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Jenny Hippenmeyer (* 31. Mai 1851 in Zürich[1]; † 26. Mai 1911[2] vermutlich in Köln) war eine Schweizer Malerin.

Leben

Hippenmeyer stammte aus Gottlieben im Kanton Thurgau und studierte 1871/72 in Florenz bei der Malerin Anna Fries, in den Jahren 1874 bis 1876 in München bei Max Adams und Mathias Schmidt, 1878 in Zürich bei Antonio Barzaghi-Cattaneo. 1892 ging sie nach Paris zu Raphaël Collin.[3]

In den 1880er Jahren wurden ihre Arbeiten – Porträts in Öl und Pastell, Blumenstücke, Genreköpfe – in Paris, Düsseldorf, Köln und der Schweiz (1883/84) ausgestellt.[3]

Seit 1892 lebte sie zusammen mit Emma Bindschedler in Köln, wo die beiden eine Kunstschule für Frauen gründeten und Hippenmeyer weiterhin als Malerin tätig war.[2]

Einzelnachweise

  1. Ulrich Thieme; Felix Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart über 250.000 Biographien auf einer CD. Buchstabe Hek–Hof. Seemann, Leipzig 2008, ISBN 978-3-86502-177-9, S. 271.
  2. a b Hippenmeyer, Jenny - SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz. Abgerufen am 26. Januar 2020.
  3. a b Carl Brun: Hippenmeyer, Jenny. In: Schweizerischen Kunstverein (Hrsg.): Schweizerisches Künstler-Lexikon. Dictionnaire des artistes suisses. Band 2 H–R. Frauenfeld 1905, S. 59.