence for nearly 1,000 Spanish refugees. Men were subsequently transferred to the Mauthausen camp, whereas the French authorities sent women and children back to Spain. From September 1940, the prisoner population of the camp was expanded by bringing in Gypsies and various nomads, who lived in a gypsy way, earning their living by playing music, juggling, etc.“</ref> Die in dem Zitat verwendeten Begriffe Nomaden, Zigeuner oder Menschen, die nach Art der Zigeuner lebten, finden sich in gleicher Weise auch in den französischen Quellen.<br />AJPN erwähnt auch ein [[Stammlager|Stalag]] in Angoulême: Frontstalag 184. X X 1, 3, 4, 5, X<ref>[http://perignystory.e-monsite.com/pages/content/le-camp-des-alliers.html Le camp des Alliers. Bref historique du Camp d'Internement des Alliers 1940-1946]</ref>
Provence-Alpes-Côte d'Azur Alpes-Maritimes [[Antibes]] Fort Carré: Das Lager war von 1939 bis 1940 in Betrieb C.R.E. 1, 2, 3, 4
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme [[Arandon]] Das Lager ohne besonderen Namen befand sich auf einem Fabrikgelände 2 km vom Dorf Arandon entfernt. Die Gebäude bestanden aus großen Hangars, die früher für den Bau von Waggons verwendet wurden. <br />Von Oktober 1939 bis März 1940 waren hier Deutsche und Österreicher interniert. X C.R.E. X 1, 2, 3, 4, 5, X<ref>https://archive.wikiwix.com/cache/index2.php?url=https%3A%2F%2Fwww.camps-internement-en-isere.fr%2F2-etrangers-internes-lisere-1939-1940%2F#federation=archive.wikiwix.com&tab=url Les étrangers internés dans l'Isère 1939-1940: Arandon]</ref>
Bourgogne-Franche-Comté Doubs [[Arc-et-Senans]] Saline royale d'Arc-et-Senans: Das Lager hatte von der ersten Hälfte des Jahres 1941 an bis zum 15. Mai 1942 den Status einer Sammelstelle. Danach fungierte das Lager als Internierungslager für Sinti und Roma. Die Schließung erfolgte am 11. September 1943; die verbliebenen Insassen wurden in das Internierungslager Jargeau (siehe unten) überstellt. C.R.E. X 1, 3, 4, X<ref>[https://www.cheminsdememoire.gouv.fr/fr/saline-royale-darc-et-senans La Saline Royale d'Arc-et-Senans]</ref>
Occitanie Pyrénées-Orientales [[Argelès-sur-Mer]] [[Internierungslager Argelès-sur-Mer]]: Das Lager war eines der ersten für spanische Bürgerkriegsflüchtlinge und Angehörige der [[Internationale Brigaden]]. <br />Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs diente das Lager vor allem der Internierung von Juden, Sinti und Roma sowie italienischen und deutschen Antifaschisten. X C.R.E. 1, 2, 3, 4, 5, X<ref>[https://www.memorial-argeles.eu/fr/ Mémorial du camp d'Argelès-sur-Mer]</ref>
Normandie Orne [[Argentan]] Keine weiteren Details bekannt. C.R.E. 1, 3, 4
Île-de-France Val d'Oise [[Argenteuil]] Keine weiteren Details bekannt. C.R.E. 1, 3, 4
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône [[Arles]] Camp de Saliers: Das Lager Bestand von 1942 bis 1944 und war von der Vichy-Regierung im März 1942 als „Modelllager“ zur Internierung von Sinti und Roma eingerichtet worden. Es entstand vier Kilometer südlich von dem zur Gemeinde Arles gehörenden Örtchen Saliers, einem Dorf in der Camargue. X 2, 4, X<ref>[https://verortungen.de/tatorte/saliers-internierungslager/ Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma: Internierung und Verfolgung französischer Sinti und Roma in Saliers]</ref>
Bourgogne-Franche-Comté Côte-d’Or [[Asnières-lès-Dijon]] Fort Brulé: „Es wurden keine Informationen über seine Verwendung als CSS gefunden und es beherbergte wahrscheinlich nur wenige Insassen von September 1939 bis Mai oder Juni 1940.“ 2
Provence-Alpes-Côte d'Azur Hautes-Alpes [[Aspres-sur-Buëch]] Camp du Pont de la Dame: Keine weiteren Details bekannt. 1, 2, 3, 4, 5
Normandie Orne [[Athis-de-l'Orne]] Das Lager soll sich in einer Schuhfabrik befunden haben. C.R.E. 4, 5
Bretagne Finistère [[Audierne]] Camp d'Audierne: Das Lager bestand nur vom 5. bis zum 30. Juni 1940. Es war in einer ehemaligen Fischkonservenfabrik untergebracht und beherbergte Deutsche und Österreicher, die aus Paris hierhergebracht worden waren. (Siehe auch: [[Audierne#Geschichte|Bekannte Internierte in Audierne]]) C.R.E. 1, 2, 3, 4, 5
Auvergne-Rhône-Alpes Savoie [[Aussois]] Das Lager wird nur in einer Quelle benannt und soll sich in einem Forts der [[Barrière de l’Esseillon]] befunden haben. Es soll sich um Fahnenflüchtige aus Nizza gehandelt haben. X<ref>[LISTE DES CAMPS D'INTERNEMENT EN FRANCE 1939 1945]</ref>
Centre-Val de Loire Indre-et-Loire [[Avon-les-Roches]] Camp du Ruchard: „Während des Zweiten Weltkriegs wurde es von der deutschen Armee besetzt, nachdem es zuvor ein Internierungslager für französische Strafgefangene und Ausländer gewesen war. Im Mai 1942 wurden dort fünf junge Kommunisten aus Tours und drei weitere Geiseln erschossen.“<ref>“Pendant la seconde guerre mondiale, après avoir été un camp d’internement pour les prisonniers français de droit commun et pour les étrangers, il fut occupé par l’armée allemande ; En mai 1942, 5 jeunes communistes tourangeaux et 3 autres otages y furent fusillés.“</ref> An sie erinnert seit 1982 eine Stele. C.R.E. X 1, 3, 4, 5, X<ref>[https://www.avon-les-roches.com/histoire/ Mairie Avon les Roches: Histoire]</ref>
Centre-Val de Loire Cher [[Avord]] Keine weiteren Details bekannt. C.R.E. 1, 3, 4, 5
Centre-Val de Loire Indre-et-Loire [[Avrillé-les-Ponceaux]] Camp de la Morellerie: Das Lager bestand von Oktober 1939 bis November 1941. Interniert wurden Sinti und Roma und Kommunisten.<br >Am 14. Januar 2008 wurde in Avrillé-les-Ponceaux ein Gedenkstein enthüllt, der die Inschrift trägt: „Hier in diesem Morellerie genannten Lager wurden vom 6. Dezember 1940 bis zum 8. November 1941 Zigeuner und vom 1. Juli bis zum 17. November 1941 Kommunisten interniert, bevor sie in andere Lager in der Region verlegt wurden. Passant, denke an die Freiheit, diese Freiheit, die ihnen verweigert wurde.“<ref>"Ici dans ce camp dit de la Morellerie, furent internés des Tsiganes du 6 décembre 1940 au 8 novembre 1941 et des communistes du 1er juillet au 17 novembre 1941 avant d'être transférés dans d'autres camps de la région. Passant, pense à la Liberté, cette Liberté qu’on leur refusa.</ref> X X 4, 5<ref>http://www.ajpn.org/internement-Camp-de-la-Morellerie-154.html AJPN: Camp de la Morellerie]. Auf der Seite ist auch der Gedenkstein abgebildet.</ref>
Île-de-France Val d'Oise [[Baillet-en-France]] 1939 wurde ein 1937 von der [[Confédération générale du travail|CGT]] erworbenes Schloss nach deren Verbot beschlagnahmt und nachfolgend bis 1940 als Internierungslager für politische Gefangene benutzt. X 5, X<ref>[https://actu.fr/ile-de-france/pontoise_95500/baillet-en-france-dans-lhistoire_12154837.html Baillet-en-France dans l’histoire], La Gazette Val d'Oise, 21. Januar 2015</ref>
Grand-Est Meuse [[Bar-le-Duc]] Die AJPN-Webseite nennt an erster Stelle die Oudinot-Kaserne, in der 1940 3.000 Soldaten interniert gewesen sein sollen, darunter 2.400, die zu den Bauern in der Nähe abgeordnet wurden. Unter Bezug auf das Archives Départementales de la Meuse wird dann darauf verwiesen, dass es in Bar-le-Duc noch weitere Internierungsorte gab: Camp Exelmans, Camp Moncey und École normale.<br />Auf der Webseite Prisonniers de Guerre werden das Camp Exelmans und eine Seifenfabrik als "Frontstalag 240" erwähnt. C.R.E. 3, 4, 5, X<ref>[https://prisonniers-de-guerre.fr/frontstalag/ Prisonniers de Guerre]: Bar-Le-Duc</ref>
Centre-Val de Loire Cher Barantheaume. Der Weiler liegt nahe [[Saint-Germain-des-Bois (Cher)]] Barantheaume: Das Lager war ursprünglich für Spanier eingerichtet worden und wurde dann zum 147. Lager der G.T.E. 1943 waren hier 239 Spanier und 74 Polen interniert, die bei Firmen in der Umgebung arbeiten mussten. Das Lager existierte bis 1944 und wurde am 2. September bei einem Gefecht zerstört. X 5
Normandie Manche [[Barenton]] Barenton: Im Frühjahr 1941 wurden etwa 30 Sinti- und Roma-Familien in einem eigentlich zum Abriss bestimmten Gebäude untergebracht, das mehrfach von Stacheldraht umgeben war. Es soll sich um das kleinste Lager in Frankreich gehandelt haben. C.R.E. X 1, 3, 4, 5
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme [[Barraux]] [[Barraux#Geschichte|Fort Barraux]]: Das in der Festung eingerichtete Lager wurde ab Juli 1940 zu einem "Zentrum des überwachten Aufenthalts". Dort wurden "unerwünschte Franzosen" interniert: Kommunisten, Gewerkschafter, Juden und ab Ende 1942 Schwarzmarkthändler und Kriminelle. Fort Barraux war Ausgangspunkt für Deportationen nach [[Auschwitz]] für Juden aus dem. C.R.E. C.S.S. X X 1, 3, 4, 5, X<ref>[https://musees.isere.fr/page/musee-de-la-resistance-et-de-la-deportation-de-lisere-expositions-passees FORT BARRAUX. CAMPS ET PRISONS DE LA FRANCE DE VICHY. 1940-1944]</ref>
Nouvelle-Aquitaine Gironde [[Bassens (Gironde)|Bassens]] Das Lager in Bassens wurde um März 1940 in den Gebäuden einer alten Pulverfabrik als Internierungslager für unerwünschte Ausländer eingerichtet. Interniert wurden hier deutsche Antifaschisten sowie tschechische Kommunisten und Intellektuelle. Die offizielle Bezeichnung des Lagers war Depot B18 IC. C.R.E. X 1, 2, 3, 4, 5
Grand-Est Vosges [[Bazoilles-sur-Meuse]] Keine weiteren Details bekannt. C.R.E. 4, 5
Centre-Val de Loire Loiret [[Beaune-la-Rolande]] [[Beaune-la-Rolande#Geschichte|Camp Beaune-la-Rolande]]. Hier soll sich später auch ein militärisches Internierungslager (Stalag) befunden haben. X 1, 3, 5
Centre-Val de Loire Cher [[Bengy-sur-Craon]] Keine weiteren Details bekannt. C.R.E. 3, 4, 5
Hauts-de-France Pas-de-Calais [[Béthune]] Keine weiteren Details bekannt. C.R.E. 1, 3, 4
Centre-Val de Loire Loir-et-Cher [[Blois]] AJPN nennt ohne weiterführende Informationen vier Standorte in Blois: Silo, Camp de Blois, Centrale de Blois und Maison d’arrêt de Bois. In einem Aufsatz über „Die Aufnahme spanischer Zivilflüchtlinge von 1936 bis 1940“ werden weitere Standorte genannt, darunter ein Gestüt und ein Lager in Bois-Brûlé. X C.R.E. 1, 2, 3, 4, 5, X<ref>Jeanine Sodigné-Loustau: ''L'accueil des réfugiés civils espagnols de 1936 à 1940. Un exemple: la région Centre'', in: ''Matériaux pour l'histoire de notre temps'', 1996, no 44, p. 42–47 ([https://www.persee.fr/doc/mat_0769-3206_1996_num_44_1_403053 Online])</ref>
Nouvelle-Aquitaine Gironde [[Bordeaux]] Bordeaux war neben Marseille und Le Havre einer der Einschiffungshäfen für Internierte, die aus Frankreich ausreisen konnten. Zu diesem Zweck wurde von Ende 1939 bis Juni 1940 in einer ehemaligen Seilfabrik im Cours du Médoc in Bordeaux ein Lager für Internierte aus dem [[#L-Milles|Lager Les Milles]] betrieben, in dem die Menschen auf ihre Auswanderung warteten.

Das {{Anker|Foyer-Bordeaux}}''Foyer des Emigrants'' am Quai de Bacalan 24 wurde nach dem Kriegsausbruch dazu benutzt, vom Vichy-Regime verhaftete Kommunisten einzusperren. Da es bald überfüllt war, wurde es durch das [[#L-Mérignac|Lager Mérignac]] ersetzt.

X 2, X<ref name="Fusillés" >[https://www.fusilles-souge.asso.fr/en-savoir-plus-fusilles-souge/lieux-internement/ Association du Souvenir des Fusillès de Souge: Prisons & lieux d’internement]</ref>
''Fort du Hâ'' war ein ehemaliger Herzogs-Palast aus dem 15. Jahrhundert, der 1790 in ein Gefängnis umgewandelt wurde und als soclches in Betrieb blieb. Die deutschen Besatzungstruppen beschlagnahmten 1940 drei Viertel der Gefängnisflächen und sperrten hier Widerstandskämpfer ein. Dieses sogenannte ''Deutsche Viertel'' wurde durch eine Backsteinmauer vom Rest des Gefängnisses abgetrennt. Das verbliebene ''Französische Viertel“ nahm nach allgemeinem Recht verurteilte Häftlinge auf und politische Gefangene, die von der Vichy-Polizei festgenommen worden waren. X X<ref name="Fusillés" />
Die ''Boudet-Kaserne'' in der Rue de Pessac war ein ehemaliges französisches Militärgefängnis und dem ''Deutschen Viertel'' von ''Fort du Hâ'' benachbart. Die Besatzungsbehörden brachten hier Wiederstandskämpfer unter. „Die ehemalige Kaserne zeugte bei der Befreiung von den Misshandlungen und Folterungen, denen die dort inhaftierten Widerstandskämpfer in diesen Räumlichkeiten ausgesetzt waren.“<ref>“L’ancien casernier a témoigné, à la Libération, des sévices et tortures subis, dans ces locaux, par les résistants qui y étaient détenus.“</ref > X X<ref name="Fusillés" />
Die Synagoge von Bordeaux diente nach der Razzia vom 10. Januar 1942 als Unterbringungsort für die verhafteten Juden. Nach deren Abtransport wurde die Synagoge geschändet und verwüstet. Vom vom 12. Juli bis zum 8. August 1944 stand der mit mehreren Hundert Menschen gefüllte [[Train Fantôme]] in Bordeaux. Bevor dieser seine Fahrt nach Dachau fortsetzte, wurden die Männer aus dem Zug in der Synagoge untergebracht, die Frauen in der Boudet-Kaserne. X X<ref name="Fusillés" />
Auvergne-Rhône-Alpes Puy de Dôme {{Anker|BourgL}}[[Bourg-Lastic]] Ehemaliges Militärlager, Sammelstelle für Ausländer, in dem unter Vichy-Regime auch Juden inhaftiert waren (Aussage von [[André Glucksmann]], der mit vier Jahren in das Lager kam). Am 1. März 1940 wurde das Lager nach [[#MonsP|Mons]] verlegt. C.R.E. 1, 2, 3, 4, 5
Centre-Val de Loire Cher [[Bourges]] Während die Apra-Liste nur das Sammellager erwähnt, nennt die AJPN für die Zeit von 1939 bis Juni 1940 die Anwesenheit von zwei Fremdarbeiter-Kompanien (C.T.E.): 180. und 196. Compagnie de Travailleurs Étrangers. Die 1939 gebildete C.T.E. war die Vorläuferin der 1940 gegründeten G.T.E. C.R.E. 1, 3, 4, 5
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme [[Bourgoin-Jallieu]] Keine weiteren Details bekannt. C.R.E. 1, 3, 4, 5
Occitanie Aude [[Bram (Aude)|Bram]] Das ''Camp du Pigné'' bestand laut AJPN vom 27. Februar 1939 bis zum Oktober 1941. Auf einer Fläche von 12 Hektar hätten 165 Baracken gestanden, die für die Aufnahme von 15.000 bis 18.000 Menschen vorgesehen waren (die Stadt Bram spricht auf ihrer Webseite gar von 30.000). Interniert wurden in dem Lager hauptsächlich spanische Exilanten. Den harten Lebensbedingungen im Lager fielen viele Menschen zum Opfer. An sie erinnert auf dem Lagergelände ein Denkmal und eine Skulptur.

Am 24. und 26. August 1942 wurden 159 Juden, darunter 21 Kinder, die in Aude wohnhaft waren, auf Anordnung der Vichy-Regierung zusammengetrieben und den Nazis übergeben. Sie wurden vom Bahnhof Bram in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Hieran erinnert heute eine Stele.

X X 1, 3, 4, 5, X<ref>[https://www.villedebram.fr/decouvrir-bram/decouvrir-notre-histoire/ Mairie de Bram: découvrir l’histoire de Bram] & [https://archive.wikiwix.com/cache/index2.php?url=https%3A%2F%2Fwww.ladepeche.fr%2Farticle%2F2009%2F03%2F12%2F572292-un-memorial-a-bram-pour-les-republicains-espagnols.html#federation=archive.wikiwix.com&tab=url Un mémorial, à Bram, pour les Républicains espagnols], Ladepeche.fr, 12. März 2009, & [https://www.ladepeche.fr/2022/04/28/deportation-une-piqure-de-rappel-devant-la-stele-de-la-gare-10264160.php#:~:text=%22Les%2024%20et%2026%20ao%C3%BBt,'extermination%20d'Auschwitz%22. Bram. Déportation: une piqûre de rappel devant la stèle de la gare], Ladepeche.fr, 28. April 2022</ref>
Occitanie Tarn [[Brens (Tarn)|Brens]] Das Ende 1939/Anfang 1940 errichtete Lager befand sich im Grenzbereich zwischen den beiden Orten Brens und [[Gaillac]]. In den 20 neu errichteten Baracken wurden ab dem 15. Mai 1940 fast Tausend belgische, spanische und polnische Flüchtlinge untergebracht, die aus dem besetzten Gebiet geflohen waren. Im Sommer 1940 ging die Belegung des Lagers zurück, bevor dann ab November 1940 jüdische Flüchtlinge – etwa 1600 Menschen, darunter 400 Kinder – hier interniert wurden. Ab Januar 1941 wurden die Juden in die Lager [[#NoéHG|Camp de Noé]] und [[#Récébédou-Portet|Récébédou]] überstellt. Vom 31. Dezember 1941 an diente Brens als Frauenlager. Am 14. Februar 1942 kamen 320 Frauen und 26 Kinder aus dem [[#Mende-Rieu|Lager Rieucros]] hier an. Das Lager wurde am 4. Juni 1944 geschlossen. Die letzten 150 Häftlinge wurden in das [[#L-Gurs|Lager Gurs]] verlegt. X X 1, 3, 4, 5
Nouvelle-Aquitaine Charente [[Brie (Charente)|Brie]] ''La Braconne'': 1939 wurde dieses Militärlager zu einem Internierungslager für ausländische Zivilisten, die Angehörige feindlicher Mächte waren. Es sollen hier bis Juni 1940 bis zu 992 Menschen, vorwiegend Deutsche, Östereicher und Staatenlose interniert worden sein, darunter viele antifaschistische Emigranten. Nach der deutschen Besetzung wurden die pro-nazistische Zivilisten freigelassen und Oppositionelle, soweit sie nicht schon geflüchtet waren, deportiert. Im Sommer 1940 wurden 5.000 schwarze Gefangene der französischen Kolonialtruppen im Lager interniert. Das Lager wurde später von Anfang Oktober 1942 bis Ende Januar 1943 von der Deutschen Wehrmacht und SS-Verbänden genutzt. In der Nähe des Lagers wurden Ende 1943/Anfang 1944 18 Widerstandskämpfer aus der Chgarente von SS-Leuten erschossen. Lait AJPN diente das Lager nach seiner endgültigen Schließung Ende August 1944 als Gefangenenlager für Deutsche, deren Hilfstruppen und Kollaborateure. C.R.E. 5, X<ref>[https://fusilles-40-44.maitron.fr/?article212917 Brie (Charente), Camp de la Braconne]</ref>
Grand-Est Meurthe-et-Moselle [[Briey]] Centre Briey: Keine weiteren Informationen. C.R.E. 1, 3, 4, 5
Nouvelle-Aquitaine Lot-et-Garonne [[Buzet-sur-Baïse]] Die Insassen des vom Juni 1940 bis Februar 1941 existierenden C.S.S. wurden am 4. Februar 1941 nach [[#ST-Germai|Saint-Germain-les-Belles]] verlegt. C.S.S. X 5, X<ref>Mit diesem Lager befasst sich Jean-Pierre Koscielniak in dem 2015 erschienen Buch ''Les barbelés oubliés : le camp de Buzet-sur-Baïse, 1940-1941'', ISBN 9782954702919</ref>
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Carpiagne Carpiagne : camp d'internement pour étranger X
Normandie Orne Carrouges Carrouges : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Occitanie Gard Cascaret Cascaret : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Lot-et-Garonne Casseneuil Casseneuil : camp de Sauvaud, centre de rassemblement des étrangers ; (125e CTE) compagnie de travailleurs étrangers. X
Occitanie Lot Catus-Cavalier Catus-Cavalier : dans le Lot, centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Occitanie Lot Catus-Villary Catus-Villary : dans le Lot, centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loiret Cepoy Cepoy : centre de rassemblement des étrangers à la verrerie de Montenon. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loiret Cerdon Cerdon : Grand-Val, centre pour réfugiés de la Guerre civile espagnole.
Chabane (Ardeche??) C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Chambaran Chambaran : camp militaire de Chambaran, centre de rassemblement des étrangers Allemands. [archive]
Pays-de-La Loire Vendée Chantonnay Chantonnay : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Pays-de-La Loire Loire-Atlantique Châteaubriant Châteaubriant : Camp de Choisel, de 1941 à 1942, Centre de séjour surveillé, internés politiques et nomades. Il remplace le camp d'internement du Croisic. C.S.S. X X
Auvergne-Rhône-Alpes Loire Chazelles-sur-Lyon Chazelles-sur-Lyon : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Île-de-France Seine-et-Marne Chelles Chelles : Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Hauts-de-France Oise Clermont Clermont : ilag
Pays de la Loire Loire-Atlantique Clisson C.R.E.
Bretagne Morbihan Coëtquidan C.R.E.
Occitanie Pyrénées-Orientales Collioure Collioure : Château Royal de Collioure, il fut transformé en prison durant l'année 1939. C'est en effet en mars 1939 que le premier camp disciplinaire destiné aux réfugiés d'Espagne est créé au château royal de Collioure. Durant l'été 1939 ils seront un millier à se trouver confinés derrière les épais murs de la forteresse.

Auch Stalag.

Île-de-France Hauts-de-Seine Colombes stade Yves-du-Manoir
Hauts-de-France Oise Compiègne Compiègne : Camp de Royallieu (Frontstalag 122). De juin 1941 à août 1944. Seul camp de transit qui fut totalement et durant toute la période de l'Occupation sous l'autorité des Allemands. Robert Desnos (1900-1945) et Jean Moulin (1899-1943) ont transité par ce camp.

Auch Stalag

Hauts-de-France Oise Compiègne Compiègne : stalag 356.
Bretagne Finistère Coray X
Pays-de-La Loire Sarthe Coudrecieux Coudrecieux : pour les Tziganes. X
Île-de-France Seine-et-Marne Courty Courty : Fort de Vaujours : utilisé à compter du 19 décembre 1939 comme camp d’internement pour les repris de justice et les gens sans aveu mobilisables
Occitanie Hérault Cruzy Cruzy : Sériège, centre de rassemblement des étrangers C.R.E.
Normandie Orne Damigny Damigny : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Normandie Calvados Dampierre Dampierre : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Rhône Dardilly Dardilly : Fort du Paillet, camp mixte.

Auch Stalag

X
Bourgogne-Franche-Comté Doubs Dijon (Longvic), Côte d'Or Dijon (Longvic), Côte d'Or : Frontstalag 142 puis ilag de Besançon
Bourgogne-Franche-Comté Côte-d'Or Dijon (Longvic), Côte d'Or Dijon (Longvic), Côte d'Or : Frontstalag 155
Auvergne-Rhône-Alpes Allier Domérat Domérat : camp du Fé de la Genebière, centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Normandie Orne Domfront Domfront : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Indre Douadic Douadic : camp de l'Etang du Blanc. D'abord camp de prisonniers allemands (1939-1940) puis en novembre 1940, Centre de séjour surveillé pour étrangers (réfugiés espagnols, polonais et allemands...). En août 1942, Douadic devient Centre de ramassage ou de triage des Juifs arrêtés dans l’Indre .
Hauts-de-France Somme Doullens Doullens : Camp de Doullens à la citadelle, internés politiques et Juifs du 9 septembre 1941 au 31 mars 1943. X
Île-de-France Seine-Saint-Denis Drancy Drancy : camp Austerlitz, X
Île-de-France Seine-Saint-Denis Drancy Drancy : Camp de Drancy, créé par le gouvernement français pour y détenir des communistes, suspects en raison du Pacte germano-soviétique[réf. nécessaire], et où l'État français dirigé par Pétain envoie la gendarmerie convoyer des Juifs dès 1941[Quoi ?]; la gestion directe du camp était réglée par les Nazis, les gendarmes français faisant office de gardes ; il comprenait trois annexes parisiennes:
Île-de-France Seine-Saint-Denis Drancy Drancy : camp Lévitan, rue du Faubourg-Saint-Martin.
Île-de-France Seine-Saint-Denis Drancy Fort de Romainville
Île-de-France Seine-Saint-Denis Dranc Drancy: camp Bassano, rue Bassano, 75008.Les Lilas : Fort de Romainville. En 1940, le fort est investi par l’armée allemande et transformé en prison. De là, des résistants et des otages sont dirigés vers les camps. 3 900 femmes et 3 100 hommes sont internés avant d’être déportés vers Auschwitz, Ravensbrück, Buchenwald et Dachau. 152 personnes sont emmenés au mont Valérien et fusillées. Certains s’en évadent comme Pierre Georges, dit « colonel Fabien ». De sa cellule, Danielle Casanova encourage ses compagnes à tenir tête à leurs tortionnaires. A la Libération, le 21 août 1944, 2 femmes et 9 hommes y sont massacrés .
Centre-Val de Loire Eure-et-Loir Dreux Dreux : centre de rassemblement des étrangers replié sur Tence, dans la Haute-Loire. C.R.E.
Grand-Est Meurthe-et-Moselle Écrouves Écrouves : Caserne Marceau (actuellement centre de détention d'Écrouves) pour les internés politiques. X
Hauts-de-France Pas-de-Calais Etaples Etaples : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Lot-et-Garonne Eysses X
Normandie Calvados Falaise Falaise : centre de rassemblement des étrangers.

Auch Stalag

C.R.E.
Grand-Est Moselle Forbach Forbach : Stalag XII-F.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Alpes de Haute-Provence Forcalquier Forcalquier : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Nièvre Fourchambault, Nièvre Fourchambault, Nièvre : Frontstalag 154
Auvergne-Rhône-Alpes Savoie Fourneaux Fourneaux : camp du Replat, ancienne caserne utilisée par l'occupant italien pour l'internement des réfractaires niçois.
Pays-de-La Loire Sarthe Fresnay-sur-Sarthe Fresnay-sur-Sarthe : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Normandie Eure Gaillon Gaillon : pour les internés politiques et de droit commun. X X (droit commun)
Pays-de-La Loire Loire-Atlantique Gétigné Gétigné : près de Clisson, Camp Du Grand-Saunier, Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loiret Gondreville Gondreville : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Pays-de-La Loire Loire-Atlantique Gorges Gorges : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loir-et-Cher Grand Champ Grand Champ : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Hauts-de-France Oise Grandvilliers Grandvilliers : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Isère Grenoble Fast 2.000 Spanier, die aus den Lagern in Südwestfrankreich verlegt worden waren, wurden ab Februar 1939 im Palais de la Houille Blanche in Grenoble untergebracht (das für eine Ausstellung über Wasserkraft im Jahr 1925 gebaut worden war). Die sanitären Bedingungen waren katastrophal und die Internierten wurden in das Lager Arandon verlegt. X
Pays-de-La Loire Mayenne Grez-en-Bouère Grez-en-Bouère : pour les nomades. X
Nouvelle-Aquitaine Pyrénées-Atlantiques Gurs {{Anker|L-Gurs}}[[Camp de Gurs]] X C.R.E. X
Grand-Est Vosges Harchéchamp Harchéchamp : annexe de Neufchâteau.
Auvergne-Rhône-Alpes Savoie Hauteville Hauteville : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Hauts-de-France Pas-de-Calais Hesdin Hesdin : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Allier Huriel Huriel : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loiret Jargeau Jargeau : Camp de Jargeau près d'Orléans, destiné aux Tziganes. X
Normandie Orne L'Épinay-le-Comte L'Épinay-le-Comte : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône La Ciotat La Ciotat :
Auvergne-Rhône-Alpes Loire La Fouillouse La Fouillouse : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Saône-et-Loire La Guiche La Guiche : Sanatorium surveillé de La Guiche, ouvert en 1941 pour interner des étrangers, des Juifs, des communistes, des patriotes tuberculeux. X
Nouvelle-Aquitaine Haute-Vienne La Meyze La Meyze : camp d'hébergement n° 12 bis, de 1942 à 1948.
Pays-de-La Loire Vendée La Roche-sur-Yon La Roche-sur-Yon : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Charente-Maritime La Rochelle [https://museedesbeauxarts.larochelle.fr/fileadmin/mediatheque_musee_beaux_arts/Dossiers_pedagogiques/La_Rochelle_39_45.pdf La Rochelle, 1939-1945]

+ https://www.fusilles-souge.asso.fr/en-savoir-plus-fusilles-souge/lieux-internement/

X
Occitanie Pyrénées-Orientales Latour-de-Carol X
Bourgogne-Franche-Comté Yonne Lalande (Yonne) Lalande (Yonne) :
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Lambesc Lambesc : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loir-et-Cher Lamotte-Beuvron Lamotte-Beuvron : pour les nomades et les étrangers. X
Auvergne-Rhône-Alpes Ardèche Largentière
Occitanie Pyrénées-Orientales Le Barcarès [[Internierungslager Barcarès]]:

Camp créé début 1939 pour les réfugiés espagnols, puis Centre de rassemblement des étrangers.

X C.R.E.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Alpes de Haute-Provence Le Chaffaut Le Chaffaut : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Dordogne Le Change Le Change : château du Roc.
Auvergne-Rhône-Alpes Ardèche Le Cheylard Le Cheylard : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Pays-de-La Loire Loire-Atlantique Le Croisic Le Croisic : Maison Beaucorps, centre de séjour surveillé destiné aux militants communistes et extrémistes, de janvier à avril 1941.
Occitanie Haute-Garonne Le Fauga Le Fauga : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Occitanie Lozère Le Malzieu-Ville Le Malzieu-Ville : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Puy de Dôme Le Mont-Dore Le Mont-Dore : centre de rassemblement des étrangers mixte. C.R.E.
Occitanie Ariège Le Vernet Le Vernet : camp du Vernet ouvert début 1939 pour regrouper 12 000 combattants et réfugiés espagnols, puis Centre de rassemblement des étrangers, « hébergera » des harkis. X C.R.E.
Occitanie Gard Le Vigan Le Vigan : centre de rassemblement des étrangers.
Hauts-de-France Pas-de-Calais Lens Lens : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Normandie Seine-Maritime Les Essarts-Varimpré Les Essarts-Varimpré : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Grand-Est Ardennes Les Mazures Les Mazures : de juillet 1942 à janvier 1944, un Judenlager a été ouvert.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Alpes de Haute-Provence Les Mées Les Mées : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Pays-de-La Loire Vendée Les Sables-d'Olonne Les Sables-d'Olonne : camp de la Chaume, Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Gironde Libourne Libourne : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Haute-Vienne Limoges Limoges : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Île-de-France Essonne Linas - Montlhéry Linas - Montlhéry : pour les Tziganes. X
Normandie Calvados Lisieux Lisieux : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Loriol-sur-Drôme Loriol-sur-Drôme : Camp d’internement pour "étrangers indésirables" et internés âgés. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Luitel Luitel : camp pour travailleurs militaires (politiques et syndicalistes) [archive]
Grand-Est Moselle Maizières-lès-Metz Maizières-lès-Metz : Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Alpes de Haute-Provence Manosque Manosque : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Côte-d'Or Marmagne (Côte-d'Or) Marmagne (Côte-d'Or) : centre de rassemb :ement des étrangers transféré aux Garrigues et aux Les Milles. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loir-et-Cher Marolles Marolles : au hameau de Villemalard, centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Marseille Marseille : Centre de criblage du Brébant Marseillais (boulevard d'Arras): républicains espagnols; antifascistes italiens; juifs. X
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Marseille Marseille : Hôtel Bompard, pour les femmes et enfants juifs.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Marseille Marseille : Hôtel du Levant, pour les femmes et enfants juifs.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Marseille Marseille : Hôtel Terminus du Port, pour les femmes et enfants juifs.
Nouvelle-Aquitaine Gironde Martignas-sur-Jalle Martignas-sur-Jalle : camp de Souge.
Pays-de-La Loire Vendée Martinet Martinet : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Occitanie Gers Masseube Masseube :
Grand-Est Vosges Mattaincourt Mattaincourt : annexe de Mirecourt.
Nouvelle-Aquitaine Dordogne Mauzac Mauzac : centre de rassemblement des étrangers puis centre de séjour surveillé (CSS) créé en février 1941.
Pays-de-La Loire Mayenne Mayenne Mayenne : camp de Guelaintin, Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Occitanie Ariège Mazères Mazères : Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Cher Meillant Meillant : Groupement de Travailleurs Étrangers 866e GTE.
Occitanie Lozère Mende Mende : Camp de Rieucros, camp ouvert le 31-1-1939 pour les réfugiés Espagnols puis les étrangers. {{Anker|Mende-Rieu}}[[Camp de Rieucros]] X X
Nouvelle-Aquitaine Gironde Mérignac Das {{Anker|L-Mérignac}}Lager Mérignac ersetzte das zu klein gewordene [[#Foyer-Bordeaux|Foyer des Émigrants]] in Bordeux.

Mérignac : camp d'internement pour Juifs, apatrides, communistes ouvert en 1941.

X
Pays-de-La Loire Mayenne Meslay-du-Maine Meslay-du-Maine : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Grand-Est Moselle Metz Metz : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Grand-Est Moselle Metz Metz : Stalag XII-E.
Normandie Calvados Meuvaines Meuvaines : camp de Bellevue, centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Meyreuil Meyreuil : camp de Meyreuil, 6e GTE. Républicains espagnols. Travail dans la mine de charbon.
Bourgogne-Franche-Comté Haute-Saône Miellin Miellin : camp d'internement créé en 1939 pour les réfugiés républicains espagnols (essentiellement des femmes et des enfants).
Centre-Val de Loire Loiret Mignères et Gondreville (Loiret) Mignères et Gondreville (Loiret) : Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Bouches-du-Rhône Miramas Miramas : centre de rassemblement des étrangers.
Grand-Est Vosges Mirecourt Mirecourt : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Pays-de-La Loire Loire-Atlantique Moisdon-la-Rivière Moisdon-la-Rivière : pour les nomades. X
Bourgogne-Franche-Comté Côte-d'Or Moloy dans la Côte-d'Or Moloy dans la Côte-d'Or :pour les nomades et étrangers. X
Auvergne-Rhône-Alpes Puy de Dôme {{Anker|MonsP}}[[Mons (Puy-de-Dôme)]] Am 1. März 1940 wurden die zuvor in [[#BourgL|Bourg-Lastic]] Internierten nach hier verlegt. Im Dezember 1940 wurde das Lager geschlossen. 5
Pays-de-La Loire Vendée Monsireigne Monsireigne : pour les nomades. X
Centre-Val de Loire Loiret Montargis Montargis : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Occitanie Tarn-et-Garonne Montauban Montauban : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Côte-d'Or Montbard dans la Côte-d'Or Montbard dans la Côte-d'Or : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Saône-et-Loire Montceau-les-Mines Montceau-les-Mines :
Nouvelle-Aquitaine Charente-Maritime Montendre Montendre : pour les nomades et les étrangers. X
Nouvelle-Aquitaine Charente-Maritime Montguyon Montguyon : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Pays-de-La Loire Maine-et-Loire Montreuil-Bellay Montreuil-Bellay : camp de concentration de Montreuil-Bellay, l'un des camps créés pour les Tziganes ou Roms. X
Centre-Val de Loire Indre-et-Loire Monts Monts : Camp de la Lande de Monts, internement de Juifs. D'abord pour les Juifs polonais de Moselle, puis pour des femmes communistes. [https://monts.fr/fr/rb/487762/camp-de-la-lande Le camp de La Lande] X
Pays-de-La Loire Mayenne Montsûrs Montsûrs : pour les nomades. X
Nouvelle-Aquitaine Charente Mornac Mornac : camp militaire de La Braconne, centre de rassemblement des étrangers.
Grand-Est Marne Mourmelon Mourmelon : appelé également Bouzy.

Auch Stalag

X
Grand-Est Haut-Rhin Mulhouse Mulhouse : Frontstalg 213 puis stalag V-E.
Pays-de-La Loire Sarthe Mulsanne Mulsanne : Camp de prisonniers allemands à Mulsanne pour les soldats français puis les nomades et Juifs, ensuite pour les prisonniers allemands. X
Grand-Est Bas-Rhin Natzwiller Natzwiller : Camp de concentration de Natzweiler-Struthof, au lieu-dit Struthof, seul camp de concentration créé par les Allemands en territoire français annexé où furent détenus des résistants français. Il accueille également 86 Juifs pour des expériences. Antichambre de l'Université de Strasbourg (anatomie, anthropologie, médecine). Étude des gaz et vivisections humaines.
Grand-Est Vosges Neufchâteau Neufchâteau : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Normandie Seine-Maritime Neufchâtel-en-Bray Neufchâtel-en-Bray : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Cher Neuvy-sur-Barangeon Neuvy-sur-Barangeon : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Nièvre Nevers Nevers : centre de rassemblement des étrangers, nommé "Château de Vernuche" à Varennes-Vauzelles, Détail de la maison [archive] C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Haute-Vienne Nexon Nexon : Camp de Nexon, centre de séjour surveillé (CSS) pour les internés politiques et pour les Juifs. C.S.S. X
Occitanie Gard Nîmes Nîmes : camp des Garrigues, centre de rassemblement des étrangers. Ein Teil davon: Saint Nicolas [[WP-FR]]
Occitanie Haute-Garonne [[Noé (Haute-Garonne)|Noé]] {{Anker|NoéHG}}Camp de Noé gegründet 1941, par le ministère de la Guerre, pour accueillir les républicains espagnols et les Juifs victimes de la politique antisémite du Vichy-Regime C.R.E. C.S.S.
Occitanie Hérault Olargues Olargues : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Haute-Savoie Olliet-Savigny Olliet-Savigny : 514e GTE. 200 anciens combattants républicains espagnols travaillant en régime de « semi-liberté » puis jusqu'à 300 réfugiés juifs allemands, autrichiens et polonais.
Nouvelle-Aquitaine Haute-Vienne Oradour-sur-Glane Oradour-sur-Glane : 643e GTE, camp d internement d'exilés espagnols de 1940 à 1942.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Alpes de Haute-Provence Oraison Oraison : centre de séjour surveillé.
Centre-Val de Loire Loiret Orléans Orléans : aux Aydes, centres de rassemblement pour étrangers / Wurde auch unter "Fleury les Aubrais" geführt mit dem Zusatz: CAMP DE LA VERRERIE, LES AYDES. X
Île-de-France Essonne Palaiseau Palaiseau : Batterie de l'Yvette du Fort de Palaiseau Centre de rassemblement des étrangers à compter du 1er mars 1940.
Île-de-France Paris Paris Paris : Caserne des Tourelles, centre de séjour surveillé mixte. C.S.S.
Île-de-France Paris Paris Paris : Les Invalides, centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Île-de-France Paris Paris Paris : Stade Buffalo, centre de rassemblement des étrangers.
Île-de-France Paris Paris Paris : Stade Roland-Garros, centre de rassemblement de plusieurs centaines d'étrangers de septembre 1939 à juin 1940.
Île-de-France Paris Paris Paris : Vélodrome d'Hiver (dit Vel d'Hiv), Centre de rassemblement des étrangers.
Grand-Est Haute-Marne Peigney Peigney : fort de Peigney, centre de rassemblement des étrangers et des nomades.
Centre-Val de Loire Loiret Pithiviers Pithiviers : Camp de transit de Pithiviers, pour l'internement des juifs début 1941.
Hauts-de-France Oise Plainval Plainval : camp de Plainval, à trois kilomètres de Saint-Just-en-Chaussée, centre de rassemblement des étrangers. Son existence est avérée entre novembre 1939 et mai 1940. Peu avant l'invasion allemande, les internés de ces camps furent déplacés dans le sud de la France.
Nouvelle-Aquitaine Vienne Poitiers Poitiers : camp de la route de Limoges pour les Tziganes et les Juifs. X X
Grand-Est Meurthe-et-Moselle Pont-à-Mousson ajpn wenig ergiebig
Bretagne Morbihan Pontivy Pontivy : camp de Toulboubou
Bretagne Morbihan Port-Louis Port-Louis : dans la citadelle.
Occitanie Haute-Garonne [[Portet-sur-Garonne]] {{Anker|Récébédou-Portet}}Camp du Récébédou. Internement de juifs en juillet 1940 & Camp de Clairfond (evtl. identisch) s. [[auch :fr:Camp du Récébédou : pour l'intern]] X
Occitanie Pyrénées-Orientales Prats-de-Mollo-la-Preste X
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Prémol Prémol : travailleurs militaires (politiques et syndicalistes) [archive]
Nouvelle-Aquitaine Deux-Sèvres Prin-Deyrançon Prin-Deyrançon :
Auvergne-Rhône-Alpes Ardèche Privas, camp de Chabanet Privas, camp de Chabanet : centre de rassemblement des étrangers.
Bretagne Finistère Quimper Quimper : camp no 135, camp de prisonniers.
Occitanie Gard Remoulins Remoulins : centre de rassemblement des étrangers C.R.E.
Bretagne Ille-et-Vilaine Rennes Rennes : camp militaire dit « de Verdun » : mixte X
Occitanie Pyrénées-Orientales Rivesaltes Rivesaltes : Camp de Rivesaltes également appelé camp Joffre dans les Pyrénées-Orientales, pour l'internement de juifs. X
Grand-Est Moselle Rombas Rombas : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Hauts-de-France Somme Rosières-en-Santerre Rosières-en-Santerre : Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Normandie Seine-Maritime Rouen
Nouvelle-Aquitaine Vienne Rouillé Rouillé : camp mixte. X
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Roybon Roybon : travailleurs militaires (politiques et syndicalistes) [archive]
Yvelines Oise Saint-Benoît Saint-Benoît : Ferme des Rothschild (janvier à avril 1940), internement de communistes.
Occitanie Pyrénées-Orientales Saint-Cyprien Saint-Cyprien : camp créé début 1939 pour les réfugiés espagnols, puis Centre de rassemblement des étrangers, qui hébergeait 90 000 réfugiés en mars 1939, fermé officiellement pour « raisons sanitaires » le 19 décembre 1940 et ses occupants transférés à Gurs. X C.R.E.
Île-de-France Seine-Saint-Denis Saint-Denis Saint-Denis : la caserne des Suisses devient un centre de rassemblement des étrangers, principalement août de l’empire britannique.

Auch Stalag

C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Yonne Saint-Florentin Saint-Florentin : Frontstalag 150 à Saint-Florentin, Yonne.
Nouvelle-Aquitaine Haute-Vienne {{Anker|ST-Germai}}Saint-Germain-les-Belles Saint-Germain-les-Belles : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loiret Saint-Jean-de-la-Ruelle Saint-Jean-de-la-Ruelle : centre de rassemblement des étrangers, dans les locaux d’une institution de sourds-muets. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Loire Saint-Jodard Saint-Jodard : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loir-et-Cher [[Saint-Julien-sur-Cher]] Bourg-Saint-Julien : Saint-Julien-sur-Cher, Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Hauts-de-France Oise Saint-Just-en-Chaussée Camp de Plainval Association Résistance 60: [https://www.resistance60.fr/plainval Le camp de Plainval] C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Charente-Maritime Saint-Martin-de-Ré Saint-Martin-de-Ré : centre de séjour surveillé ouvert en mars 1940 pour les politiques. C.S.S. X
Bourgogne-Franche-Comté Yonne Saint-Maurice-aux-Riches-Hommes Saint-Maurice-aux-Riches-Hommes : pour les Tziganes. X
Nouvelle-Aquitaine Haute-Vienne Saint-Paul-d'Eyjeaux Saint-Paul-d'Eyjeaux : camp ouvert en novembre 1940 pour les politiques. X
Occitanie Hérault Saint-Pons-de-Thomières Saint-Pons-de-Thomières : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Saint-Savin Saint-Savin : centsemblement des étrangers ex-Autrichiens. [archive] C.R.E.
Occitanie Tarn Saint-Sulpice-la-Pointe Saint-Sulpice-la-Pointe : Camp de Saint-Sulpice-la-Pointe, centre de rassemblement des étrangers, pour les politiques à partir de septembre 1939.
Grand-Est Haute-Marne Saints-Geosmes Saints-Geosmes : fort de La Bonnelle (appelé également fort Decrès), Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Hauts-de-France Pas-de-Calais Sallaumines Sallaumines : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Dordogne Sarlat Sarlat : centre pour femmes.
Grand-Est Bas-Rhin Schirmeck Schirmeck : Camp de Schirmeck, camp de redressement nazi à l'attention des Alsaciens et Mosellans réfractaires au nazisme. Ce n'était donc pas un camp d'internement français mais un camp de concentration allemand où furent détenus des résistants, des Juifs, des prisonniers de droit commun, des homosexuels.
Occitanie Tarn-et-Garonne Septfonds Septfonds : Camp de Judes, camp créé début 1939 pour les réfugiés espagnols, puis Centre de rassemblement des étrangers. X C.R.E.
Nouvelle-Aquitaine Haute-Vienne Séreilhac Séreilhac : camp d'hébergement n° 14 bis, ouvert en janvier 1943.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Var Signes (Var) Signes (Var) : Centre de séjour surveillé pour les politiques. C.S.S.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Var Signes (Var) Signes (Var) : Chibron : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Grand-Est Vosges Sionne Sionne : annexe de Neufchâteau.
Provence-Alpes-Côte d'Azur Alpes de Haute-Provence Sisteron Sisteron : centre de rassemblement des étrangers, Centre de séjour surveillé et pour internés politiques et de droit commun. C.R.E. C.S.S. X X (droit commun)
Grand-Est Bas-Rhin Strasbourg Strasbourg : Oflag 65.
Nouvelle-Aquitaine Gironde Talence Talence : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Haute-Loire Tence Tence : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Grand-Est Meurthe-et-Moselle Thil Thil :
Provence-Alpes-Côte d'Azur Var Toulon Toulon : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Occitanie Haute-Garonne Toulouse Toulouse : stade du Toulouse olympique employés club(TOEC). X
Nouvelle-Aquitaine Dordogne Trélissac Trélissac : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Grand-Est Aube Troyes Troyes : camp Jules-Ferry, mixte. X
Grand-Est Haut-Rhin Urbès Urbès : camp de concentration annexe de Dachau et du Struthof, bien que nommé camp d'internement.
Occitanie Gard Uzès Uzès : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Allier Vallon-en-Sully Vallon-en-Sully : Château de Frémont, centre de Rassemblement des étrangers, internement de familles (femmes et enfants mai-juin 1940). C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Ardèche Vals-les-Bains Vals-les-Bains : centre d'internement pour les politiques. X
Bourgogne-Franche-Comté Nièvre Varennes-Vauzelles [[château de Vernuche]]
Bourgogne-Franche-Comté Yonne Vaudeurs [https://www.lyonne.fr/vaudeurs-89320/actualites/un-camp-dinternement-ouvert-de-1941-a-1942_13955629/ Vaudeurs: Un camp d’internement ouvert de 1941 à 1942] X
Provence-Alpes-Côte d'Azur Vaucluse Vedène Vedène : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Rhône Vénissieux [[:fr:Camp de Vénissieux]] C.R.E.
Centre-Val de Loire Loiret Véruches Véruches : centre de rassemblement des étrangers.

Auch Stalag.

C.R.E.
Bourgogne-Franche-Comté Haute-Saône Vesoul, Haute-Saône Vesoul, Haute-Saône : Frontstalag 141
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Vienne Vienne : centre de rassemblement des étrangers. [ARCHIVE] C.R.E.
Centre-Val de Loire Cher Vierzon Vierzon : camp de Sourioux-les-Forges ; centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Auvergne-Rhône-Alpes Drôme Vif Vif : centre de rassemblement des étrangers sarrois. [archive] C.R.E.
Centre-Val de Loire Loir-et-Cher Villebarou Villebarou : camp de Francillon, Centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Centre-Val de Loire Loir-et-Cher Villerbon Villerbon : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E. X<ref>[https://www.villerbon.fr/histoire-commune.php#1925 Mairie de Villerbon: VILLERBON 1925 – 1940]</ref>
Grand-Est Vosges Villers Villers : annexe de Mirecourt.
Bretagne Ille-et-Vilaine Vitré Vitré : centre de rassemblement des étrangers. C.R.E.
Grand-Est Vosges Vittel Vittel : Camp d'internement (ilag) de Vittel, camp qui « accueillait » des possesseurs de passeports américains ou britanniques, également de pays d'Amérique latine (Paraguay...).
Centre-Val de Loire Eure-et-Loir Voves Voves : camp ouvert début 1942 pour les politiques. X
Grand-Est Moselle Woippy Woippy : camp de Woippy, créé en 1943.








Literatur

Weblinks