Benutzer:Elya/Franz

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Franz Brill (* 3. November 1911 in Dortmund-Mengede; † 13. September 1970 in Köln) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker. Von 1952 bis 1966 war er Direktor des Kölnischen Stadtmuseums.

Leben

  • Studierte Volkswirtschaft bei Bruno Kuske  in Köln, 1926 promoviert[1]
  • Kontakt zum Haus der Rheinischen Heimat, seit 1926 dort beschäftigt.
  • 1949 Kustos im Stadtmuseum
  • 1952–1966 Kölnisches Stadtmuseum
  • 26. Juni 1953 öffnet das „Rheinische und Historische Museum“ in Deutz[2]
  • 1952: Museums- und Bildarchivleiter Franz Brill[3]
  • 11. Januar 1958 endlich Zeughaus eröffnet, zog sich lange hin
  • 1966 altersbedingt ausschied

Wirken

  • April 59 RGM provisorisch in der Alten Wache am Zeughaus, für Sonderausstellungen wie Monumenta Judaica 1964 muss erstmals die Dauerausstellung im Zeughaus ausgeräumt werden. (Beschwerdebrief an Hackenberg, 9.1.1963, HAStK Best. 1505, Nr. 39 Bl. 25), [3]
  • Bildmappe Sander nur „zu Geschenkzwecken“ geeignet. [4]

Werke

  • Der Einfluss des religiösen Bedarfs auf die Wirtschaft, Bergisch Gladbach, 1928(dnb) (1926 - Personenlexikon) (Diss?)
  • Deutz: die Geschichte eines Vorortes. Verlag „Unser Köln“, Köln 1955
  • Kölnisches Stadtmuseum im Zeughaus. Cram, de Gruyter & Co., Hamburg 1965
  • Das Kölnisiche Stadtmuseum in: Kulturgeschichte in Deutschland V, Hamburg 1965

Literatur

  • Mario Kramp (Hrsg.): 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum. Begleitband zur Jubiläumsausstellung Emons Verlag, Köln 2013. ISBN 978-3-95451-236-2

Einzelnachweise

  1. Ulrich S. Soénius/Jürgen Wilhelm (Hrsg.): Kölner Personen-Lexikon, Köln, Greven Verlag 2008, ISBN 978-3-7743-0400-0, S. 80-81
  2. [1]
  3. Alle für Kultur: Die Ära Kurt Hackenberg in Köln 1955-1979 ISBN 978-3-8790-9978-8 S. 49
  4. [2]