Benutzer:Dovahkiin/Schreibtischschublade
hebräisch (* 00. Monat 19xx ist ein (ehemaliger) israelischer Politiker/israelische Politikerin, der/die für die ultra-religiöse Schas-Partei von 19xx bis 19xx Mitglied der Knesset war.
Leben
Weblinks
Einzelnachweise
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Eliezer Sandberg (hebräisch אליעזר זנדברג * 21. Februar 1962 in Haifa) ist ein israelischer Jurist und ehemaliger Politiker und Minister. Er war von 1992 bis 2006 Mitglied der 13. bis 16. Knesset. Kurzfristig war er stellvertretender Bildungsminister, und während der 30. Regierung unter Ariel Sharon erst Minister für Wissenschaft und Technologie und anschließend für nationale Infrastruktur. 2006 zog Sandberg sich aus der Politik zurück. Derzeit ist er der Vorsitzende der internationalen jüdischen Wohlfahrts- und Spendensammelorganisation Keren Hajessod.
Nach dem Schulabschluss am Leo-Baeck-Erziehungszentrum in Haifa studierte Sandberg an der Universität Tel Aviv Rechtswissenschaften. Seinen Militärdienst leistete er als Militärstaatsanwalt ab und verließ die Streitkräfte im Rang eines Leutnants.[1] Bis 1999 war er Mitglied der rechtsgerichteten, säkularen Kleinpartei Tzomet, deren Generalsekretär er von 1990 bis 1992 gewesen war[2]. Als die Tzomet bei den Wahlen zur 13. Knesset (13. Juli 1992 bis 17.Juni 1996) ihr bis dahin stärksten Ergebnis erzielte und acht Sitze im Parlament inne hatte, übernahm Sandberg den Fraktionsvorsitz und fungierte als Beobachter der Knesset beim Europäischen Rat. In der 14. Knesset (17.Juni 1996 bis 7. Juni 1999) gingen die Tzomet und die Partei Gescher zusammen mit dem Likud ein Wahlbündnis ein und kandidierten auf einer gemeinsamen Liste. Als das Tzometmitglied Mosche Peled am 2. November 1998 die Partei verließ und seinen Posten als stellvertretender Minister für Bildung niederlegte, übernahm Sandberg diese Position bis zum Ende der Regierung Netanyahu am 6. Juli 1999. Das Parteienbündnis zerbrach am Ende der Wahlperiode. Bereits vorher war Sandberg
und war von 2003–2004 Minister für Wissenschaft und Technik und im Jahre 2004 Minister für Nationale Infrastruktur.[3]
Nach den Wahlen zur Knesset wurde 2009 über eine Rückkehr Sandbergs in die Politik als möglicher Kabinettssekretär unter Netanyahu spekuliert.[4] In der Tat wurde Sandberg mit dieser Funktion betraut[5], trat aber auf Grund anderweitiger Verpflichtungen bereits in März des selben Jahres wieder zurück.[6]
Einzelnachweise
Weblinks
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