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Internetkompetenz
Schüler und Lehrer haben bezüglich ihrer Internetkompetenz mit verschiedenen Rahmenbedingungen zu tun:
- Wir leben in einer Informationsgesellschaft deren wesentlichstes Merkmal die Komplexität ist. Diese Komplexität führt zu Ungewissheit, daraus ergibt sich ein Gefühl der Überforderung.
- Die moderen Lebensräume sind zunehmend privatisiert und kommerzialisiert. Einkaufszentren sind ein typisches Beispiel dafür. In ihnen wird alles abgeschirmt, was nicht dem Kommerz dient: politische Meinungsäußerung, Armut, gesellschaftliche Aussenseiter und Schmutz. Das Internet kennt diese Abschirmung (noch) nicht.
- Das gedruckte Wort hat immer noch den Nimbus von Vertrauen und Wahrheit.
Verschiedene Lebenserfahrungen führen in diesem Kontext zu verschiedenen Bewertungen des Internets. Internetkompetenz heißt, diesen Zusammenhang zu verstehen und dafür 3 Fähigkeiten zu stärken:
- die Medienkompetenz (finden, kritisieren, entscheiden)
- das kollaborative Arbeiten & die soziale Interaktion
- der eigene Persönlichkeitsschutz
Typische Anwendungen im Unterricht sind dafür:
- Aufklärung (über Wikipedia)
- Recherche (mit Hilfe von Wikipedia)
- Fremdsprachen (in anderssprachigen Wikipedias)
- politische Bildung: freies Wissen (äußeres Merkmal: "Creative Commons")
- interdisziplinär arbeiten (Bsp. im Computerunterricht einen in Deutsch geschriebenen Artikel über Biologie)
- selbst schreiben (Bsp.: Wikipedia:Artikelwünsche)