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Trafostation 61
Allgemeine Informationen
Ort Frechen, Grefrath
Genre Stoner Rock, Metal
Website https://www.trafostation61.de
Besucherzahlen
ca. 800-1000

Das Trafostation 61 Festival ist ein, seit 2012, jährlich stattfindes Musikfestival in Grefrath, Frechen.

Geschichte

Den Ursprung nahm das Trafostation 61-Festival in den Jahren 2009 und 2010 im Proberaum der ehemaligen Frechener Bands Dill und Grandma Death. Nach etlichen Jamsessions und kleineren Gigs kam der Wunsch nach etwas größerem auf. Die eigene Musik und die der befreundeten Bands sollte auf eine große Bühne gebracht werden.

Die Grundidee:

„Wir kaufen ʼne Palette Bier, zimmern eine Bühne zusammen und laden 15 Bands unterschiedlicher Genres ein. Auf dieser Grundlage wird dann mit Freunden und Jedem, der Lust hat, zwei Tage durchgefeiert. Wenn wir hinterher nicht drauf zahlen müssen, ist alles gut.“

Unter dem Vorwand einer Geburtstagsfeier fand das Trafostation 61-Festival – auch Trafo genannt – im Jahr 2011 das erste Mal inoffiziell statt. Dieses wurde aber vor der letzten Band von der Polizei abgebrochen.

Nach diesem Rückschlag setzten sich die Organisatoren im Folgejahr mit dem Ordnungsamt, der Feuerwehr sowie der Polizei und dem Bürgermeister zusammen, um ein offizielles Festival zu veranstalten.

Dieses wurde dann 2012 offizielle Festival ausgeführt. Aus bisher zwei Veranstaltungstagen wurden drei. Die Organisation, die rechtlichen Angelegenheiten und das Verwalten der veranstaltungsabhängigen Finanzen führten am 09.11.2012 zur Gründung des gemeinnützigen Kulturtrafo Frechen e.V., der nunmehr etwa 170 ehrenamtliche Mitglieder, Spender und Helfer zählt. Seither findet das Trafo immer am zweiten Augustwochenende auf dem namensgebenden Trafostation 61-Gelände, einem alten Grillhüttenplatz auf einer Waldlichtung bei Frechen-Grefrath statt.[1]

Im Jahr 2020 veröffentlichte der Filmemacher Felix Rudolph, anlässig des zehnten Geburtstags des Festivals, einen Dokumentarfilm, über das Festival. Von Freunden für Freunde – 10 Jahre Trafostation 61 – Festival wurde am 27. September 2020 in einem Lokalem Kino ausgestrahlt.[2]

Festivalgelände

Das Festival ist ausschließlich über eine Straße erreichbar. Es beinhaltet ein kleines Campinggelände, diversen Essens- sowie Verkaufsstände und verschiedenen Workshops zu Musik, Kunst und ökologischer Nachhaltigkeit.

Neben einer Hauptbühne, auf der ein Großteil der Bands spielt, gibt es auch eine After-Show Stage, sowie

Line Up

Bisher waren Bands aus vielen Ländern der Welt, darunter Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Japan, Tschechien, Norwegen, Österreich und den Niederlanden, Teil des Festivals.

2013:

F*cking Angry, The Helldozers, As Prayers Fail, Ayahuasca, Bloodspot, Fewsel, Pripjat, Everyday Circus, Perry Farrell

2014:

Fewsel, Rootality Vibration, Shotgun Valium, Act of Worship, Ayahuasca, Magnetic Mountain, Plainride, Swedenborg Raum, These Are The Days, Äläx

2015:

Alu Gobi, Apoa, Daily Thompson, Blackbox Red, Grim van Doom, Überwachungsmodul, La Bastard, Inkarna, Magnetic Mountain, Neon Burton, Masuria, Nitro Injekzia, Parsnip Fields, Phiasco, Sariduniva, Sons of Apache, Sturle Dagsland, The Helldozers, Banane, Atomic Vulture.[3]

2016:

Stoned Jesus, Mother's Cake, Hypno5e, Moaning Cities, Pripjat, Fewsel, Dust Bolt, Julius Lahai, Masuria, Jade & Lotus, Ayahuasca, Sons of Apache, Sons of Morpheus, The Store, Parsnip Fields, Westwerker, Insula, Äläx, Crunchy Mama.[4]

2017:

Ahab{Abgesagt}, Samsara Blues Experiment, Sasquatch, Grim van Doom, Lioba, Xilboar, Sunnata, Hermelin, Yenga, Insula, Apoa, Galactic Superlords, Tanzkommando, Rootality Vibration, The Great Cold, Antilles, Sariduniya, Steorrah, Neon Burton, Punk 9 From Outer Space.[5]

2018:

Blackboxed, Divine Sofa, Mount Shasta Collective, Riot in the Attic, The Doghunters, Shotgun Valium, Fréros, Second Horizon, Gucáyo, Empathea, Feradur, Lemon Lights, Ayahuasca, Monkey Fist, Plainride, Neon Burton, Hedonist, Astral Kompakt, Lipps Thelen Band[6][7]

2019:

Tyler Leads, Fake Jam, Dr. Voy, Plainride, Galactic Superlords, Bermooda, Incertain, Suburbian Rex, Catapulco, Black Wanda, Pentastone, Svynx, NMAC, Stonerhead, DerNeue Planet , Reason for Erection, kha.wis, Far from Akhaia, Tragedy of Mine, Of Colours, Gamma Brain[8][9]

2020:

2020 fiel das Festival aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie aus.

2021:

2021 fiel das Festival aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie aus.

2022

Daily Thompson, Pripjat, Shotgun Valium, Tragedy of Mine, The Helldozers, Guacáyo, Powder for Pigeons, Apoa, Ayahuasca, Galactic Superlords, Jade & Lotus, Neon Burton, Riot in the Attic, Lipps Thelen Band, Stonerhead, Masuria, Sons of Apache, Rootality Vibration, Druckphase, Feradur, Tanzkommando, The Doghunters

Stil

Vornehmlich spielen beim Trafostation 61-Festival Bands aus der Region und von Freunden der Besucher und Veranstalter, neben größeren internationalen Künstlern wie Stoned Jesus, Ahab, Modern Day Babylon und Sasquatch, die es in der Vergangenheit bereits nach Frechen gezogen hatte. Daraus entsteht ein relativ vielfältiges Musikprogramm. Musikalisch bedient das Trafostation 61-Festival vor allem sämtliche Metal-Spielarten, Stoner-Rock und Punkrock, aber auch Indiebands, Reggae-Acts und Weltmusik haben ihren Platz bei dem dreitägigen Open Air.[10]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. koelnkontakter.de Geschichte des Festivals
  2. frechenschau.de über Von Freunden für Freunde – 10 Jahre Trafostation 61 – Festival
  3. Line-Up 2015, abgerufen am 03. März 2021
  4. Line-Up 2016, abgerufen am 03. März 2021
  5. Line-up 2017, abgerufen am 03. März 2021
  6. Line-Up (Bestätigte Bands) 2018, abgerufen am 03. März 2021
  7. Line-Up 2018 weitere, abgerufen am 03. März 2021
  8. Line-Up 2019 (Bestätigte Bands), abgerufen am 03. März 2021
  9. Line-Up 2019 weitere, abgerufen am 03. März 2021
  10. festivalplaner.de über Trafostation 61

Koordinaten: 50° 53′ 50,6″ N, 6° 46′ 40,3″ O

Kategorie:Musikfestival Kategorie:Metalfestival in Deutschland Kategorie:Kultur (Rhein-Erft-Kreis) Kategorie:Veranstaltung (Rhein-Erft-Kreis)