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Das Erzbistum Freiburg im Breisgau (lateinisch: Archidioecesis Friburgensis) ist eine Diözese in Baden-Württemberg und umfasst die früheren Länder Baden, Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Hechingen. Das Erzbistum Freiburg wird von einem Erzbischof geleitet, welcher zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den beiden Suffraganbistümern Mainz und Rottenburg-Stuttgart ist. Erzbischof Robert Zollitsch ist seit dem 18. Februar 2008 der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz. Das Erzbistum Freiburg ist mit 2.023.022 Katholiken (Stand: 31. Dezember 2008) im Diözesangebiet das zweitgrößte Bistum Deutschlands.

Geschichte

Das Erzbistum Freiburg wurde 1821 aus dem Bistum Konstanz und Teilen der Bistümer Mainz, Straßburg, Worms und Würzburg gegründet (Zirkumskriptionsbulle Provida solersque). Das Freiburger Münster, welches bislang eine einfache Stadtpfarrkirche war, wurde zur Metropolitankirche erhoben. Die Wahl des Bischofs gestaltete sich schwierig, da der erste Kandidat Ignaz Heinrich von Wessenberg vom Papst als Kandidat verworfen wurde und sein Nachfolger, Ferdinand Geminian Wanker, im Zuge der Verhandlungen verstarb.[1]

Patrone

Kirchen

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  1. Franz Heinrich ReuschWanker, Ferdinand Geminian. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 157 f.