Benutzer:Engelbaet/Improvisation

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[1] [2]

https://www.allaboutjazz.com/now-and-then-ian-brighton-confront-recordings-review-by-roger-farbey.php https://www.thewire.co.uk/news/41490/ian-brighton http://www.improvmusic.co.uk/blog/index.php?id=165876355143 https://www.subradar.no/album/ian-brighton/imaginings http://inconstantsol.blogspot.com/search/label/Ian%20Brighton Marko Mebus (* 1993 in Bonn) ist ein deutscher Jazzmusiker (Trompete, Flügelhorn, Komposition).

Leben und Wirken

Mebus begann im Alter von zehn Jahren im Musikverein von St. Goar-Biebernheim mit dem Trompetenspiel. Über die an seiner Schule aktive Bigband, Anregungen seiner Eltern und Aufnahmen der Hot Five lernte er den Jazz kennen. Er wurde Mitglied im Landesjugendjazzorchester Rheinland-Pfalz, mit der er auf internationalen Tourneen spielte. Bis zum Abschluss 2018 studierte er Jazztrompete an der Hochschule für Musik Mainz bei Axel Schlosser und Frank Wellert. Zwischen 2016 und 2018 gehörte er zum Bundesjazzorchester unter Niels Klein und Jiggs Whigham.

Mebus leitet verschiedene eigene Bands und spielt im Duo mit Bastian Weinig. Zu seinem Ensemble Marko Mebus Cologne Experiment gehören Fabian Dudek, Felix Hauptmann, Yannik Tiemann und Jan Philipp. Mit der gleichen Rhythmusgruppe und Julius Gawlik ist er auf dem Album Jazz Montez Presents Vol. I zu hören.[3] Er tourte mit Wil Saldens Glenn Miller Orchestra, gehörte zur Kicks&Sticks Bigband und half mehrfach in der hr-Bigband aus, bei er er 2020 auch als Solist zu erleben war.[4][5] 2020 wurde er Mitglied des Sunday Night Orchestra; mit dessen Solisten Hubert Winter, Michael Flügel sowie Markus Schieferdecker und Paul Höchstädter stellte er sein erstes Album vor.[6]

Weiterhin spielte Mebus mit Vitold Rek & Young Spirit [7] sowie mit Lutz Häfner & Wüste Welle Big Band, Terrell Stafford, Luis Bonilla, Wilson de Oliviera, der Allotria Jazzband, Sebastian Sternal, Denis Gaebel, Alexandra Lehmler, Thomas Bachmann, Nils Landgren, Leszek Zadlo, Klaus Doldinger, Peter Weniger, Gunter Hampel, John Beasley, Patti Austin, Monika Roscher Big Band, Ralf Hesse, Joe Gallardo, , Tobias Becker Bigband, Eberhard Budziat Bigband, Blassportgruppe, Alvaro Soler, Cologne Contemporary Jazz Orchestra. Er ist auch auf Alben mit Michael Villmow (Verley uns Frieden), Cris Cosmo (Alles Blau), John Schröder/Jesse van Ruller/Martin Scales & hr-Bigband (Kriegel Today, 2020) und Annett Louisan (Kleine Große Liebe) zu hören.

Seit Oktober 2019 ist Mebus als Dozent für Jazztrompete am Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt am Main tätig.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. [ Link-Text]
  2. Abgerufen am 21. September 2022.
  3. Marko Mebus Quintett - Movement. Bandcamp, abgerufen am 5. November 2021.
  4. Act Local – Fokus Rhein-Main Part 2 feat. Kerstin Haberecht, Peter Klohmann und Marko Mebus. hr Bigband, 5. November 2020, abgerufen am 29. November 2021.
  5. Detlef Kinsler: Ein Hit jagt den Nächsten. In: Journal Frankfurt. 23. November 2020, abgerufen am 29. November 2021.
  6. Corona Small Group Sessions Vol. I. Sunday Night Orchestra, 31. Januar 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  7. [1]

https://fauves.de/2020/03/31/wiegehtesdermusikszene-teil1/

Juan Antonio Cortés Martí (* 1978 in Tortosa) ist ein spanischer Jazzmusiker (Piano).

Cortés stammt aus einer valencianischen Zigeunerfamilie. Bereits als Kind faszinierte ihn die Musik von Camarón de la Isla und Paco de Lucía. Mit sieben Jahren begann er als Autodidakt Klavier zu spielen; dabei versuchte er insbesondere Flamenco zu spielen. Mit fünfzehn Jahren entdeckte er den Jazz, der ihm neue Möglichkeiten der Flamenco-Fusion eröffnete. Er studierte bei Chano Domínguez, aber auch bei Albert Bover, Bernardo Sassetti, Bruce Barth und Ricardo Belda.

Cortés ist mit Musikern wie Jorge Pardo, Antonio Serrano oder El Bola aufgetreten und hat 2003 sein Debütalbum vorgelegt. Er arbeitete zunächst mit seinem Bruder Salva Cortes (Schlagzeug) und dem Bassisten Martín García, aber auch mit der Sängerin Eva Durán. 2021 trat er mit Rafael Vargas „El Chino“ und Sergio Martínez auf.[1] Er ist auch auf Alben mit Ana Salazar und mit Jess Franco zu hören.

Im Jahr 1995 gewann Cortés einen Amico Rom International Award in der Kompositionskategorie.

Diskographische Hinweise

  • Jurepén (2003)[2]

Weblinks

Einzelnachweise

Marek Urbánek (* 1992 in Přerov) ist ein tschechischer Jazzmusiker (Schlagzeug).

Urbánek erhielt zunächst Schlagzeugunterricht bei Kamil Slezák. Er studierte Schlagzeug am Jaroslav Jezek Konservatorium in Prag, um dann ein Jazzstudium an der Akademie für darstellende Kunst in Prag anzuschließen.

Urbánek arbeitete mit Musikern wie Bob Montgomery, Al Herman, Eric Wyatt und Karel Růžička, Luca Giordano, Karel Růžička Jr., Stian Victor, David Dorůžka, Jaromír Honzák, Jiří Slavík, Tomáš Liška, Luboš Soukup, Josef Fečo und Roman Pokorný. Mit dem Keyboardspieler JeN Hovorka veröffentlichte er 2020 bei Gergaz das Album July 2019.[1] Er ist auf Alben mit Najponk, Kristina Barta, Dagmar Pecková, dem Marta Kloučková Quartet, dem Petr Beneš Quartet und Zeurítia zu hören.

Weblinks


Aoki Hikari (* um 1980) ist eine japanische Jazzmusikerin (Gesang, Komposition).

Hikari lernte Jazz zum ersten Mal im Mailänder Jazzclub Capolinea vertraut. Dies brachte sie dazu, Sängerin zu werden und von Europa nach New York zu ziehen. Unter anderem erhielt sie Gesangsunterricht von Philip Hamilton (einst Sänger der Pat Metheny Group).

Ihr erstes Album "Indigo" wurde 2004 veröffentlicht. Im Jahr 2005 erschien eine Live-DVD, auf der sie mit Ron Carter zu hören ist. Das zweite Album "Charlotte Street" (benannt nach einer Straße in London) wurde im November 2011 veröffentlicht; es erinnert an Szenen aus ihren europäischen Lieblingsfilmen.

Im März 2012 war Hikari Moderatorin des Radioprogramms "Cinema Noir Music" bei FM COCOLO und tourte in Hongkong. Ihr drittes Album "Bond Street" (benannt nach einer Straße in New York City), wurde 2012 veröffentlicht; sie stellte es 2012/2013 erfolgreich in Japan, China, Singapur und Korea vor. Auch trat sie erneut mit Ron Carter in Kobe auf. 2014 erschien ihr viertes Album "Ice House Street" (nach einer Straße in Hong Kong); wieder folgte eine Tournee sowohl im Ausland als auch in Japan. 2015 veröffentlichte sie ihr fünftes Album mit dem Titel "Otokouta", ihr erstes Album mit japanischen Songs. Im Herbst 2016 trat sie im Tempel Kongobu-ji auf; als weiteres Album wurde "Otokouta ... Midnight in the Rain" veröffentlicht. 2017 folgte Le jazz noir.

Diskographische Hinweise

  • Indigo (J-Disc, Mis 2004, Chili Music Korea 2012, mit Kazuki Katsuta, Takashi Masuzaki, Akira Onozuka)
  • Aoki Hikari & Ron Carter Quiet Jazz Live (JVC 2004)
  • Charlotte Street (JVC 1991)
  • Bond Street (Pid 2012)
  • Ice House Street (2014)
  • Otokouta (Mis 2015)

Weblinks

Steve Spiegl (* 9. Oktober 1926 in Miskolc) ist ein deutscher Jazzbassist ungarischer Herkunft.

Spiegl kam 1946 über Österreich nach Deutschland. Nachdem ihn Bela Martinelly auf dem Kontrabass unterrichtet hatte, spielte er 1948 in der Frankfurter Hotclub Combo und trat auch in amerikanischen Soldatenclubs auf. 1950 wurde er Mitglied der Band von Claus Ogerman. Ab 1952 trat er wieder in Frankfurt auf, wo er 1958 eine Band mit Gustl Mayer leitete. Er spielte auch mit Fritz Hartschuh, Rolf Lüttgens, Emil Mangelsdorff, Rafi Lüderitz und Volker Kriegel.

Lexikalische Einträge

  • Jürgen Wölfer Jazz in Deutschland – Das Lexikon. Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute. Hannibal Verlag: Höfen 2008, ISBN 978-3-85445-274-4
  1. eN Hovorka a Marek Urbánek debutujú. fullmoonzine.cz, 6. September 2020, abgerufen am 11. September 2021.