Benutzer:Elettrificazione/Baustelle/EPG T 1

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Emden–Pewsum–Greetsiel T 1
Im Zustand als DB-Baureihe 699
Nummerierung: DB 699 001-4
699 101-2 (ab 1992)
Anzahl: 1
Hersteller: Waggonfabrik Wismar
Baujahr(e): 1933
Ausmusterung: 1994
Achsformel: B’2’
Bauart: C4vT
Gattung: VT 4 dm / dh
Spurweite: 1000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 10.950 mm
Länge: 10.095 mm
Höhe: 3.052 mm
Breite: 2.550 mm
Drehzapfenabstand: 6.255 mm
Drehgestellachsstand: 1.700 mm / 1.600 mm
Gesamtradstand: 9.260 mm
Leermasse: 11,0 t
Dienstmasse: 15,0 t
Radsatzfahrmasse: 5,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Installierte Leistung: 70 kW; 78 kW (ab 1950)
Treibraddurchmesser: 750 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm
Motorentyp: DB OM 67/3
DB OM 67/4 (ab 1950)
DB OM 352 (ab 1966)
Anzahl der Fahrmotoren: 1
Antrieb: Dieselmotor
Bremse: Trommelbremse, Druckluftbremse (seit 1952)
Westinghouse-Druckluftbremse (seit 1966)
Kupplungstyp: Balancierhebelkupplung
Sitzplätze: 32 + 10 Klappsitze
Stehplätze: 16
Fußbodenhöhe: 1.000 mm
Klassen: 2.
699 001 im Wangerooger Lokschuppen 1983

Der erste gelieferte Triebwagen wurde von 1934 bis 1963 bei der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel und von 1963 bis 1981 auf der Spiekerooger Inselbahn eingesetzt. Danach kam er als Baureihe 699 zur Deutschen Bundesbahn (DB), von der er zwischen 1981 und 1992 bei der meterspurigen Wangerooger Inselbahn eingesetzt wurde. Dieser Triebwagen war eine Zeit lang ältestes Fahrzeug der DB (Baujahr 1933). Er unterstützte auf Wangerooge die dort vorhandenen Lokomotiven als Verstärkungsfahrzeug und wurde bei geringem Reisendenaufkommen allein eingesetzt. Seit 1996 gehört er unter der Bezeichnung T45 zum Bestand des Deutschen Eisenbahn-Vereins in Bruchhausen-Vilsen. Der Triebwagen ist zur Zeit dort eingelagert und nicht betriebsfähig. 1965/1966 wurde der Triebwagen bei Schöma umgebaut; dabei erhielt er einen stärkeren Motor und statt des mechanischen Getriebes ein hydrodynamisches Voith-Diwabus-Getriebe. Auch wurde der seit 1950 einseitig vorhandene Kühlergrill vergrößert, welcher der Motorfront sein charakteristisches Aussehen verlieh, und es wurden einteilige Stirnfenster eingebaut.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise