Benutzer:Falkmart/Naturschutzgebiet Oberes Walpketal
Das Naturschutzgebiet Oberes Walpketal mit 8,8 ha Flächengröße liegt östlich von Hachen im Stadtgebiet von Sundern und im Hochsauerlandkreis. Das Gebiet wurde 20?? mit dem Landschaftsplan Sundern durch den Kreistag des Hochsauerlandkreises als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Vorher war es als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.[1] Das NSG geht bis an die Stadtgrenze. Das NSG ist im Stadtgebiet Sundern von Fichtenwald umgeben der zum Landschaftsschutzgebiet Sundern gehört. Im Stadtgebiet Arnsberg grenzt das Naturschutzgebiet Seufzertal an.
Beschreibung
Beim NSG handelt es sich um den Oberlauf des Baches Walpke und die Umgebung in einem Kerbsohlental. Bachbegleitend wachsen Erlen und darauf folgt Hainsimsen-Buchenwald. Einzelne Bereiche sind mit Fichten bestockt. Im Westen des NSG liegt an einem Bergunterhang ein etwa 4 ha großer Buchenwald. Dieser Buchenwald ist der einzige zusammnenhängende Laubholzwald westlich des etwa 1,7 km langen Oberlaufs der Walpke.[1]
Schutzzweck
Laut Landschaftsplan erfolgte die Ausweisung zum:
- „Schutz, Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Bachlaufes mit begleitendem Erlenufergehölz, und von Laubwäldern auf dem Talgrund und seinem Randbereich als Vernetzungs- und als Trittsteinbiotop.“
- „Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung von besonders schutzwürdigen Lebensräumen nach § 30 BNatschG und von Vorkommen seltener Tier- und Pflanzenarten.“[1]
Gebot
Für das NSG wurde ein besonderes Gebot erlassen. Das Gebot lautet „vorhandenes Nadelholz ist mindestens in einer Breite beidseitig von je 35 m ab Gewässermitte bzw. ab Böschungsschulter bei Kerbtälern und ansonsten grundsätzlich entlang der in natura nachvollziehbaren Begrenzungen (Wege, Nutzungswechsel, Böschungen etc.) in standortgerechtes Laubholz umzubestocken.“[1]
Siehe auch
Literatur
- Hochsauerlandkreis: Landschaftsplan Sundern. Meschede 1993.
- Hochsauerlandkreis: Landschaftsplan Sundern. Meschede 20??.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Landschaftsplan Sundern. (PDF) In: hochsauerlandkreis.de. Dezember 2018, S. 20 ff, abgerufen am 1. Mai 2018 (Aktualisierungsstand 2010).
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