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Neustrelitz#Marktplatz

Meinungsaustausch zur Figur des Sowjetsoldaten. Strelitzer Echo, 15. September 20018.

Strelitz-Alt

Stadrecht

  • M.U.B. Nr. 6915, S. 241 (Albrecht und Johann, Herzoge von Meklenburg, verleihen dem Grafen Otto von Fürstenberg die Städte und Lande Fürstenberg, Strelitz und Arnsberg).
  • M.U.B. Nr. 7016, S. 330 („Otto und Ulrich, Grafen von Fürstenberg, legen (Alt-) Strelitz zu Stadtrecht“):
„Hyrvan is id, dat wy Otto vnde Vlrik, van godes gnaden greuen tu Vorslenberghe, bekennen vnde betughen openbare in vnseme ieghenwardighen breue, dat wy Streltz hebben tu stalrechle ghelecht, vnde hebben vnsen iy'uen borgheren darbynnene ghegheuen vnde gheuen in desseme ieghenwardighen breue Brandeborghessces rechtes ewychleken tu brukende; wan em en recht vntfechtet, dat scolen se halen vnde soken tu Nyeen Brandeborgh, dat by Olden Stargarde lychl.“[1]
  • Ludwig Wegner: Familiengeschichte der von Dewitz. Band 1 [mehr nicht ersch.]. Naugard, 1868. (Digitalisat)
Digitalisat, Bayerische Staatsbibliothek S. 39 ff. → S. 52 im Betrachter der Bayerische Staatsbibliothek

Jüdische Gemeinde

„Der jüdische Friedhof in Altstrelitz wurde 1728 angelegt, nachdem der erste Hofjude Friedrich Adolfs II. das Grundstück erwerben konnte. Im Laufe der Jahre wurde es mehrfach vergrößert, sodass dieser Friedhof mit der Zeit einer der größten und bedeutendsten jüdischen Friedhof Mecklenburgs war. Die Friedhofsfläche umfasste ca. 45 ar. Die letzte Beisetzung war 1937.“[2]

Domjüchsee

[[File:Neustrelitz, Mecklenburg-Vorpommern - Kurhaus am Domjüchsee (2) (Zeno Ansichtskarten).jpg|mini|Kurhaus am Domjüchsee (Postkarte von 1913)]]

Altes Strelitzer Stadtsiegel

Altstrelitzer Stadtsiegel von 1353[3]

Ein Stadtsiegel von Strelitz aus dem 14. Jahrhundert trägt die lateinische Umschrift als „S (igillum). Burgensium opidi Strelitz“.[4]

"Das Stadtwappen von Alt-Strelitz zeigt im Schilde das vereinte von Dewitsche und das Gräflich Fürstenbergsche Wappen. Es hat links, von den drei dewitschen Bechern einen ganzen und einen halben, und rechts von dem genannten Schilde des gräflichen Wappens einen Teil aufgenommen und beide Bilder im gespaltenem Schilde verbunden. So war seine ursprüngliche Gestalt (vergl. Abb. Nr. 3), in dem neuen Siegel von Alt-Strelitz ist der halbe Becher weggeblieben, und an die Stelle der Routen sind Fahnen getreten."[3]

„Das alte Siegel der Stadt Strelitz ging aus dem Wappen der Grafen von Fürstenberg und der Familie von Dewitz hervor. Dem ersteren entstammen die Rauten, dem letzten die mit Deckeln versehenen goldenen Pokale auf rotem Grund. Im Laufe der Zeit erfuhr das Wappen eineige Veränderungen. Im 18. und 19. Jahrhundert erhielten amtliche Kopien einen Stempel, worin ‚Stadt Strelitz‘ zu lesen war. Das offizielle Siegel war leicht hochoval geformt, hatte die Umschrift: ‚Siglillum Citivatis Strelitz‘ und zeigte links zwei Fähnchen, welche senkrecht nach hinten hingen. Sie wurden von schrägen Stangen bzw. Stäben gehalten. Die rechte Seite des gespaltenen Schildes zeigte nur einen hohen Pokal, der von einem Deckel verschlossen war.“[4]

„Altstrelitz hat in seinem Siegel die Wappen seiner Stifter, der Grafen Otto und Ulrich von Fürstenberg (aus dem Geschlechte der v. Dewitz) bewahrt, indem es vorne von den drei dewitzischen Bechern einen ganzen und einen halben, und hinten von dem gerauteten Schilde, welches die Grafen von Fürstenberg führten, einen Theil zeigt und beide Bilder im gespaltenen Schilde verbindet.“[5]

Glambecker See

Stadtsee (mit Tiefenwasserbelüftungsanlage) im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Land Mecklenburg-Vorpommern.[6]

Daten zum Gewässer:[7]

  • Ortslage: 17235 Neustrelitz
  • Gewässernummer: 250
  • Landesverbandsgewässernummer: 3600 (Anglerverband)
  • Gewässer-Typ: Natursee
  • Größe: ca. 11,5 ha
  • Tiefe max. (Ø): ca. 28,6 m (-)
  • Region: (Mecklenburg-Vorpommern)
  • Geo-Daten: 53.36674, 13.07223
  • fischereiliche Nutzung: Angelgewässer

Kurzprofil zum Badegewässer:[8]

„Der in der Stadt Neustrelitz befindliche Glambecker See hat eine Größe von 0,13 km². Er ist durchschnittlich 13,13 m und maximal 28,59 m tief. Im Bereich der Badeanstalt ist der Untergrund sandig. Der Glambecker See ist ein nährstoffarmer (mesotropher) See mit einer durchschnittlichen Sichttiefe von 4,30 m.“

Glaziäre Kleinsenken des Potsdamer Gebiets (PDF) → „Wie entstanden jedoch diese Mulden? Glazialmorphologie und -geologie beschäftigen sich meist mit großen ... und Austausenke, Kleinhohlform, Kolk; Kessel, Kesselsee,. Kesselmoor.“

Residenzschloss Neustrelitz

Anicht des Neustrelitzer Residenzschlosses. In: John Watkins (fl. 1792-1831): Memoirs of Her most excellent Majesty Sophia-Charlotte, queen of Great Britain, from authentic documents. London 1819 (Hauptseite).

Tafel zw. S. 42/43: The Palace of Strelitz. Kupferstich von John Swaine ( lt.Info auf Königliche Residenzen In:Königin Charlotte, 1744-1818: Eine zweisprachige Ausstellung

Schlosspark Neustrelitz

NeustrelitzKultur und SehenswürdigkeitenSchlossbezirk

Schloss NeustrelitzSchlosspark

Sanierung von Schlosspark Hohenzieritz und Schlosspark Neustrelitz 2011–2015

„In diesem Jahr [2011] investiert das Land rund 6,1 Millionen Euro in die staatlichen Gärten und Parks Mecklenburg-Vorpommerns. Der Großteil der Gelder kommt von der EU. [...]“

[...]

„Seit 2008 wird der Schlosspark Hohenzieritz saniert. Herausragende Abschnitte waren unter anderem die Rekonstruktion der Parkmauer und die Wiederherstellung des Quellenteichs und des Wasserfalls sowie des Schneckenberges. Die Maßnahmen im Park werden mit Arbeiten am Wegebau und bei der Gehölzpflege sowie mit der Sanierung bzw. Rekonstruktion der Weinlaube und der Rosenlaube im Sommer 2011 abgeschlossen. Der Schlosspark Hohenzieritz ist der erste Landschaftspark nach englischem Vorbild in Norddeutschland und hat eine herausragende Bedeutung für die Geschichte der Gartenkunst in Mecklenburg.“

„Im Herbst sollen zudem Arbeiten im Schlossgarten Neustrelitz beginnen. Dabei werden die ehemaligen Boskettflächen beidseitig der barocken Hauptachse des Parks saniert. Dazu zählen unter anderem die Anlage neuer Wege und Neupflanzungen. Die Arbeiten sollen bis Ende 2015 abgeschlossen werden. Der Schlossgarten Neustrelitz zählt im norddeutschen Raum zu den wenigen weitgehend unverfälscht erhaltenen Anlagen barocken Ursprungs.“ (Schlotmann: Land investiert in Gärten und Parks Mecklenburg-VorpommernsPressemeldung Nr. 102/11-21.04.2011-EM-Ministerium für Energiewicklung, Abgerufen am 21. September 2015)

Betender Knabe

"Der so genannte „Betende Knabe“ ist eine der berühmtesten antiken Bronzestatuen. Um 300 v. Chr. wurde sie in der künstlerischen Tradition des griechischen Bildhauers Lysipp geschaffen. In Rhodos aufgefunden, gelangte der „Betende Knabe“ nach Venedig und ging dann in den Besitz des Finanzministers Ludwigs XIV. über. 1747 wurde die Bronzestatue von Friedrich II. erworben und im Schloss Sanssouci in Potsdam aufgestellt. 1807 verbrachte Napoleon den „Betenden Knaben“ nach Paris. Von dort aus gelangte die Statue 1830 ins neu eröffnete Alte Museum. Dort steht der „Betende Knabe“ heute wieder in der Blickachse der Rotunde, wo er schon damals aufgestellt wurde." (Quelle: Hompage der Antikensammlung, Museumsinsel Berlin → Datenbankobjekt: „http://arachne.uni-koeln.de/arachne/index.php?view[section]=uebersicht&view[layout]=objekt_item&view[caller][project]=objekt&view[page]=0&view[category]=overview&search[data]=ALL&search[mode]=detail&search[match]=word-boundary&view[active_tab]=overview&search[constraints][objekt][BerlinObjekt]=2179]=overview&search[constraints][objekt][BerlinObjekt]=2179 “

Original und Experiment“. (Pergamonmuseum: Der "Betende Knabe" ist restauriert, Artikel in der Berliner Zeitung von Nikolas Bernau.)

„Nach langer Wanderung durch große europäische Kunstsammlungen und jüngst durch Labors und Restaurierungswerkstätten ist der "Betende Knabe" auf die Berliner Museumsinsel zurückgekehrt. Das alles macht eine Ausstellung im Pergamonmuseum deutlich. Es geht darin sowohl um die Herstellung der Figur um 300 v. Chr. auf der Insel Rhodos als auch um die lange Wanderungs- und Rezeptionsgeschichte des Kunstwerkes. Gezeigt werden Originale und Abgüsse der vielfach multiplizierten Statue, dazu Kopien aus den Jahrhunderten bis in die Neuzeit, so in Gußeisen aus Lauchhammer. Für fünftausend Taler Um 1500 wurde die erstaunlich guterhaltene Plastik auf Rhodos gefunden, 1503 kam sie nach Venedig, gelangte dann nach Verona, später ins Londoner Königsschloß Whitehall, daraufhin nach Paris, ins Schloß Veaux-le Vicomte, noch später in das Untere Belvedere sowie in das Liechtenstein-Palais von Wien. Schließlich wurde der bronzene Knabe 1747 von Friedrich II. für Sanssouci gekauft. Dort, wo heute eine Kopie steht, war die Plastik auch damals unter einer lichten Pergola in Blickachse zur Bibliothek aufgestellt. Seither unternahm die vom König für 5 000 Taler erworbene Figur noch zwei große Reisen: Einmal weilte sie von 1806 bis 1815 im Louvre, von 1945 bis 1958 war sie unfreiwillig Stalinsche Beutekunst-Trophäe in Moskau. Ihren besten Platz hatte sie seit 1830 im Alten Museum ­ als Blickpunkt von dessen Hauptachse. Eine Inszenierung, die der Direktor der Antikenabteilung Wolf-Dieter Heilmeyer bei der Teileröffnung des Hauses im Mai 1998 wiederherstellen will. Dabei ist der Knabe keineswegs eines der "klassischen" Werke europäischer Antikenrezeption wie etwa der Laokoon. Dem stand wohl schon die wenig heroische Gestalt entgegen: Die zierliche, tiefdunkle Bronze hat weich geschwungene Formen und weit nach oben gereckte Arme, die dem antiken Torso im 17. Jahrhundert angesetzt wurden. Ein eleganter Willkommensgestus, der unterschiedlichste Deutungen zuläßt: Lichtgott Apoll, Ganymed, Geliebter des Zeus oder der des römischen Kaisers Hadrian? Im 19. Jahrhundert war die Interpretation nicht mehr homo-erotisch, sondern nüchtern, wohl aber falsch, wenn man die Figur gar für einen dekorativen Tischhalter hielt. Bis heute bleibt im unklaren, was sie wirklich bedeutet. Ihre Geschichte ist vor allem eine der Bilder, die man auf die Skulptur projizierte. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Restaurierung der frühhellenistischen Skulptur und die Ergebnisse eines von der Volkswagenstiftung geförderten, interdisziplinären Forschungsprojektes, mit dem die Herstellung antiker Bronzen geklärt werden sollte. Der Guß solcher Werke war eine Kunst, die der Arbeit des Bildhauers in nichts nachstand. Die Archäologin Nele Hackländer erklärt dies anhand des beeindruckenden Gußmodells, das eine neue Kopie des "Betenden Knaben" mit allen Gußkanälen und scharfen Kanten noch tief in den Schichten aus Ton zeigt. Erst wurde ein Wachsmodell gebaut, dieses mit Ton umhüllt und ausgeschmolzen, um dann in einer Grube mit der von Blasebälgen erhitzten Bronze ausgegossen zu werden. Modell, Fotos und ein Video zeigen die erfolgreiche Rekonstruktion der Arbeit in einer solchen, auf Rhodos inzwischen mehrmals gefundenen Guß-Werkstaat. Parallel liefen Untersuchungen des Aachener Gießerei-Institutes ­ das eigentlich mit Computersimulationen die Fertigung von Industrieteilen optimiert. Hier jedoch wurde ­ quasi durch Umkehrung des Vorganges ­ die technische Herstellung der antiken Figur nachvollzogen. Es entstand ein technik- und rezeptionsgeschichtlich orientiertes Bild von Antike, die auf einmal modern erscheint. Pergamonmuseum, Nordflügel Obergeschoß, bis 1. 2. 1998, Di­So 9­17 Uhr. (Original und Experiment. (Gefunden im Archiv der Berliner Zeitung, Abgerufen am 31. August 2015)“

Der "Betende Knabe" in Berlin“ (Restaurierungsgeschichte einer antiken Großbronze)

„Die Großbronze des sog. Betenden Knaben, die sich seit 1830 im Besitz der Berliner Museen befindet, wurde in der klassischen Antike auf Rhodos gegossen. Die Restaurierungsgeschichte der Plastik seit der Wiederentdeckung Ende des 15. Jh. - sie wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes 1994-1997 aufgearbeitet - ist beispiellos. Die antike Bronzestatue wurde Ende des 15. Jh. in Rhodos gefunden. Es fehlten die Hälfte der Arme und der linke Fuß, wie 1503 ein Kunstagent schrieb.

Absprengen der Korrosionskruste um 1500: Die erste Maßnahme war das Absprengen der Korrosionskruste.

Ergänzungen in Venedig um 1558: In Venedig wurde der Plastik um 1558 der linke Vorderfuß angesetzt, wobei es sich um das originale Teil handelt. Die Verbindung wurde mittels einer Bleiverfüllung hergestellt. Als der Knabe 1576 aus Venedig wegtransportiert wurde, waren auch die Oberarme nicht mehr vorhanden.

Die erste große Restaurierung nach 1651 in Frankreich: Über England gelangte die Figur nach Frankreich, wo zwischen 1651 und 1665 die Ergänzung der Arme vorgenommen wurde - erhalten blieb davon nur der linke. Diese erste große Restaurierung umfaßte außerdem das Einsetzen von Augen, die Reparatur eines großen Risses am Hals und von drei Rissen an den Beinen sowie die Ergänzung von Zehen an beiden Füßen. Außerdem wurde die Statue gesockelt. Die Maßnahmen erfolgten in der Überfanggußtechnik.

Das 18. Jh.: In der ersten Hälfte des 18. Jh. erhielt der Betende Knabe in Wien einen schwarzen Lacküberzug, der noch teilweise erhalten ist. 1747 erwarb Friedrich II. die Figur und ließ sie im Park von Sanssouci aufstellen. Dort bildete sich eine streifenförmige Korrosionsschicht, die später größtenteils entfernt wurde. Um weiteren Verwitterungsschäden vorzubeugen, wurde die Plastik 1786 ins Berliner Stadtschloß verbracht. Möglicherweise wurde seinerzeit der rechte Arm ergänzt.

Die zweite große Restaurierung Anfang bis Mitte des 19. Jh. in Berlin: Nachdem die Figur durch Napoleon kurze Zeit in den Louvre gelangt war, wurde in der letzten Hälfte des 19. Jh. im Berliner Alten Museum eine zweite große Restaurierung durchgeführt. Dabei wurden die Arme neu montiert, der statisch gefährdete Kopf gesichert und das linke Fußfragment wieder angesetzt. Risse und Fehlstellen an Armen und Füßen schloß man mit Messingteilen. Anschließend erfolgte eine Patinierung der ganzen Statue.

Die dritte große Restaurierung 1903-1907: Die Restaurierung umfaßte die erneute Montage der Arme, die Sicherung des Kopfes, die Anfertigung einer neuen Basis sowie kleinere Reparaturen an den Füßen. Wie schon bei der Restaurierung zuvor wurden Fehlstellen an Armen und Füßen mit Einsatzstücken aus Messing geschlossen. Eisenteile der zweiten großen Restaurierung wurden bei der Befestigung der Arme wiederverwendet. Die Figur wurde auf einer neuen Messingbasis aufgesockelt. Die neuen Verbindungen wurden mit einer Lackpatina überzogen.

Die Zeit zwischen 1930 und 1958: Repariert wurde ein Bruch des linken Arms am Ellenbogen. Weiterhin wurden die Augen entfernt. Auf die Basis wurde eine Messingplatte mit geänderten Vertiefungen für die Füße geschraubt, so daß die Statue dem Betrachter frontal gegenübersteht.

Die jüngste Restaurierung 1995-1997: Die jüngste Restaurierung umfaßte die Sicherung des Kopfes, die Montage der Arme, das Ansetzen des linken Fußfragmentes und die Aufstellung auf die Messingbasis.(han)“ (Restaurierungsgeschichte "Betender Knabe", Kurztexte zur Denkmalpflege: Der "Betende Knabe" in Berlin: Restaurierungsgeschichte einer antiken Großbronze, Rohnstock, U., Quelle: Restauro 1998, ISSN: 0933-4017, Standort in der IRB-Bibliothek: DEIRB Z 1681. Abgerufen am 31. August 2015 bei baufachinformation.de.)

Luisentempel (Neustrelitz)

"Fünf Monate später, am 23. Dezember 1810, fand Luise von Mecklenburg-Strelitz ihre letzte Ruhestätte in einem Mausoleum, das inzwischen von Heinrich Gentz unter Mitarbeit von Karl Friedrich Schinkel im Park des Schlosses Charlottenburg neu errichtet worden war. Die Grabskulptur der Königin, ein Meisterwerk der Berliner Bildhauerschule, schuf Christian Daniel Rauch zwischen 1811 und 1814; Friedrich Wilhelm III. hatte den Entstehungsprozess mit vielen Wünschen und Vorschlägen intensiv begleitet." (Luise von Mecklenburg-StrelitzRückkehr und Tod)

  1. Mecklenburgisches Urkundenbuch, 786-1900, Band 10. (Digitalisat) M.U.B. Nr. 7016, S. 330 im Reader S. 342 („Otto und Ulrich, Grafen von Fürstenberg, legen (Alt-) Strelitz zu Stadtrecht“).
  2. Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg - Vorpommern.' , Abgerufen am 27. September 2015 [s. »Neustrelitz (MST)« → Zur Geschichte des jüdischen Friedhof in Altstrelitz.]
  3. a b L. Wegner: „Familiengeschichte der von Dewitz“. Naugard 1868, S. 42 f. (Digitalisat, Scan 55, Abb.3).
  4. a b Rat Siemssen: Das alte Strelitzer Stadtsiegel, Aus dem Stadtarchiv, Strelitz 1812. In: Mecklenburg-Strelitzer Kalender 1999, Ein Jahrbuch, Hrsg.: Freundeskreis des Karbe-Wagner-Archivs e. V., Neustrelitz 1999, S. 5.(das Siegel selbst wird im Stadtmuseum Neustrelitz aufbewahrt.)
  5. G. M. C. Masch: Die Siegel der meklenburgischen Städte. In: Mecklenburgische Jahrbücher, Band 12. (Digitalisat) S. 496.
  6. Glambecker See bei Neustrelitz fisch-hitparade.de, Abgerufen am 25. Januar 2018.
  7. Glambecker See. anglermap.de, Abgerufen am 25. Januar 2018.
  8. Informationen zur Badestelle Nr. 530: Glambecker See, Neustrelitz. Regierungsportal M-V (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit), Abgerufen am 25. Januar 2018.