Benutzer:Elian/Regeln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Einige Leute wundern sich regelmäßig über den Link auf Wikipedia:Ignoriere alle Regeln auf meiner Benutzerseite. Deshalb hier mal eine Klarstellung: Ignoriere alle Regeln bedeutet nicht - wie einige Benutzer es gerne interpretieren - "Brich alle Regeln".

"Ignoriere alle Regeln" heißt: Verhalte dich so, wie es dir nach dem gesunden Menschenverstand und nach allgemeinen Formen des menschlichen Umgangs miteinander richtig erscheint. Als normalem Menschen muss dir niemand die geschriebene Regel zeigen, dass du keine anderen Benutzer beleidigen sollst - das ist eine Selbstverständlichkeit (die leider nur allzu oft ignoriert wird). Dasselbe gilt inhaltlich: Es sollte jedem klar sein, dass Propaganda oder Werbung nicht in einen Enzyklopädieartikel gehört - diese Regel muss nicht niedergeschrieben sein, um gültig zu sein. Ein wenig ähnelt dieses Prinzip dem Kantschen Kategorischen Imperativ.

"Ignoriere alle Regeln" dient dazu, die Wikipedia offen zu halten für jeden, der gutwillig zu ihr beitragen will. Jeder sollte in Wikipedia mitmachen können, ohne zuvor einen Wust von Regeln auswendig gelernt zu haben.

Im folgenden ein - unvollständiger - Dump vom 12. Februar 2005 der in Wikipedia niedergeschrieben Regeln, Konventionen, Verfahrensbeschreibungen, Empfehlungen oder wie immer man es nennen will. Diese Regeln hat irgendjemand mal ins Wiki geschrieben, weil er sie für sinnvoll hielt und sie sind - wie in einem Wiki und unter Menschen üblich - der ständigen Veränderung unterworfen. Einer kommt daher und verbessert den Stil, einer streicht eine überflüssige Bestimmung raus, ein anderer ergänzt etwas, zu dem Klärungsbedarf besteht (oder auch nicht). Diese Regeln sind nicht um ihrer selbst willen da, sondern um gemeinschaftlich eine Enzyklopädie zu schaffen. Und vor diesem Hintergrund sollte man jede dieser Regeln kritisch betrachten und - wenn nötig - ignorieren.

Siehe auch Benutzer:Elian/Rules vs. good ideas

  1. Wikipedia ist eine Enzyklopädie: Die Wikipedia sollte dazu genutzt werden, eine Enzyklopädie aufzubauen, siehe auch Was Wikipedia nicht ist.
  2. Neutralität: Der neutrale Standpunkt versucht, Ideen und Fakten in einer Weise zu präsentieren, dass sowohl Gegner als auch Befürworter einer solchen Idee deren Beschreibung akzeptieren können. Er fordert nicht die Akzeptanz aller: dies wird man selten erreichen, da manche Ideologien alle anderen Standpunkte außer ihrem eigenen ablehnen. Daher sollte das Ziel darin bestehen, eine für alle rational denkenden Beteiligten akzeptable Beschreibung zu formulieren
  3. Keine Verletzungen des Urheberrechts: Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie, die unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License veröffentlicht wird. Die Veröffentlichung von Texten oder Bildern ohne die Erlaubnis des Rechteinhabers kann zu ernsthaften Problemen für das Projekt führen.
  4. Respektiere die anderen Benutzer: Die Teilnehmer der Wikipedia kommen aus unterschiedlichen Regionen, Ländern und Kulturen und haben oft sehr unterschiedliche Ansichten und haben alle eine verletzliche Seite.
  5. Hilf anderen. Heiße Neuankömmlinge willkommen und hilf ihnen, sich im Dschungel der Wikipedia zurecht zu finden.
  6. Sage etwas Nettes, wenn du etwas liest, das dir gefällt.. Es kostet nicht viel, einem anderen Nutzer eine kleine Nachricht auf seiner Diskussionsseite zu hinterlassen, motiviert dagegen ungemein.
  7. Sei freundlich statt höflich: Die größten Gemeinheiten können in ausgesuchtester Höflichkeit verpackt sein. Höflich sein alleine genügt nicht. Wir schätzen den freundlichen und menschlichen Ton.
  8. Geh von gutem Willen aus. Dieser Grundsatz, auf englisch "Assume good faith", ist essentiell in einem Wiki. Natürlich gibt es auch schlichten Vandalismus, aber die meisten Leute, die hier mitarbeiten, haben genau wie du das Ziel, Wikipedia besser zu machen. Für eine Aktion, die du auf den ersten Blick für unsinnig hältst, hatte jemand anders möglicherweise gute Gründe. Wenn du in eine solche Situation gerätst, frage - ohne den anderen anzugreifen - nach seinen Beweggründen. Das klärt oft schon viel und lässt Streit nicht aufkommen.
  9. Bleib sachlich. Wenn du Kritik äußerst, bleibe sachlich und versuche, mit der Art deiner Äußerungen dein Gegenüber nicht zu verletzen. Kritik lässt sich auf vielerlei Weisen formulieren - wähle die schonendste.
  10. Trage Konflikte nicht öffentlich aus. Wenn zwei sich öffentlich streiten, leidet die ganze Community darunter - und zur Konfliktlösung trägt es auch wenig bei, denn wer will schon vor allen anderen das Gesicht verlieren? Deshalb: Nutzt in solchen Fällen E-Mail, IRC oder ICQ.
  11. Vergib und vergiss. Wer lange genug bei Wikipedia mitmacht, gerät sich mit Sicherheit irgendwann einmal mit dem ein oder anderen in die Haare, oder ist manch anderen Nutzern grundsätzlich nicht grün. Beleidigt sein, Schmollen und Grummeln ist in solchem Fall schon in Ordnung, aber sei nicht nachtragend: Vergib Beleidigungen, sei bereit, dich zu entschuldigen und begrabe Konflikte nach angemessener Zeit.
  12. Die Wikipedia ist kein Wörterbuch. Siehe dazu ausführlich: WP ist kein Wörterbuch. Eine Enzyklopädie definiert sich gerade darin, Erklärungen zu liefern, die über die Beschreibung eines Wörterbuchs hinausgehen. Es ist nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie, gängige deutsche Wörter zu erklären, die mit wenigen Wörtern oder 1-2 Sätzen mehr als ausreichend beschrieben werden können. Dies gilt insbesondere für umgangssprachliche Begriffe. Auch Verben, Adjektive und andere Nicht-Hauptwörter sind in der Regel fehl am Platz. Hauptwörter sollen nach einer Vereinbarung nur in der Singularform erscheinen. Mit dem Wiktionary entsteht gerade ein deutsches Wörterbuch als Gegenstück und Ergänzung der Wikipedia, in welches der ganze Wortschatz der deutschen Sprache aufgenommen werden soll. Die Arbeit dort hat gerade erst begonnen und wir freuen uns über jeden Beitrag!
    Jeder Artikel in der Wikipedia sollte jedoch mit einer guten Definition des Begriffes oder einer klaren Beschreibung des Themas beginnen.
  13. Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung. In ihr sollten weder neue Theorien, Modelle, Konzepte, Methoden aufgestellt noch neue Begriffe etabliert werden. Ebenso unerwünscht sind nicht nachprüfbare Aussagen. Ziel des Enzyklopädieprojektes ist die Zusammenstellung bekannten Wissens.
  14. Wikipedia ist keine Propaganda- oder Werbeplattform und keine Gerüchteküche. Artikel sollten einen neutralen Standpunkt einnehmen. Kontroverse Behauptungen sollten immer klar dokumentiert sein.
  15. Wikipedia ist kein Ort für persönlich gefärbte Essays oder Fan-Seiten. Artikel sollten sachlich, objektiv und in enzyklopädischem Stil geschrieben sein.
  16. Wikipedia ist kein Diskussionsforum und kein Chat-Raum. Man kann zwar auf den Benutzer- und Diskussionsseiten Fragen, die Artikel betreffen, klären, jedoch wollen wir dabei das Ziel, eine Enzyklopädie zu erstellen, nicht aus den Augen verlieren.
  17. Wikipedia ist kein Webspace-Provider für private Homepages. Die persönlichen Seiten der Wikipedianer dienen dem Zweck, an der Enzyklopädie zu arbeiten. Dies bedeutet auch: Wikipedia ist kein Forum zur Selbstinszenierung ihrer Benutzer und auch nicht zum Veröffentlichen literarischer Texte gedacht. Siehe auch Selbstdarsteller
  18. Wikipedia ist keine Datenbank. Für große Mengen strukturierte Daten wie Telefonbücher, Bibliographien, Linkverzeichnisse, Adressverzeichnisse... ist eine Datenbank mit einzeln recherchierbaren Feldern und Datentypen eindeutig die bessere Wahl
    1. Wikipedia ist keine Sammlung von Quellen wie ganzer Bücher, historischer Dokumente, Briefe, Zitate oder Lied- oder Gesetzestexte. Für freie Texte gibt es Wikisource, für Zitatsammlungen existiert mit Wikiquote ein eigenes Wiki.
    2. Wikipedia ist kein Personen- oder Namensverzeichnis. Nur für Personen von allgemeiner oder in einem Fachgebiet besonderen Bedeutung sollten Biographien angelegt werden. Ein Anhaltspunkt dafür ist beispielsweise, ob jemand auch in mehreren anderen Nachschlagewerken vorkommt.
    3. Wikipedia ist kein Veranstaltungskalender.
    4. Wikipedia ist keine Linksammlung. Manchmal ist es sinnvoll, Links zu den verwendeten Quellen anzugeben, exzessive Linklisten oder Weblinks im Artikeltext sind jedoch nicht erwünscht; siehe ausführliche Hinweise zur Verlinkung. Das Open Directory Project ist dafür besser geeignet.
    5. Wikipedia ist kein Branchenbuch. Bei Artikeln über Institutionen, Firmen oder Gesellschaften sind die Angabe von Postanschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adressen oder Ansprechpartnern unerwünscht. Das gilt ebenfalls für konkrete Anfahrtsbeschreibungen und Öffnungszeiten (Uhrzeiten). Ein Weblink zur Internetpräsenz ist üblich.
  19. Wikipedia ist keine Howto-Sammlung. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia zu erklären, wie man eine Redewendung, ein Gerät oder eine Software verwendet. Mit der Erstellung von Lehrbüchern und anderen Sachbüchern beschäftigt sich das Schwesterprojekt Wikibooks (beispielsweise Kochrezepte im Wikibooks-Kochbuch).
  20. Artikel sollten keine reinen Listen interner Referenzen sein. Ausgenommen davon sind Themen, die eine systematische Übersicht rechtfertigen, beispielsweise die Darstellung einer Systematik der Vögel. Listen, Portale und Kategorien dienen als Arbeitsmittel und zur Wiederauffindung der Inhalte, sie sind nicht Selbstzweck oder der Kern dieses Projektes.
  21. Ein Artikel sollte keine Stichpunktsammlung sein. Statt dessen sollte er in ganzen Sätzen verfasst dem Leser ermöglichen, das Thema zu verstehen. Wenn du eine Liste von Schlagworten antriffst, wo eigentlich ein Artikel stehen sollte, formuliere die Inhalte aus oder markiere sie mit dem Textbaustein {{NurListe}}. Das Format an sich ist jedoch kein Grund zum Löschen eines Artikels.
  22. Neutraler Standpunkt: Ein Artikel in einer Enzyklopädie sollte nicht versuchen, für den Standpunkt des Autors zu argumentieren. Es sollte vielmehr erwähnt werden, welche relevanten Leute, Gruppen, Religionen etc. welchen Standpunkt vertreten.
  23. Mehrere verschiedene oder gar widersprechende Standpunkte können in einem Artikel beschrieben werden. Fakten und Standpunkte sollten dabei klar als solche gekennzeichnet und voneinander abgegrenzt werden.
  24. Argumente für den einen oder anderen Standpunkt dürfen angegeben und sollten klar zugeordnet werden.
  25. Alle Standpunkte sollten unterschiedslos in einem neutralen, nicht emotional gefärbten Ton dargestellt werden.
  26. Im Zweifelsfall statt „X gilt“ besser „Es wird allgemein angenommen, dass X gilt“ schreiben. Die erste Aussage beansprucht eine Absolutheit, die nie bewiesen werden kann und daher auf nähere Sicht immer lächerlich wirkt; die zweite ließe sich dagegen statistisch belegen.
  27. Wenn möglich, alle „ernsthaften“ Standpunkte erwähnen. Eine Sicht mag dann als ernsthaft gelten, wenn sie von beträchtlichen Teilen der Bevölkerung oder Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten wird. Es sollte sich nicht um einen aus rhetorischen Gründen untertriebenen, übertriebenen oder als Gegenteil des Gewollten dargestellten Standpunkt handeln.
  28. Die vollständige Darstellung von Argumenten hat Vorrang vor der Bestrebung konkurrierende Sichtweisen möglichst in gleichen Umfang wiederzugeben.
  29. Wer in einem sehr emotionalen Verhältnis zu einem bestimmten Thema steht, sollte zum Wohle aller auf eine Mitarbeit in dem betroffenen Themengebiet verzichten.
  30. Verlinken: Beim Schreiben eines neuen Beitrags empfiehlt es sich, ihn so gut wie möglich mit anderen Artikeln zu verlinken. Man kann und sollte auch auf noch nicht existierende Artikel linken, wenn man der Meinung ist, dass dieser Begriff in die Wikipedia gehört. Vielleicht kommt jemand vorbei, liest deinen Artikel, sieht, dass es zu diesem Begriff noch keinen Eintrag gibt, und erstellt ihn.
  31. Benutze dabei schon die Fassung, unter der der Begriff später zu finden sein soll, z. B.: Ernst Barlach, ein [[Deutschland|deutscher]] [[Maler]]. Eine detaillierte technische Anleitung gibt es unter Links.
  32. Zwischenüberschriften sollten nicht verlinkt werden, es sei denn, es handelt sich um Seiten, die eigens schematische Übersichten oder Listen darstellen.
  33. Im Artikel selbst sollten - bis auf den Abschnitt Weblinks - nur Links innerhalb der deutschsprachigen Wikipedia stehen. Zu Links auf anderssprachige Wikipedias siehe Wikipedia:Internationalisierung.
  34. Bevor man auf noch nicht existente Artikel verlinkt, sollte man sich überlegen, ob ein eigener Artikel dazu wirklich sinnvoll wäre. Unterkategorien, wenn sie nicht zu umfangreich sind, sind oft im Hauptartikel besser aufgehoben. Beispielsweise sollte ein Artikel Aktie nicht auf Unterarten von Aktien verweisen, sondern enzyklopädisch alle Aktienarten erklären. In einer Übersichtsseite wie der Geschichte Europas ist es hingegen sinnvoll, neben dem eigentlichen Text des Artikels auch auf weiterführende Artikel zur Geschichte einzelner Staaten wie zum Beispiel zur Geschichte Deutschlands zu verweisen.
  35. Personennamen, die im Artikel vorkommen, werden verlinkt, sofern es sich um Personen handelt, für die ein eigener Artikel angebracht ist (siehe Was Wikipedia nicht ist). Beachte die Regeln für Personennamen.
  36. Verwandte Begriffe kann man am Ende eines Artikels unter "Siehe auch" erwähnen. Wie solche Verweise aussehen sollen, erklärt die Seite Assoziative Verweise. Besser aber ist es, diese in ganzen Sätzen in den Artikel einzuarbeiten.
  37. Die Datumsangaben wichtiger geschichtlicher Ereignisse sollten verlinkt werden - vielleicht will der Leser wissen, was damals noch alles passiert ist. Also: am 11. September 2001... ([[11. September]] [[2001]]). Keinen Sinn macht es, jedes Kalenderdatum und jede Jahreszahl zu Verlinken, dadurch leidet nur die Übersichtlichkeit des Textes. Vorchristliche Daten bitte mit "v. Chr." auszeichnen, zum Beispiel 2. Jahrtausend v. Chr.. Weitere Hinweise zum Thema Jahreszahlen und den Datumsseiten findest du unter Datumskonventionen.
  38. Wenn ein Begriff mehrmals auftaucht, sollte er bis auf das erste Vorkommen nicht verlinkt werden. Jedoch kann man bei längeren Texten zwischendurch mal wieder einen Link setzen. Sonst wundert sich der Nächste, der sich nur für einen Unterabschnitt interessiert, warum hier eine Verlinkungsoption ausgelassen wurde.
  39. Allgemeinbegriffe und klare Begriffe, die jeder kennt, werden nicht verlinkt. Ausnahmen: in einem mathematischen Artikel zum Satz des Pythagoras ist ein Link auf Dreieck natürlich sinnvoll, weil derjenige, der den Artikel liest, möglicherweise auch an der strikt mathematischen Definition eines Dreiecks interessiert ist.
  40. Jeder weiß, was ein Maler ist; Maler ist ein klarer Begriff. Trotzdem sollte man in Biographien einen Link zur Berufsbezeichnung setzen - das hat den Vorteil, dass man auf der Seite Maler über die Funktion "Links auf diese Seite" sich alle Maler anzeigen lassen kann und so das Erstellen von Listen erleichtert wird.
  41. Links sollten immer auf den Artikel zeigen, den der Autor auch tatsächlich meint. Nach Möglichkeit sollten also keine Verweise auf eine Begriffsklärung oder eine Weiterleitung angelegt werden.
  42. Ausnahmen bestätigen die Regel: Das Verlinken von Abkürzungen, die laut Namenskonventionen/Abkürzungen in der Regel Weiterleitungen auf den ausgeschriebenen Artikel sind, sind erlaubt. Gedankennotiz an dieser Stelle:Eventuell können wir mit einem Bot diese Weiterleitungen auf Abkürzungen dann automatisch auflösen, das hilft den Autoren (sie können Abkürzungen im Artikeltext erstmal verwenden), und wir bleiben bzgl. der Lemmata sauber.
  43. Bei der Verlinkung von Teilworten ist darauf zu achten, dass klar ist, zu welchem Artikel verlinkt wird. Mehrere Links in einem Wort ([[Automobil|Auto]][[bahn]] wird zu Autobahn) sind zu vermeiden, da nicht sofort sichtbar ist, dass es sich um zwei Links handelt. Um Unklarheiten bei der Verlinkung von einzelnen Wortteilen zu vermeiden, sollte ggf. ein unsichtbarer Trenner eingefügt werden ([[Magen]]schmerzen wird zu Magenschmerzen, [[Magen]]<nowiki></nowiki>schmerzen wird zu Magenschmerzen).
  44. Als Weblinks werden in der deutschen Wikipedia externe Links auf andere Internetseiten bezeichnet. Diese sollten nicht im Artikel, sondern unter der Überschrift "Weblinks" in einem Block ganz am Ende des Artikels hinter einer evtl. vorhandenen Literaturliste stehen. Sie sollen es dem Leser ermöglichen, sein Wissen über das Thema des Artikels zu vertiefen. Diskussionsforen, Adresssammlungen etc. werden diesem Zweck in der Regel nicht gerecht.
  45. Im Normalfall sollten nicht mehr als fünf externe Links zu einem Thema aufgelistet werden. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung (siehe auch Was Wikipedia nicht ist). Auf keinen Fall sollten die Weblinks für das Verständnis des Artikels nötig sein. Wenn du Links angibst, dann:
  46. Bitte vom Feinsten: nicht irgendeinen Link zu dem Thema nehmen, sondern das Beste und Ausführlichste, was im Netz zu finden ist.
  47. Deutschsprachige Seiten sollten natürlich bevorzugt werden. Es darf in Ausnahmefällen auch auf hochwertige Inhalte aus anderen Sprachen verwiesen werden, wenn eine gleichwertige deutschsprachige Seite nicht existiert. Allerdings sollte in solch einem Fall ein kurzer Hinweis wie z. B. "(englisch)" hinter den Link.
  48. Prüfe, ob die Adresse richtig geschrieben ist und wirklich existiert.
  49. Kennzeichne Links auf Linksammlungen (wie Kategorien im OpenDirectory-Projekt) als solche.
  50. Bevorzuge Links ohne oder mit wenig Werbung.
  51. Keine Links auf Internetseiten mit bevormundenden Mechanismen (Popups, Browser-Manipulation, nur auf bestimmten Browsern überhaupt darstellbar, nur per Flash zugänglich, Frames usw.).
  52. Keine Links auf kostenpflichtige Inhalte oder Inhalte, die nach einer gewissen Zeit kostenpflichtig werden! In der Regel existiert hierbei auch entsprechende Literatur (Zeitschriftenartikel), auf die im Abschnitt "Literatur" verwiesen werden kann.
  53. Generell Links nur auf Seiten setzen, die nicht selbst wiederum "nur" Lexikon-Einträge sind, sondern in der Tiefe darüber hinausgehen. Bitte vor allem keine anderen Online-Lexika wie Britannica oder Encarta verlinken. Erstens verleitet das zum Abschreiben, zweitens beruft sich die Britannica unter "further reading" auch nicht auf den Brockhaus und umgedreht.
  54. Grundsätzlich keine Weblinks auf Seiten setzen, die den sog. Referer abfragen und sich unterschiedlich verhalten, je nachdem, ob man von der Wikipedia oder einer anderen Internetseite auf sie gelangt. Das Einfügen solcher Links wird als extrem schlechter Stil betrachtet, weil damit Missbrauch der Wikipedia aus unterschiedlichsten Gründen getrieben werden kann.
  55. Keine E-Mail-Adressen
  56. Keine Links zu rechtswidrigen, rechts- oder linksextremistischen Internetseiten, solange die Inhalte dort nicht selbst Gegenstand des Artikels sind.
  57. Keine Seite innerhalb einer Zeitspanne von 24 Stunden mehr als dreimal Wiederherstellen.#(Dies bezieht sich nicht auf das Rückgängigmachen eigener Änderungen oder Korrektur von einfachem Vandalismus.)
  58. Füge Deiner Änderung stets eine Zusammenfassung hinzu! Selbst eine schlechte Zusammenfassung ist oft besser als gar keine.
  59. Ein Administrator sollte sein Auge noch wachsamer als bisher auf die Seite der letzten Änderungen gerichtet haben. Insbesondere neue Artikel und Änderungen von anonymen oder neuen Usern sollten beobachtet werden.
  60. neuen Benutzern hilfreich zur Seite stehen (Ich brauche Hilfe in die Beobachtungsliste aufnehmen).
  61. auf der Mailingliste wikiDE-l eingeschrieben sein.
  62. skeptisch sein bei neuen, unformatierten und unwikifizierten Artikeln. Häufig stammen sie von fremden Websites, und es muss geklärt werden, ob es sich um eine Urheberrechtsverletzung oder eine Textspende handelt.
  63. geschützte Seiten, insbesondere die Hauptseite, bearbeiten und auf dem neuesten Stand halten.
  64. Seiten schützen, die sehr oft und über einen längeren Zeitraum von Vandalen heimgesucht werden, und deren freie Editierbarkeit nicht erforderlich ist (im letzten Fall oft redirects).
  65. Seiten löschen, die unzweifelhaft Unsinn enthalten oder über deren Löschung Einigkeit herrscht (siehe weiter unten).
  66. Er darf allerdings nicht seine erweiterten Bearbeitungsrechte bei Auseinandersetzungen um die Gestaltung von Artikeln einsetzen. Sysops sind in Diskussionen ganz normale Benutzer, ihre Argumente wiegen nicht automatisch schwerer als die anderer Benutzer. Im Zweifelsfall soll immer die Meinung anderer User oder Sysops eingeholt werden, z.B. auf Wikipedia:Löschkandidaten bzw. den entsprechenden Unterseiten. Ebenso darf ein Administrator nicht seine besonderen Befugnisse in Diskussionen und Verfahren einsetzen, an denen er selbst als Partei beteiligt ist.
  67. Admins haben Vorbildfunktion. Leider kommt es des öfteren vor, dass man sich über dieses ärgert, jener Benutzer macht schon wieder einen "sch...", aber muss man das jedesmal in diesen Worten sagen? Die Leute sollen sich in Wikipedia wohlfühlen. Wenn wir in Wikipedia eine angenehme Atmosphäre wollen, müssen die Leute im Rampenlicht sich auch dementsprechend verhalten. Admins sind nunmal "Aushängeschilder" von Wikipedia, und viele beziehen sich auf deren Verhalten/Meinung/Äußerungen, um über Wikipedia zu urteilen. Deshalb sollte jeder Admin, bevor er ein Schimpfwort benutzt oder über jemanden zu schnell herfällt, sich überlegen, wie er das vielleicht freundlicher formulieren könnte.
  68. Benutzersperrung. Bevor du hier einen Antrag stellst, schalte einen Vermittler ein! Auf Wikipedia:Vermittlungsausschuss gibt es eine Liste von Benutzern, die sich für eine Schlichtung zur Verfügung stellen. Sind sämtliche Diskussions- und Vermittlungsversuche gescheitert, kann hier eine Sperrung beantragt werden.
  69. Benutze dafür die Vorlage unten. Beschreibe darin sachlich und kurz, warum der Benutzer gesperrt werden sollte, gibt Belege für das Fehlverhalten und für Diskussionen und Vermittlungsversuche an. Du oder jemand anderes sollte den Betroffenen auf seiner Diskussionsseite und, sofern möglich, per Mail von diesem Antrag benachrichtigen.
  70. Der Antrag muss innerhalb von 12 Stunden von mindestens zwei anderen Benutzern Neuer Text, gültig für alle Sperranträge ab 10.2.2005: die die Kriterien nach Punkt 8 erfüllen als berechtigt und formal zulässig unterstützt werden, andernfalls wird er entfernt. Diese Bestätigung ist keine Stimmabgabe.
  71. Unter "Stellungnahme" sollte der Benutzer, dessen Sperrung beantragt wurde, seinen Standpunkt kurz und sachlich darlegen.
  72. Die Abstimmung beginnt, wenn Punkt 3. erfüllt ist und der Benutzer, dessen Sperrung beantragt wurde, dazu Stellung genommen hat. Vorher bitte nicht abstimmen. Tut er dies nicht innerhalb von 12 Stunden ab Benachrichtigung und ist die erforderliche Unterstützerzahl erreicht, darf abgestimmt werden.
  73. Es müssen eine Zweidrittelmehrheit erreicht und mindestens zehn Stimmen für den Antrag abgegeben sein. Neuer Text, gültig für alle Sperranträge ab 10.2.2005: Der Benutzer wird gesperrt, wenn mindestens zwei Drittel der abgegebenen Stimmen "Pro Sperrung" lauten. In der Rubrik "Enthaltung" gelistete Stimmen gelten nicht als abgegebene Stimmen.
  74. Der Abstimmungszeitraum beläuft sich auf eine Woche. Der Abstimmungszeitraum wird in der Kopfzeile festgehalten.
  75. Stimmberechtigt sind nur erfahrene Benutzer. Auch, um Missbrauch mit nur zum Abstimmen angelegten Zweitaccounts zu unterbinden, werden nach derzeitiger Mehrheitsmeinung aus der Diskussion nur die Stimmen von Wikipedianern, die Neuer Text, gültig für alle Sperranträge ab 10.2.2005: zum Zeitpunkt der Einbringung des Antrags mindestens 200 Edits im Artikelnamensraum und eine Zugehörigkeit von zwei Monaten nachweisen können, gezählt.
  76. Eine kurze Begründung der Stimme ist erwünscht und zulässig, für ausführliche Kommentare und Diskussionen nutzt bitte die Diskussionsseite.
  77. Anonyme Anträge oder Kommentare werden hier nicht angenommen. Teilnehmer, die anonym bleiben wollen, wenden sich bitte an den Wikipedia:Vermittlungsausschuss.
  78. Stellen mehrere Benutzer den Antrag, genügt der Nachweis vorangegangener gescheiterter Diskussionsversuche (keine formelle Vermittlung notwendig). Diese Benutzer sollten sich nicht an der Abstimmung selbst beteiligen.
  79. Zur Sperrung von IPs, Vandalen und eindeutigen, missbräuchlich eingesetzten Mehrfachaccounts ist kein Antrag nötig.
  80. Begriffsklärungen Faustregel: Wenn ein Wort dieselbe Bedeutung in verschiedenen Zusammenhängen hat, gehören diese in einen Artikel. Wenn ein Wort mehrere grundlegend verschiedene Bedeutungen hat, braucht es mehrere Artikel und eine Begriffsklärung.
  81. Eine Begriffsklärung ist nicht nötig, wenn ein und der selbe Begriff in mehreren Fachgebieten in jeweils unterschiedlichem Kontext gebraucht wird. So gehören beispielsweise die Erkenntnisse der Physik und der Philosophie zur Zeit in den gleichen Artikel, nur unter verschiedenen Überschriften. Um aber die Zeit von der Zeitung Die Zeit zu unterscheiden, ist eine Begriffsklärungsseite angebracht.
  82. Modell I: Schlagwort führt auf Begriffsklärungsseite. Wenn es zu einem Schlagwort zwei oder mehr Artikel gibt oder geben sollte, und man nicht vorhersehen kann, dass einer dieser Artikel um Größenordnungen mehr Leser anziehen wird als die anderen, dann sollte das Schlagwort auf eine Begriffsklärungsseite führen (Beispiele: Bach, Bank, Bau, Columbus). Die Begriffsklärungsseite verweist weiter auf die einzelnen Sachartikel. Die Sachartikel haben Titel, in denen das gemeinsame Schlagwort um einen eingeklammerten Zusatz ergänzt (Bank (Möbel), Bank (Geologie)) oder auf andere Weise präzisiert ist (Samenbank, Datenbank, Kreditinstitut).
  83. Die Begriffsklärungsseite ist im Wesentlichen eine Liste mit Verweisen und kurzen Erläuterungen. Am Ende sollte sie den Hinweis enthalten, der mit dem Makro
    {{Begriffsklärung}}
    erzeugt wird. Dieser Textbaustein trägt den Artikel auch automatisch in die Kategorie:Begriffsklärung ein.
  84. Im Sinne enzyklopädischer Vollständigkeit ist anzustreben, dass eine Begriffsklärungsseite alle in der deutschen Sprache etablierten Bedeutungen eines Wortes nennt, auch wenn nicht jede dieser Bedeutungen Gegenstand eines eigenen Artikels werden soll (Beispiel: Rauschen mit dem Hinweis auf eine jägersprachliche Spezialbedeutung).
  85. Auf einigen älteren Begriffsklärungsseiten heißt es noch: "Der Begriff X bedeutet: (#) ... (*) ..." Korrekt sollte es jedoch heißen: "Das Wort X bedeutet ..." oder "Der Name X bezeichnet ..." oder ähnliches.
  86. Zum Auflisten der einzelnen Bedeutungen sollte das Sternchen (*) verwendet werden, da eine Numerierung der Bedeutungen als Wertung der Wichtigkeit missverstanden werden kann. Durch die direkte Verlinkung der Artikel untereinander gibt es bei Wikipedia keine Verweise in Form von (siehe auch 3.), wie sie in traditionellen Lexika zu finden sind.
  87. Es gibt keine festen Vorgaben, wie eine Begriffklärungsseite zu gestalten ist, jedoch sollte sich der Autor an anderen BK-Seiten orientieren um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erreichen.
  88. Modell II: Schlagwort führt auf wichtigsten Sachartikel. Etwas anders geht man bei Wörtern vor, bei denen eine Bedeutung qualitativ (nicht quantitativ) gesehen wichtiger ist als die anderen, zum Beispiel Prestige. Prestige im Sinne von Ansehen ist die Hauptbedeutung des Wortes, der untergegangene Öltanker Prestige wurde nach dieser Bedeutung benannt. Wichtigster Sachartikel bedeutet nicht zwangsläufig der am häufigsten vorkommende Artikel: In Wikipedia wird der Begriff Maus öfter im Sinne von Computermaus benutzt, trotzdem ist er nicht wichtiger als das Tier Maus, wonach ja die Computermaus benannt ist, nicht umgekehrt. Solche Häufungen sind einerseits durch das Medium Internet begründet, andererseits durch die Interessen unserer Autorinnen und Autoren. Zahlenmässige Verschiebungen können sich von einem Tag auf den anderen ergeben, wenn sich die Interessenlage oder die Benutzerstruktur verschiebt. Bitte bei Einrichten einer Begriffsklärungsseite nach Modell II nicht nach Gefühl vorgehen (die meisten Schweizer denken bei Montana erst mal an die Gemeinde Montana im Kanton Wallis und nicht an den US-Bundesstaat), sondern nachzählen, wieviele Links auf die entsprechende Seite jeweils welche Bedeutung haben bzw. auf welche Unterseite gehen. Ungefähr ab einem Verhältnis 1:10 ist Modell II angebracht, bei höherem Verhältnis wäre die Fehlerquote zu hoch, und Modell I ist vorzuziehen.
  89. Zu Beginn eines solchen Artikels fügt man kursiv und von einem horizontalen Trennstrich gefolgt einen Querverweis ein wie zum Beispiel: Dieser Artikel befasst sich mit dem Kontinent Europa, andere Bedeutungen unter Europa (Begriffsklärung).
  90. Die Begriffsklärungsseite selbst trägt in ihrem Titel den Zusatz "(Begriffsklärung)"; davon abgesehen listet sie genau wie eine Begriffsklärungsseite nach Modell I in der oben beschriebenen Weise die alternativen Bedeutungen auf.
  91. Wenn nur ein zweiter Begriff existiert, ist eine gesonderte Begriffsklärungsseite unnötig. Hier kann man am Anfang des Hauptartikels auf den anderen Artikel direkt verweisen: "Für den gleichnamigen ... siehe [[...]]".
  92. Modell III: Schlagwort führt auf Redirect. Wer "Bismarck" eingibt (oder, etwas faul, einen Link auf Bismarck anlegt), meint in aller Regel Otto von Bismarck. Deshalb ist die Seite Bismarck als ein Redirect angelegt. Da es aber auch andere Namensträger und Wortbedeutungen gibt, brauchen wir überdies eine Seite Bismarck (Begriffsklärung). Diese Begriffsklärungsseite ist zugänglich über einen Rückverweis zu Beginn des Artikels Otto von Bismarck.
  93. Bitte vor dem Anlegen einer solchen Seite sehr sorgfältig anhand von "Links auf diese Seite" nachprüfen, ob die Vermutung über die gemeinte Hauptbedeutung wirklich richtig ist. Im Zweifelsfall eine Begriffsklärung nach Modell I einrichten, da nichts lästiger ist, als fehlgeleitete Links. Beispiel: Wenn eine Person etwas über das germanische Volk der Sachsen erfahren möchte, ist es lästig, wenn ihn der Link auf Sachsen in den Freistaat Sachsen führt, wo nichts über dieses Volk zu finden ist.
  94. Auf Begriffsklärungen sollte normalerweise kein anderer Artikel zeigen (ausgenommen Rückverweise aus den Sachartikeln: zu anderen Bedeutungen von X siehe X (Begriffsklärung)). Stattdessen sollte der Artikel immer direkt auf die Bedeutung zeigen, die er auch tatsächlich meint. Wenn man eine Begriffsklärungsseite anlegt, sollte man sich mit der Funktion "Links auf diese Seite" alle Artikel anzeigen lassen, die auf die Seite verlinken und die Links in diesen Artikeln entsprechend korrigieren.
  95. Aus den gleichen Gründen, aus denen nicht auf eine Begriffsklärungsseite gelinkt werden sollte, sollte eine solche Seite auch nicht in Kategorien eingefügt werden (mit Ausnahme der Kategorie:Begriffsklärung, die automatisch durch den obigen Baustein vergeben wird). In den Kategorien sollten immer nur die Artikel aufgelistet werden, die tatsächlich eine Bedeutung erklären, die zu der Kategorie gehört. Würde man zum Beispiel Panda unter Kategorie:PKW-Modell einsortieren, hätte man dort auch die Bären gelistet, was wenig Sinn macht. Besser ist es, Fiat Panda unter Kategorie:PKW-Modell und Großer Panda unter Kategorie:Raubtiere zu listen, die Begriffsklärung selbst dagegen gar nicht in eine Kategorie einzuordnen.
  96. Nachdem man eine Begriffsklärung angelegt hat sollte man noch folgende Nacharbeiten durchführen:
    1. Eintrag des BKL-Artikels auf Wikipedia:Begriffsklärung/Allgemeine_Liste, damit der Artikel nicht als verwaist aufgeführt wird.
    2. Mit der Funktion Links auf diese Seite (linker Rand) die Artikel anzeigen, die auf die neue BKL-Seite verweisen. Auf diesen Seiten muss die entsprechende Verlinkung angepasst werden. Kein Artikel mit Ausnahme von Wikipedia:Begriffsklärung/Allgemeine_Liste soll auf die BKL-Seite zeigen. Dies erleichtert dem Leser das Verfolgen eines Links.
  97. Wenn du also auf einen Artikel stößt, der deiner Meinung nach nicht in die Wikipedia gehört, kannst du einen Antrag stellen, den Artikel vollständig zu löschen. Die wichtigsten Gründe dafür, dass ein Artikel gelöscht werden sollte, führt die Seite Was Wikipedia nicht ist auf.
  98. Folgende Kriterien kommen als Begründung dagegen nicht in Frage:
    1. Formatierung: Die Wikipedia beruht darauf, dass jeder, auch der technische Laie, sein Wissen beisteuern kann. Von Neulingen eingestellte Artikel entsprechen oft nicht den in Wikipedia üblichen Standards: Sie sind nicht formatiert, enthalten keine Links oder sind Waisenkinder. Das darf jedoch niemals ein Grund sein, einen Artikel zu löschen. Stattdessen solltest du den Artikel bearbeiten und dem Autor so an Hand seines Artikels vorführen, wie die Wiki-Syntax funktioniert.
    2. Doppelte Artikel: gehören nicht auf die Löschkandidatenliste. Sie sollten vereinigt und unter dem einen Stichwort ein Redirect auf das andere angelegt werden. Wenn du keine Zeit und Lust hast, das selbst zu erledigen, trag sie auf Artikel zum gleichen Thema ein.
    3. Begründungen, die nicht auf den Artikel selbst eingehen: Das betrifft alle Löschanträge mit der pauschalen Begründung "Wollen wir für jedes XY einen Artikel" oder "Artikel über XY gehören nicht in Wikipedia". Einen guten Artikel über beispielsweise eine Schule nur deshalb auf die Löschkandidatenliste zu setzen, weil du der Ansicht bist, Wikipedia braucht keine Artikel zu jeder x-beliebigen Schule, ist unbegründet. Wenn der Artikel unzureichend oder schlecht ist, oder das Thema zu unwichtig für einen eigenen Artikel ist, begründe das am Artikel selbst. Siehe Wikipedia:Themendiskussion (Archiv).
  99. Wenn der Artikel Deiner Meinung nach unvollständig oder überarbeitungswürdig ist und Du ihn selber nicht verbessern möchtest oder kannst, setze bitte einen entsprechenden Bewertungsbaustein hinein. Solche Artikel werden nicht gelöscht.
  100. Versuche bitte bei neuen Artikeln zuerst den Autor auf seiner Diskussionsseite auf das Problem aufmerksam zu machen. Besonders bei neu angemeldeten Benutzern können ein Hinweis und direkte Hilfe motivierender sein als ein Löschantrag. Existiert der Artikel schon länger, sieh Dir bitte auch die Diskussionsseite des Artikels und die Versionsgeschichte an.
  101. Ist der Autor nicht erreichbar, weil er beispielsweise nicht angemeldet ist, und Du glaubst der Artikel würde auch nach einer Erweiterung oder Überarbeitung nicht in die Wikipedia passen, schlage ihn für eine Löschung vor: In den Artikel setzt du ganz oben mit {{subst:Löschantrag}} ''Deine Begründung'' -- ~~~~---- einen Löschantrag, um anderen die Möglichkeit zu geben, gegen deinen Antrag Einspruch zu erheben. Den Artikeltext bitte nicht überschreiben oder löschen.
  102. Bitte denke auch daran in Zusammenfassung Löschantrag einzutragen. Dadurch wird der Löschantrag leicht in der Versionsgeschichte erkenntlich sein und vermeidet, dass Löschanträge kurz hintereinander doppelt gestellt werden.
  103. Folge nach dem Speichern dem Link auf die passende Seite der Wikipedia:Löschkandidaten und liste den Artikel dort auf. Erkläre dort noch einmal, warum der Artikel gelöscht werden sollte und unterzeichne deinen Eintrag mit -- ~~~~.
  104. Anträge und Diskussionsbeiträge ohne Unterschrift und sachfremde oder beleidigende Texte können kommentarlos gelöscht werden. Siehe Diskussion.
  105. Sollte auch 7 Tage nach der Stellung deines Löschantrags weder die Mängel beseitigt noch begründeter Widerspruch eingelegt worden sein, wird der Artikel von einem Administrator gelöscht. Bei offensichtlichem Unsinn wird allerdings sofort gelöscht.
  106. Offensichtlichen Unsinn (z. B. "fadgsfdfd"), bei dem keine Verbesserungen zu erwarten sind, kannst du zur Schnelllöschung vorschlagen. Die Seite Schnelllöschung erklärt die Kriterien und Vorgehensweise dafür.
  107. Nicht mehr relevante Diskussionsseiten von IP-Benutzern dürfen auch ohne weitere Diskussion schnellgelöscht werden, eine Liste der ältesten Diskussionsseiten findet man unter Wikipedia:IP-Diskussionen.
  108. Bei Artikeln, die möglicherweise das Urheberrecht verletzen, gelten etwas andere Regeln. Zunächst ist es hier wichtig, den Text zu überschreiben, der kopiert zu sein scheint. Achte allerdings darauf, dass es sich auch um eine Textspende handeln kann - Hinweise darauf finden sich dann meist auf der Diskussionsseite des Artikels oder in der Zusammenfassung in der Versionsgeschichte.
  109. Wenn sich außer der möglichen Urheberrechtsverletzung keine weiteren erhaltenswerten Texte in der Versionsgeschichte des Artikels befinden, überschreibe den Text mit dem Textbaustein URV (für Urheberrechtsverletzung) und gib auch die Website bzw. Publikation an, von der der Text kopiert wurde: {{URV}}[URL hier einfügen] -- ~~~~
  110. Trage den Artikel dann bitte in der Liste Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen ein.
  111. Wenn neben der Urheberrechtsverletzung auch erhaltenswerte Inhalte in der Versionsgeschichte zu finden sind, sollte eine urheberrechtskonforme Version wiederhergestellt werden; anschließend bitte den Artikel in Wikipedia:Löschkandidaten/Versionen eintragen, damit die Urheberrechtsverletzung zu einem späteren Zeitpunkt von einem Entwickler aus der Versionsgeschichte entfernt werden kann.
  112. Artikel, die aufgrund der Formatierung oder anderer Auffälligkeiten eine Urheberrechtsverletzung vermuten lassen, ohne dass eine Quelle ausfindig zu machen ist, sollten mit dem Baustein {{Urheberrecht ungeklärt}} versehen werden und landen automatisch in der entsprechenden Kategorie. Auf Helferlein gibt es Programme, mit denen sich Urheberrechtsverletzungen ausfindig machen lassen.
  113. In Wiederherstellungswünsche kannst du Löschungen melden, die du für ungerechtfertigt hältst.
  114. Solange keine neuen Gründe auftauchen, müssen wiederholte Löschanträge nicht nochmal diskutiert werden, sondern können sofort entfernt werden.
  115. Nur Administratoren sind berechtigt Seiten permanent zu löschen. Admins sollten die Leitlinien gelesen haben, bevor sie zur Tat schreiten.
  116. Derjenige, der die Löschung beantragt, sollte stets jemand anderes sein als derjenige, der sie durchführt. Ein Admin darf also durchaus die Löschung einer Seite beantragen, aber nicht auch sogleich selbst ausführen; dies muss ein anderer Admin übernehmen.
  117. Artikel sollten mindestens eine Woche vor der endgültigen Löschung auf den Löschkandidaten gelistet sein, dies gibt auch Nichtadmins die Chance zur Stellungnahme.
  118. Beim Löschen einer Seite werden die zugehörige Unterseiten (z.B. die Diskussionsseite) nicht automatisch mit gelöscht. Bitte lösche zunächst diese und erst dann die Hauptseite.
  119. Nach dem Löschen den Eintrag NICHT mehr entfernen, die Liste wird zuerst noch archiviert.
  120. Beim Löschen von Flames gegen irgendwelche Personen bitte im Feld "Löschgrund" den Text "Alter Inhalt: Dingsbums ist ein Blödmann" rausnehmen und durch irgendwas wie "Flames" ersetzten. Das Lösch-Logbuch wird von den Suchmaschinen indiziert. Wenn der Artikeltext in den Löschgrund wandert, dann landet er im Löschlogbuch und bleibt damit sichtbar - letztlich helfen wir damit den Deppen, die solchen Müll einstellen, ihre Flames bei uns zu verewigen.
  121. Zusammengesetzte Wörter, die als ein Substantiv zu verstehen sind, werden immer zusammengeschrieben oder mit Bindestrichen verbunden. Leerstellen zwischen den Teilen (wie im Englischen) gibt es im Deutschen nicht. Bei gemischtsprachigen Zusammensetzungen gilt die deutsche Regel, also z. B. "Open-Source-Bewegung". Ist der Artikelname rein fremdsprachig, wird die dortige Schreibweise übernommen, z. B. "Fast Food".
  122. Zusammengesetzte Wörter, die mit einem Eigennamen beginnen, werden nicht zusammengeschrieben, sondern mit einem Bindestrich verbunden. Also "Schrödinger-Gleichung" und nicht "Schrödingergleichung".
  123. Zahlwörter werden in den Artikelnamen in aller Regel ausgeschrieben, also Dritter Kreuzzug und nicht 3. Kreuzzug. Eine Weiterleitung kann angelegt werden (in dem Fall von "3. Kreuzzug" auf "Dritter Kreuzzug").
  124. Teilgebiete eines Themas, die zwar nicht ohne den Hauptartikel verständlich sind, aber trotzdem besser in einem eigenen Artikel aufgehoben sind, können ebenso wie bei Mehrdeutigkeiten durch einen Klammerzusatz unterschieden werden. Beispiel Vorhofflimmern (Diagnostik) und Vorhofflimmern (Therapie). Dieses Verfahren ist jedoch nicht unumstritten (Diskussion siehe Zusatztabellen) und sollte nur im Notfall angewendet werden. Die Benutzung von "/" für Unterartikel ist zu vermeiden. Wann immer es möglich ist, sollte man stattdessen jedoch einen normal verständlichen Titel ohne Klammern wählen, also Geschichte Deutschlands und nicht Deutschland (Geschichte).
  125. Listen tragen üblicherweise ein Liste im Namen. Bei alphabetischen Listen wird der Buchstabe mit /A angeschlossen, falls die Liste sonst zu lang für einen einzelnen Artikel wäre (Beispiel: Liste der Biographien/A). Mehr dazu unter Listen.
  126. Wikipedia ist kein Wörterbuch, d. h. ein Thema sollte kompakt in einem Artikel abgehandelt werden. Statt also drei Artikel liliputanisch, Liliputaner, und Liliput anzulegen, behandle das Wissenswerte über diesen Staat im Artikel Liliput. Ausnahmen gelten natürlich dann, wenn du über den Liliputaner mehr zu erzählen hast, als nur: "Er ist ein Bewohner von Lilliput." Ansonsten empfehlen sich Wikipedia-Umleitungen.
  127. Artikelnamen, die auf dem lateinischen Alphabet beruhen, aber Sonderzeichen (z. B. ð, Ð, æ, Æ) oder diakritische Ergänzungen (z. B. á, Õ) enthalten, werden grundsätzlich wie in der Landessprache üblich geschrieben (z. B. São Paulo, Friðrik Þór Friðriksson). Auch innerhalb des Artikels soll diese Schreibweise durchgehend verwendet werden. Es ist jedoch zweckmäßig, stets sinnvolle Umleitungen anzulegen, die diese Sonderzeichen und diakritischen Ergänzungen umschreiben (z. B. "Sao Paulo", "Fridrik Thor Fridriksson"), um das Auffinden von Informationen auch denen zu ermöglichen, die unkundig im Umgang mit solchen Zeichen sind oder Probleme bei der Darstellung dieser Zeichen mit ihrer Tastatur haben. Dabei ist nach Möglichkeit eine für die jeweilige Sprache einheitlich zu definierende Umschrift zu verwenden, um redirects nach Möglichkeit zu vermeiden. Die Spezifikation dieser Umschriften steckt allerdings noch in den Anfängen.
  128. Bei Abkürzungen hat es sich bewährt, den Artikel unter dem gebräuchlicheren Namen zu verfassen (also entscheiden: Langform oder Abkürzung), und vom weniger üblichen eine Weiterleitung einzurichten, so dass der Beitrag unter beiden Bezeichnungen zu finden ist. Gibt es mehrere Dinge mit der gleichen Abkürzung, dann sollte aus dieser eine Begriffsklärungsseite gemacht werden, die zu den ausgeschriebenen Artikelnamen verweist.
  129. Artikel zu Personen erhalten nicht den vollen Namen, sondern die gebräuchlichste Namensform als Titel.
  130. Ausgenommen von dieser Regel sind Kaiser, Könige, Herzöge etc., weil diese meistens nur mit ihrem Vornamen und einer laufenden Nummer innerhalb ihres Titels geführt werden. Eine Ausgangsbasis für die Bezeichnungen für Kaiser, Könige etc. ist hier zu finden. Das Schema ist immer Dingsbums ii. (Land), also zum Beispiel Karl V. (Frankreich). Der Titel (in diesem Fall König) gehört also nicht zum Seitennamen. Die Nummer (ii) wird in großen römischen Ziffern geschrieben und endet mit einem Punkt. Sind zudem andere Bezeichnungen, beispielsweise Beinamen, geläufig, so sollte eine Weiterleitung vom Beinamen auf die "nummerierte" Bezeichnung führen, wie in diesem Fall von Karl der Weise. Trotzdem ist immer Vorsicht geboten, da dieselben Beinamen eventuell häufiger vorkommen, als man vielleicht denkt - etwa gab es zwei Herrscher namens Philipp der Schöne. So wie in diesem Beispiel legt man dann eine Begriffsklärungsseite an.
  131. Falls in der geläufigen Form nur die Anfangsbuchstaben der Vornamen verwendet werden, soll darauf ein Punkt und ein Leerraum folgen. Beispiel: O. W. Fischer.
  132. Bei gleichnamigen historischen Personen wird das jeweils gebräuchliche Unterscheidungsmerkmal ergänzt, zum Beispiel der Herkunftsort oder Beiname (Diogenes von Sinope, Diogenes Laertios).
  133. Von Personen abgeleitete Adjektive werden in Wikipedia entsprechend Duden-Empfehlung ohne Apostroph geschrieben, also plancksches Wirkungsquantum, nicht Planck'sches Wirkungsquantum, obwohl beide Schreibweisen nach der neuen Rechtschreibung prinzipiell zulässig sind. Großschreibung ohne Apostroph ist nur korrekt, wenn der Ausdruck als Ganzes ein Eigenname ist wie z. B. bei Meyersches Lexikon, ansonsten schreibt man klein.
  134. Die Artikelbezeichnungen fangen (wie alle Wikipedia-Artikel) notgedrungen mit einem Großbuchstaben an, also Plancksches Wirkungsquantum, müssen aber innerhalb des Textes der korrekten Rechtschreibung halber mit einem Kleinbuchstaben aufgeführt bzw. referenziert werden: Das plancksche Wirkungsquantum ist ... . Damit eine Suche nach Planck'sches Wirkungsquantum nicht ins Leere führt und womöglich ein zweiter Artikel angelegt wird, sollte stets auch eine Wikipedia-Umleitung von Planck'sches Wirkungsquantum nach plancksches Wirkungsquantum angelegt werden. Die Apostrophvariante schrieb man stets groß.
  135. Artikel sollten, sofern möglich, immer unter dem amtlichen Namen angelegt werden. In Deutschland haben viele Städte offizielle Namenszusätze, die zur Unterscheidung mehrerer gleichnamiger Orten dienen können, aber nicht müssen. Die umgangssprachlich Oberursel genannte Stadt im Taunus trägt beispielsweise offiziell den Namen Oberursel (Taunus). Obwohl keine andere Stadt namens Oberursel existiert, sollte in diesem Fall der korrekte Name Oberursel (Taunus) als Artikelname gewählt werden und Oberursel als Redirect angelegt werden. Eine zuverlässige Quelle für deutsche Städtenamen ist die Datenbank des Bundesverwaltungsamtes.
  136. In Österreich werden Orte ebenfalls mit ihrem vollständigen amtlichen Namen bezeichnet, wie etwa St. Johann im Pongau und St. Johann in Tirol. Bezirke werden mit einem vorangestellten Bezirk gekennzeichnet: Bezirk Gmunden.
  137. In der Schweiz soll bei mehrdeutigen Orten das Kantonskennzeichen verwendet werden. Beispiele: Stein SG, Stein AR.
  138. Anderssprachige Gebiete: Oberste Richtschnur sollte der allgemeine Sprachgebrauch sein. Wenn im allgemeinen Sprachgebrauch der deutsche Name geläufiger ist, (z. B. Rom, Warschau, Venedig, Elsass), sollte er auch verwendet werden. Dies gilt aber nur für Orte oberhalb einer gewissen Bedeutsamkeit.
  139. Im Titel und im Artikeltext sollte ansonsten prinzipiell die aktuelle Landessprache bevorzugt sein (also: New York und nicht Neu York). Wichtig ist diese Regel insbesondere bei Gebieten, die im Lauf der Geschichte öfters den Besitzer gewechselt haben und Namen in mehreren Sprachen besitzen. Das gilt auch für Gebiete, in denen einmal deutsch gesprochen wurde.
  140. Unter den deutschsprachigen Ortsnamen sollte eine Umleitung (Redirect) auf den Artikel eingerichtet werden.
  141. Sollte es Zweifel über die Anwendungshäufigkeit der deutschen bzw. fremdsprachigen Bezeichnung eines Ortes geben, ist eine Überprüfung mit dem Wortschatzlexikon der Uni Leipzig sinnvoll (Wortschatz-Lexikon). Hier kann jeder Begriff nach seiner Häufigkeit nachgeschlagen werden. Es zählt das Auftreten des deutschsprachigen Begriffes in der deutschsprachigen Presse.
  142. Deutsche Ortsbezeichnungen, die in der Häufigkeitsklasse 16 oder mehr liegen, sollen nicht verwendet werden. In solchen Fällen soll der Name in der Landessprache verwendet werden.
  143. Findet das Wortschatzlexikon einen Begriff nicht, bedeutet das, dass der Begriff in der deutschen Öffentlichkeit nicht (mehr) verwendet wird. Dann sollte ohnehin der aktuelle, offizielle Name verwendet werden. Außerdem sollte immer auch eine Weiterleitung von der ungebräuchlicheren Bezeichnung auf die gebräuchliche verweisen, so dass man die gewünschten Informationen in jedem Fall findet.
  144. Es sollte darauf geachtet werden, dass bei vergangenen Ereignissen, etwa der Geburt einer Persönlichkeit, die Bezeichnung verwendet wird, die zum Zeitpunkt der Geburt üblich war. Alles andere wäre Geschichtsmanipulation. Beispiel: '''Käthe Kollwitz''' (* [[8. Juli]] [[1867]] in [[Kaliningrad|Königsberg]]; ...) ...
  145. Bei Staatennamen empfiehlt sich die Liste der Staatennamen (PDF) des deutschen Auswärtigen Amtes. Noch ausführlicher ist das dortige Länderverzeichnis, aber auch nur dann, wenn der Begriff in der Öffentlichkeit überhaupt bekannt ist (Beispiel: Osttimor/Ost-Timor = Umgangssprache, Timor-Leste = offizieller Name, aber im deutschen Sprachraum nicht geläufig, Timor-Leste bedeutet übrigens 'Osttimor').
  146. Vorschlag: Artikelname ist der Originaltitel. Redirects von den übersetzten Titeln. --Peter S 18:02, 2. Dez 2004 (CET)
  147. Bitte benutze den Singular im Seitennamen. Der Artikel sollte also "Tastatur" und nicht "Tastaturen" bzw. "Apfelbaum" und nicht "Apfelbäume" heißen.
  148. Pluraletantum: Selbstverständlich sind Pluralartikel dann anzulegen, wenn der Singular nicht möglich ist oder keinen Sinn ergibt (sog. Pluraletantum). Beispiele: Azoren, Kosten, Eltern (Ausnahme: Singular-Begriff Elter in der Genetik).
  149. Volks-, Religions- und sonstige Personengruppen stehen im Plural. Unter diesen Artikeln findet sich die Abhandlung des Themas. Für ein Mitglied der Gruppe wird gegebenenfalls eine Weiterleitung angelegt. Lauten Singular und Plural gleich, ist logischerweise ein Artikel ausreichend, Beispiel: Herero. (Vorteile: Einfache Verlinkung auf Singular wie Plural, Auffinden sowohl des Singulars wie des Plurals in der Suchmaschine, "vernünftiger" Bezug der Untergliederung eines solchen Artikels auf die Gruppe statt auf die Person)
  150. Übergeordnete systematische Kategorien (Gruppen) der Biologie: Das sind also Stämme, Klassen, Ordnungen, Familien, Gattungen. Diese werden in Anlehnung an die allgemein übliche wissenschaftliche Verwendung im Plural notiert, z.B. Bären, Fische, Vögel, wenn nötig mit dem Zusatz (Biologie). Der Singular-Artikel ist nämlich eine häufig nötige Begriffsklärungsseite wie bei Hund. Diese verweist auf den Artikel zur Gruppenbezeichnung (Hunde), und sie verweist auf den Artikel, den der Besucher im Singular wahrscheinlich gesucht hat (Haushund). Wenn es keine Begriffsklärungsseite unter dem Singular gibt, sollte ein Redirect vom Singular zum Plural angelegt werden, zum Beispiel von Skunk zu Skunks, um das Anlegen doppelter Artikel zu vermeiden. Immer im Singular steht die Art.
  151. Chemische Stoffgruppen : Gattungsbegriffe sollten im Plural erfasst werden. Von der Singularbezeichnung ist ein Redirect auf den Plural anzulegen, wenn es keine Stoffbezeichnung im Singular gibt.
  152. Begriffsklärungen im Singular und Plural: Wenn sowohl Singular wie Plural begriffsgeklärt werden müssen, erfolgt dies im Plural (Beispiel Angeln), damit nur eine Begriffsklärungsseite nötig wird. Es wird eine Weiterleitung vom Singular (Angel) auf den begriffsklärenden Pluralartikel angelegt.
  153. Zusammenhängende Ereignisse der Geschichte können unter der Pluralbezeichnung angelegt werden. Wenn möglich, ist jedes Einzelereignis im Singular als Artikel anzulegen, und auf den Gruppenartikel weiterzuleiten. Also: Punische Kriege, und Erster Punischer Krieg sowie Zweiter Punischer Krieg verweisen darauf. Dann kann man die Einzelartikel entweder ausbauen (viele Details zum zweiten punischen Krieg) oder die Gemeinsamkeiten in "punische Kriege" diskutieren.
  154. Anatomie- und Medizinartikel stehen im Singular, die Erklärung darf aber im Plural erfolgen. Also z.B.: "Niere: Die Nieren sind Organe blabla". Denn meist wird der Plural nur benötigt, weil der Mensch zwei oder mehr von den Dingern hat. Es wäre nicht konsistent, wenn der eine Artikel Leber, der andere aber Nieren hieße. Die einzelne Niere (oder Nasennebenhöhle) ist sehr wohl greifbar (im Unterschied zur Biologie: Ein einzelnes Hundeartiges nicht). Eine Weiterleitung von der Pluralbezeichnung zur Singularbezeichnung ist anzulegen (damit eine Suche nach "Nasennebenhöhlen" nicht ins Leere läuft).
  155. Sprachen tragen den Namenszusatz "Sprache", wenn man sie mit dem Adjektiv der betreffenden Nation, Volk oder Region verwechseln kann. Beispiel: Englische Sprache, aber Latein.
  156. In manchen Bereichen hat es sich als politisch korrekt eingebürgert, männliche und weibliche Formen eines Wortes mit einem "Binnen-I" abzukürzen. Die Wikipedia verwendet dieses Binnen-I nicht. Nichtsdestoweniger sollte darauf geachtet werden, dass immer klar ist, ob im jeweiligen Zusammenhang beide Geschlechter oder nur das männliche gemeint sind.
    Artikel werden unter dem maskulinen Bezeichner (siehe Generisches Maskulinum) angelegt, gegebenenfalls kann ein Redirect von der weiblichen Form geschaltet werden. In besonderen Fällen kann auch ein eigener Artikel zu den Spezifika einer weiblichen Berufsbezeichnung sinnvoll sein.
  157. Musikstücke tragen die gebräuchlichste Bezeichnung. Wenn es mehrere gleichnamige Stücke gibt (z.B. bei Sonaten und Sinfonien), folgt in Klammern der Name des Komponisten. Beispiele: 7. Sinfonie (Beethoven), Die Zauberflöte
  158. Bahnhöfe: Es gilt zunächst die offizielle Schreibweise, zu erfahren bei der Fahrplanauskunft.
  159. Abkürzungen werden ausgeschrieben:
  160. Ist das Wort Bahnhof nicht im Namen enthalten, wird es vorangestellt:
  161. Andere gebräuchliche Schreibweisen sind als Redirect anzulegen:
  162. Der überwiegende Teil der Nationalhymnen ist zur Zeit unter dem Original-Titel eingestellt. Das richtige Vorgehen ist zur Zeit strittig, siehe Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen#Nationalhymnen.
  163. Viele Stammesbezeichnungen wurden von den Feinden der entsprechenden Ethnie gegeben und haben eine negative oder abschätzige Bedeutung. Z.B. Apache ist ein Zuni-Wort, das Feind bedeutet. Deshalb sollten nach Möglichkeit die heute üblichen Eigenbezeichnungen verwendet werden, in obigem Beispiel Inde. Wo dies schlecht möglich ist, ist in zweiter Priorität der wissenschaftlich übliche Name zu wählen. Die Plural-s oder -n sind in den meisten Fällen unüblich (z.B. die Zulu statt die Zulus).
  164. Als Benutzernamen kann man seinen echten Namen oder auch einen Spitznamen wählen - je nachdem unter welchem man sich wohler fühlt. Denk auf jeden Fall daran, dass andere dich mit diesem Namen anreden - möglicherweise sogar bei einem Treffen im richtigen Leben. Da machen sich unaussprechbare Buchstabenkombinationen nicht unbedingt gut.
  165. Der gewählte Benutzername sollte andere Teilnehmer nicht provozieren oder verletzen. Absichtlich irreführende Benutzernamen, die zu Verwechslungen mit Software-Funktionen ("Administrator") oder anderen Benutzern führen könnten, können ebenso wie beleidigende Namen von den Entwicklern geändert werden, wenn sich Leute darüber beschweren.
  166. Literaturangaben: Wie bei den Weblinks hat sich ein Konsens über die Anzahl der Literatur gebildet. Es sollten nicht mehr als 5 bis 8 Werke insgesamt angegeben werden; wenn mehr Werke angegeben werden, sollten diese durch Zwischenüberschriften sinnvoll gegliedert werden. Auch eine externe Liste ist möglich; diese muss jedoch in jedem Fall gegliedert und möglichst auch kommentiert werden.
  167. Merke: Alle Angaben werden in normaler Schrift dargestellt. Auf Kapitälchen für Autorennamen oder kursive Schrift für den Titel sollte verzichtet werden, weil die Wikipedia-Benutzer im Regelfall nicht ausgedruckte Texte sondern am Bildschirm lesen. Am Bildschirm sind diese zwei typografischen Feinheiten, aber aufgrund der Bildschirmauflösung und fehlender geeigneter Zeichensätze nicht ergonomisch lesbar.
  168. Merke: Für alle Angaben werden so weit wie möglich deutsche Bezeichnungen verwendet, wie zum Beispiel "Seite" statt "Page" oder "(Hrsg.)" statt "Ed.". Hiermit erscheinen die Quellenangaben konsitenter.
  169. Zuerst 'Verfasser/Körperschaft. Die Angabe erfolgt in der Reihenfolge "Nachname, Vorname". Sollten mehrere Autoren beteiligt sein so werden diese mit einen ";" getrennt oder nur der Erste genannt mit dem anschließenden Hinweis "et al.". Bei Sammelwerken wird der Herausgeber (können auch mehrere sein) mit einen „(Hrsg.)“ gekennzeichnet.
  170. Anschließend Erscheinungsjahr in runden Klammern und mit einem folgendem Doppelpunkt wie etwa "(1998):". Sollte das Jahr unbekannt sein, so schreibe "(o. J.):" für ohne Jahr. Das Erscheinungsjahr ist immer das Jahr, unter welcher die Auflage des Buches gedruckt wurde. Sollte das Ersterscheinungsjahr bedeutsam sein (besonders bei verstorbenen Autoren und psychologischer Literatur), so wird dies bei der Auflagenkennzeichnung angezeigt (s. u.).
  171. Titel. Beim Titel kann auch der Untertitel mitangegeben werden. Haupttitel und Untertitel werden jeweils durch einen Punkt abgeschlossen. Sollte die Quelle eine Übersetzung aus einer bekannten lebenden Sprachen sein, so sollte dies angeben werden in der Form: "(Übers., <engl. Titel>, <Jahr des engl. Buches>).".
  172. Hochschularbeiten wie u. a. Diplomarbeiten und Dissersationen werden wie folgt gekennzeichnet: "Dipl.-Arb.,", "Diss.,", "Habil.," und nach dem Komma folgt der Hochschultyp mit Ort, Prüfungsjahr und einem Punkt wie etwa "TH Aachen 1998.". In großen Städten wie etwa Berlin ist die Unterscheidung in "Uni.", "TH" und "FH" bedeutsam, weil es dort alle drei Hochschultypen gibt.
  173. Danach kommt die Auflagenkennzeichnung. Diese besteht aus bis zu drei Elementen, die jeweils mit einen Komma getrennt werden:
    1. Auflagennummer wie etwa „3. Auflage“. Wenn das Buch nur in einer Auflage gab, so kann die Angabe "1. Auflage," entfallen. Bibliografische Angaben wie etwa "3., unv. Aufl.," oder "4., kor. u. erw. Aufl.," können angegeben werden. Bei Letzteren sollte auch "Auflage" konsistent ebenfalls abgekürzt werden.
    2. Orginaljahr. Sehr bekannte Literatur ist oft nur unter dem Jahr der ersten Auflage bekannt. Besonders bei einem Nachdruck eines inzwischen verstorbenen Autors ist diese Angabe sinnvoll damit der historische Bezug bewahrt bleibt.
  174. Die Verlagskennzeichnung erfolgt knapp mit: "<Verlagsort>: <Verlagsname>,". Sollte der Verlagsort nicht bekannt sein, so schreibe "o. O." für ohne Ort. Es wird nur ein Verlagsort genannt, auch wenn der Verlag mehrere haben sollte. Beim Verlagsnamen ist der Kurzname zu verwenden, wie etwa "dtv" für Deutscher Taschenbuchverlag oder "Springer" für Springer-Verlag.
  175. Reihen und Bandkennzeichnung. Bei einigen Büchern ist die Reihe bekannter als der Verlag wie etwa bei der Reihe UTB. In solchen Fällen ist die Angabe der Reihe und Bandnummer sehr praktisch, weil im Buchladen diese Reihen oft nach ihrer Nummer sortiert und leicht auffindbar sind. Die Kennzeichnung erfolgt mit "(<Reihenname>; <Bandnummer>),"
  176. Als vorletztes werden Hinweise für eine bequemere Beschaffung genannt:
    1. Die ISBN wird ohne (!) einem Doppelpunkt angeben wie etwa " ISBN <Nummer>". Auf keinen Fall verlinken mit "ISBN ...", weil dies dann die Wikipedia-Software nicht automatisch erledigen kann, welche zusätzlich dem Leser einer bequemen Suchmaschinenseite führt. Sollte ein Buch unter mehreren ISBNs erhältlich sein, so lautet die gängige Standardempfehlung: Entweder die ISBN der aktuellsten Auflage oder der kostengünstigen Ausgabe wie etwa einer Studienausgabe.
      Wenn das Buch keine ISBN besitzt, so schreibe bitte "o. ISBN", damit andere Wikiautoren nicht Zeit damit opfern diese vergeblich zu recherieren.
    2. Falls eine DOI bekannt ist, so benutze dafür bitte eine spezielle Vorlage mit folgender Synax:"{{doi|nummer}}".
    3. Eine URL sollte versteckt angegeben werden, wie etwa "auch oline abrufbar.". In einigen Wikipedia-Artikeln wird der Titel stattdessen verlinkt. Dies ist nicht sinnvoll, weil dann der optionale Beschaffungsweg nicht für jeden Benutzer unmittelbar ersichtlich gekennzeichnet ist.
  177. Und zuletzt immer "."
  178. Optional ist es empfehlenswert die Quelle kurz zu kommentieren, damit andere Wikiautoren unmittelbar erkennen können, ob ein bestimmtes Thema schon durch eine Quelle bereits abgedeckt ist. Damit wird ein unübersichtliches anwachsen von Quellen vermieden.
  179. Artikel: Zuerst Verfasser/Körperschaften (<Jahr>): „<Artikelname>“. Man beachte dass der Artikelname in typografischen Anführungszeichen steht. Für Details dieser Angaben siehe im Kapitel "Buch" nach (s. o.).
  180. Dann immer "in:":
    1. Wenn der Artikel aus einem Sammelband stammt, so wird nach dem "in:" der Sammelband zitiert wie ein normales Buch (s. o.) mit folgender einziger Ausnahme: Sollte der Herausgeber des Sammelbandes eine Person sein, so wird die Reihenfolge "Vorname Nachname" verwendet für ein bequemeres lesen.
    2. Bei einem Zeitschriftenartikel folgt jetzt der Zeitschriftenname mit einem Komma. Soweit möglich, sollte der Zeitschriftenname immer verlinkt werden zu einem Wikipedia-Artikel wie etwa "in: c't,". Diese Verlinkung auf einem Wikipediaartikel ist empfehlenswert, weil viele Zeitschriften sich oft mehrmals in kurzer Zeit umbenennen und fusionieren mit anderen Zeitschriften und dann ganz woanders in der Bibliothek aufbewahrt werden. Daneben ist im Wikipediaartikel auch die ISSN der Zeitschrift ersichtlich. Die ISSN sollte erst dann in den Quellenangaben genannt werden, wenn in der Wikipeda-Software die gleiche Funktionalität vorhanden ist wie für die ISBN. Die ist zur Zeit nicht der Fall.
  181. Bei einer Zeitschrift folgt jetzt die Nennung der Zeitschriftenausgabe mit "x. Jahrgang (<Jahr>), x. Ausgabe,". Wenn es mal eine Vorlage für das zitieren von Artikeln gibt, so wäre auch die kurze Form "jg (yyyy) a" möglich. Bis dahin ist die ausgeschriebene Variante besser, weil besonders Physiker und Geisteswissenschaftler eine andere Reihenfolgen dieser Angaben verwenden.
  182. Danach kommen die Seitenangaben in der Form: "S. 12-15". Sollte es mal eine Vorlage geben, so könnte auch die typografisch korrekte Form "12–15" mit einen kurzen Gedankenstrich und ohne Seite möglich werden. Die Seitenangaben sind wichtig, damit ein Artikel über eine Onlinefernleihe kostengünstig bestellt werden kann. Sollte nur die Startseitenzahl aber nicht die Endseitenzahl bekannt sein, so schreibe "12ff.".
  183. Als vorletztes können wie bei den Büchern wieder Hinweise für eine bequemere Beschaffung genannt werden durch die Angabe von ISBN (bei Sammelbänden), DOI oder URL. Weitere Details sind wieder im Kapitel "Buch" aufgeführt (s. o.).
  184. Und wieder als letztes einen Punkt ".".
  185. Optional sollte wie bei den Büchern die Literaturangabe kurz kommentiert werden.
  186. Um im Text auf unter "Literatur" angegebene Quellen zu verweisen, existiert die Vorlage:Lit. {{subst:Lit|Müller, 1983}} im Text erzeugt einen Link der Gestalt (Lit.: Müller, 1983) auf den Abschnitt Literatur. Analog wird {{subst:Lit|Schulz, S. 37}} zu (Lit.: Schulz, S. 37). Im Artikel darf dazu nur genau ein Abschnitt mit der Überschrift "Literatur" vorkommen.
  187. Diskussionsseiten: Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: NIEMALS, das wird in der Wikipedia als äußerst unhöflich angesehen (offensichtliche Rechtschreibfehler einmal ausgenommen), deine eigenen Beiträge darfst du nach Belieben ändern oder löschen, bemühe dich aber, den Sinn einer Diskussion zu erhalten.
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  191. Neue Diskussion unten anhängen: Je weiter unten sich ein Diskussionbeitrag befindet, desto später wurde er gemacht. So können Neulinge in der Diskussion einen Überblick gewinnen, indem sie die Diskussionsseite von oben nach unten durchlesen.
  192. Es gibt keine typographischen Konventionen: Unterstreiche die dir wichtigen Punkte durch Anwendung von Wiki-Markup, siehe auch: Wikipedia:Textgestaltung. Typographische Konventionen gelten nur für Artikel.
  193. Verwende Links: Genauso wie in Artikeln sind Links in Diskussionen nützlich, in diesem Zusammenhang vor allem Hinweise auf ähnliche Diskussionen, auf emails aus den verschiedenen Mailinglisten usw.
  194. Lösche erledigtes: Geklärte Fragen, die nicht von dauerhaftem Interesse sind (z. B. „Müsste das nicht xy im Artikel heißen?“ – „Ja, ich habs geändert“) kannst du nach einer gewissen Zeit einfach löschen.
  195. Fasse alte Diskussionen zusammen: Wenn längere Zeit (zwei bis drei Wochen) keine Beiträge mehr zu einer Diskussion geschrieben wurden oder die Diskussion unübersichtlich wird, kannst du eine Zusammenfassung der bestehenden Diskussion schreiben, so als ob du einen Artikel schreiben würdest. Wenn die Diskussion gegensätzliche Argumente enthielt, dann fasse diese Argumente von einem neutralen Standpunkt zusammen.
  196. Archiviere Diskussionen: Diskussionen, die auch später noch Leute interessieren könnten, die den Artikel lesen oder an ihm mitschreiben wollen, kannst du archivieren. In diesem Fall lege eine neue Seite an (z. B. Wikipedia Diskussion:Diskussionsseiten/Archiv1 oder Wikipedia Diskussion:Diskussionseiten/Diskussion zum Thema unterschreiben und speichere dort die Teile der Diskussionsseite die nicht mehr aktuell sind und lege auf der Diskussionsseite einen Link auf das Archiv an, am besten mit einem Hinweis, welche Fragen in dieser Diskussion besprochen wurden.