Benutzer:Engeser/Kleiner Petznicksee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel (Kleiner Petznicksee) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor Engeser auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Dieser Artikel wurde im Portal Brandenburg zur Verbesserung eingetragen. Hilf mit, ihn zu bearbeiten, und beteilige dich an der Diskussion!
Vorlage:Portalhinweis/Wartung/Brandenburg
Großer Petznicksee
Geographische Lage Boitzenburger Land, Uckermark, Brandenburg, Deutschland
Zuflüsse u. a. vom Kleinen Petznicksee[1]
Abfluss ScheßbachgrabenStrom
Daten
Koordinaten 53° 18′ 54″ N, 13° 36′ 20″ O
Länge 660 m[1]
Kleiner Petznicksee
Abfluss zum Großen Petznicksee[1]
Daten
Koordinaten 53° 18′ 43″ N, 13° 36′ 8″ O
Engeser/Kleiner Petznicksee (Brandenburg)
Länge 340 m[1]

Großer und Kleiner Petznicksee sind zwei Seen mit einem reichen Fischbesatz in der Zerweliner Heide (Uckermark).

Die um die Seen liegenden Forste wurden Anfang des 20. Jahrhunderts nach einem starken Borkenkäferbefall des bis dahin in Monokultur gehaltenen Kiefernbestandes neu als Mischwald angepflanzt. Die gefällten Bäume wurden in einem mobilen Sägewerk aufbereitet. Zwischenlager für die gefällten Bäume war der Große Petznicksee. Es wird vermutet, dass noch einige dieser Bäume in großer Tiefe des Sees lagern, was die Fischerei mit Grundnetzen behindert.

Dieser Teil der Zerweliner Heide mit den beiden Seen gehörte zur Familie der von Arnim-Boitzenburg, die auf der Anhöhe neben dem See ein Jagdschloss unterhielten. Dieses Jagdschloss wurde während des Zweiten Weltkrieges militärisch genutzt und gegen Kriegsende komplett zerstört. Es existieren noch Grundmauern eines Badehauses im Wald an der Anhöhe südlich vom Großen Petznicksee. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie von Arnim-Boitzenburg enteignet. In der DDR war dieses Gebiet militärisches Sperrgebiet wegen der Dislokation der FLA-Raketenabteilung 174 (später FRA-234). Ein altes Forsthaus am Ostufer des Sees wurde als Jagdsitz für militärische Prominenz (Generaloberst Reinhold) genutzt. Zu diesem alten Forsthaus gehörten Stallungen und ein verwilderter Obstgarten mit alten Obstsorten. Am Seeufer gab es bis 1990 noch Reste von alten „Wasch-Stegen“ zu sehen, an denen früher im See Wäsche gewaschen wurde. In den 80er Jahren wurde das alte Forsthaus am Petznicksee wegen Baufälligkeit abgerissen und auf den Grundmauern ein Bungalow im DDR-Stil errichtet.

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Coordinate|NS=53.313423|EW=13.603523|dim=1000|type=waterbody|region=DE-BB}}

[[Kategorie:Uckermark]]
[[Kategorie:Flusssystem Uecker|SPetznicksee]]
[[Kategorie:Boitzenburger Land]]

  1. a b c d BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)