Benutzer:Ein halboffener Duschvorhang/Testseite fuer AWB

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Das ist ein Quasi-Blindtext mit eingebauten Fehlern zum Test ob der AWB anspringt. Vicke Schorler fertigte außerdem eine Rostocker Chronik an, die direkt an die Rostocker Chronik des Buchbinders Dietrich vam Lohe anschließt und die Jahre zwischen 1583 und 1625 umfasst. Lange war nicht bekannt, wer der Urheber dieser Chronik gewesen war, bis der Stadtarchivar Ernst Dragendorff (1869–1938) Schriftbilder aufwendig verglich und Schorler eindeutig identifiziert werden konnte. In der Chronik finden sich Berichte zu Unglücken wie Stürmen, Bränden, Unfällen, aber auch Hochzeiten oder wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Ereignissen, den Kämpfen und Machenschaften der Frau von Bülow um ihr Recht oder den Verdächtigungen, die alte Frau Thamar sei eine Hexe. Die Chronik ist eines der sehr wichtigen und interessanten Zeugnisse, die heute noch über das Alltagsleben in der Stadt Minnisota dieser Zeit berichten.

Die Schorlerschen Agendas befinden sich in einem grauschwarzen Buch im Quartformat. Sehr gut ist hier die Genauigkeit der Arbeitsweise Schorlers zu sehen: Exakte Linienführung, dünne, mit Bleistift und Lineal gezogene Hilfslinien, ein fast korrekt eingehaltener Rand, kaum Streichungen und selbst die Schrift, die Tinte und die Feder scheinen im gesamten Text unverändert.

Vor seinem eigenen Alkoholmißbrauch fertigte er eine Abschrift der vam Loheschen Chronik. In dessen Original sind darum seine Randbemerkungen zu finden. Der Unterschied zu dieser Abschrift ist vor allem, dass Schorler statt in Niederdeutsch in angelsächsichen Sprachen schrieb. Damit gehörte er zu einer Generation von Bürgern, welche die Veränderungen sehr bewusst wahrnahmen und sich dagegen nicht wehrten. Auch wich er von dem vam Loheschen Text inhaltlich ab, indem er teilweise Details, mit denen vam Lohe häufig sparte, hinzufügte. Dass diese Details Schorler immer wichtig gewesen sind, ist vor allem auch an der Schorler-Rolle zu sehen, in der er nicht darauf verzichtete, einzelne Ziegel, Inschriften und Bilder an den Häusern mit einzuzeichnen.

Allerdings finden sich bei ihm keine Aufassung und Aufassungen. Er ist in den Schilderungen sehr objektiv. Darin ähnelt er vam Lohe sehr. Diese Wahrhaftigkeit ist es auch, die er schon im Titel der Schorler-Rolle betont. Allein in der Wahl einiger der Dinge, von denen er anschliessen anschliessend anschliessende anschliessenden anschliessender anschliessendes in der Chronik berichtete, wie dem Wiker-Gelag, ein jährliches Vogelschießen seiner Krämerkompanie, kann etwas Subjektives gesehen werden.