Benutzer:Erni35

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Zhaga

Das Konsortium

Mit fortschreitender Verbreitung von LEDs in der Beleuchtungstechnik wird eine Standardisierung immer wichtiger. Wichtig für Hersteller um ihre Produkte einem breiten Markt anbieten zu können, wichtig für die Kunden um nicht an einem Lieferanten gebunden zu sein. Schaut man auf die bisherigen Lichtquellen sieht man die Ergebnisse der Standardisierung. Glühlampen habe die Sockel aus der E-Familie (E14, E27...), Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen haben auch ihre eigene Sockel-Familie. Die Aufzählung kann auf alle Leuchtmittel ausgedehnt werden. Bis auf die Retrofit-Lampen entziehen sich die LEDs dieser Tatsachen. Jeder Hersteller bringt seine eigenen Module in eigenen Bauformen auf den Markt. 2010 haben sich Hersteller von LED-Modulen im Zhaga-Konsortium zusammengeschlossen um diesen Zustand zu ändern. In kontinuierlicher Arbeit wird der "Zhaga"-Standard erarbeitet und in Etappen freigegeben. Zhaga unterscheidet bei der Arbeit nach regulären und assoziierten Mitgliedern. Die regulären Mitglieder arbeiten direkt an den Standards mit. Die Zhaga-Standards sind keine Norm, werden also nicht von einer der Normungsorganisationen verabschiedet.

Technische Beschreibung

Bisher konzentriert sich Zhaga auf die Definition der Light Engines, die eigentlich Licht erzeugende Einheit.

Definition in Büchern

Buch 1 - Überblick und allgemeine Informationen

Das erste Buch legt die Bedeutung von Begriffen fest um eine gemeinsame Sprache zu definieren. Hier finden sich Erläuterungen zu Begriffen wie z.B. LLE - LED Light Engine.

Inhalt des ersten Buchs:
  • mechanische Verbindung
  • photometrische Verbindung
  • Elektrische Verbindung
  • thermische Verbindung

einer von der Treibereinheit getrennten LLE zur Leuchte

Das Buch beschreibt die erforderlichen Tests und Untersuchungen um die Bezeichnung "Zhaga-konform" für ein Produkt zu erlangen. Die öffentliche Freigabe der Spezifikation erfolgte im April 2013

Buch 2 - Gesockelte mit integrierter Treibereinheit

Buch 2 beschreibt eine gesockelte LED Light Engine, die einen elektronischen Treiber integriert. Die Hauptanwendung solcher gesockelten LED-Lichtquellen sind Downlights, in der Decke eingebaute Leuchten mit Hauptasustrahlrichtung nach unten. Für diese Art Lichtquelle wird ein Sockel definiert, der fest in der Lampe eingebaut ist. In diesen Sockel werden direkt die LLEs eingeschraubt und mit Netzspannung versorgt. Im Gehäuse der LLE ist der Treiber integriert, der die LEDs innerhalb mit Energie versorgt. Damit ist es dem Endanwender möglich, ohne großen Aufwand eine defekte LLE zu tauschen. Das Prinzip erinnert an die bekannten Edison-Sockel von Allgemeingebrauchsglühlampen (Glühobst).

Inhalt des Buchs

Das Buch beschreibt wie Buch 1 die folgenden Punkte:

  • mechanische Schnittstelle zur Leuchte
  • fotometrische Schnittstelle
  • elektrische Schnittstelle
  • thermische Schnittstelle

Die Integration einer Steuerschnittstelle wird in Version 1.2 der Spezifikation nicht festgelegt und obliegt dem Hersteller der LLE.

Buch 3

Buch 4

Buch 5

Buch 6

Buch 7

Ausblick

blabla

Kopfzeile

DEKRA Zhaga Zertifizierung [1]