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Otto Eberhard (* 28. September 1930 in Mannheim, † 20. Mai 2019 in Schwetzingen)[1] war ein deutscher Kunstmaler.[2][1]

Leben

Eberhard studierte in der 50er Jahren Malerei und Grafik bei Professor HAP Grieshaber. Außerdem war er Philologie- und Geschichtsstudent. Ferner lebte er, in der Zeit, da er er sich dem akademischen Studium italienischer Literatur und Archäologie zuwandte, in Turin.

Sein künstlerisches Schaffen, welches zu einem großen Teil aus Öl- und Aquarellgemälden von ihm besuchter Orte besteht, ist durch seine viele Reisen nach Südeuropa, Ägypten, Indien und in viele weitere Länder geprägt. [3]

Otto Eberhard war ab 1959 Lehrer an einem Gymnasium[4][1] und auch in den Bereichen Fotografie und Theater aktiv.[1]

Eberhards Arbeiten umfassen neben Gemälden auch Farbholzschnitte, Mosaiken und Zeichnungen. Seine Werke befinden sich in Privatsammlungen in ganz Deutschland sowie St. Petersburg und Karunagappally, Kerala. Im Otto-Eberhardt-Haus, wo er ab 1970 lebte und arbeitete,[5] ist ein Teil von ihnen ausgestellt.

Ausstellungen (Auszug)

Galerie Friedrich, Schwetzingen, DE (1983)

Lunéville, Schloss, FR (1994, 1995)

St. Petersburg, Dostojewskij-Museum, „St. Petersburg und Venedig“ (1997)

„Ins Holz geschnitzte Paradiese“, Villa Meixner Brühl (2010)

weitere Ausstellungen in Heidelberg, Landau, Rastatt, Stuttgart, St. Petersburg, Rom und Turin.

Kurioses

Den mit einem Mosaik verzierten Grabstein an seinem Grab hat Otto Eberhard selbst angefergtigt.[2]

Einzelnachweise

  1. a b c Eberhardt, Otto (Englisch) In: De Gruyter . Abgerufen am 16. November 2021.
  2. a b Leben und Werk (de-DE) In: nick-eberhardts Webseite! . Abgerufen am 8. November 2021.
  3. Mein Portfolio (de-DE) In: nick-eberhardts Webseite! . Abgerufen am 8. November 2021.
  4. Presse (de-DE) In: nick-eberhardts Webseite! . Abgerufen am 9. November 2021.
  5. Das erste Künstlerhaus in Schwetzingen - Schwetzingen - Nachrichten und Informationen (Deutsch) In: www.schwetzinger-zeitung.de . Abgerufen am 16. November 2021.