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Einteilung des Kantons St. Gallen, Gesetz vom 23. Juni 1817

Der Kanton ist in Ortsgemeinden, in 86 politische Gemeinden, in 44 Kreise, in 8 Bezirke eingeteilt


Referenz auch : https://books.google.ch/books?id=UVFCAAAAcAAJ&pg=PA108&lpg=PA108&dq=Mareldrangen&source=bl&ots=oDQhgn1BMP&sig=ACfU3U2LLi2dL4_x7b5b0lg7YmX3j8cqlg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjWj7qJ_NP0AhVCM-wKHZ0qAlYQ6AF6BAgDEAM#v=onepage&q=Mareldrangen&f=false


Bezirk Kreis Kreishauptort Gemeinden[a 1] Ortschaften[a 2]
Stadt St. Gallen

Hauptort: St. Gallen
St. Gallen Stadt St. Gallen Stadt St. Gallen
Rorschach

Hauptorte:
St. Fiden und
Rorschach
Straubenzell Bruggen Straubenzell[a 3] Bruggen[a 4]
Gaiserwald[a 5] St. Josefen[a 6]
Tablat St. Fiden Tablat[a 7] St. Fiden, St. Georgen, Rotmonten[a 8]
Häggenschwil Häggenschwil Häggenschwil
Muolen
Wittenbach
Mörschwil Mörschwil Mörschwil Goldach[a 9]
Steinach Steinach Steinach Berg, Tübach
Rorschach Rorschach Rorschach
Rorschacherberg Unterstaad
Untereggen Eggersriet Untereggen[a 10][a 11] Grub, Eggersriet
Gossau

Hauptorte:
Gossau und
Wil
Wil Wil Wil[a 12]
Bronschhofen[a 12] Tiefenwies[a 13]
Zuzwil Züberwangen
Oberbüren Oberbüren Oberbüren Niederwil, Durstudlen
Niederhelfenschwil Enkhüseren, Lenggenwil[a 14]
Niederbüren
Gossau Gossau Gossau
Andwil
Waldkirch Waldkirch Waldkirch Bernhardzell
Obertoggenburg

Hauptorte:
Lichtensteig und
Neu St. Johann
Alt St. Johann Alt St. Johann Alt St. Johann Stein
Wildhaus
Nesslau Nesslau Nesslau
Krummenau Ennetbühl
Ebnat Ebnat Ebnat
Kappel
Wattwil Wattwil Wattwil Ricken
St. Peterzell St. Peterzell St. Peterzell
Hemberg
Lichtensteig Lichtensteig Lichtensteig
Oberhelfenschwil
Brunnadern
Krinau
Untertoggenburg

Hauptorte:
Flawil und
Mosnang
Bütschwil Bütschwil Bütschwil
Lütisburg
Mosnang Mosnang Mosnang Mühlrüti, Libingen
Kirchberg Kirchberg Kirchberg Gähwil
Oberuzwil Oberuzwil Oberuzwil Bichwil, Niederglatt
Jonschwil
Henau
Flawil Flawil Flawil Oberglatt
Degersheim Magdenau
Mogelsberg Mogelsberg Mogelsberg
Ganterschwil
Rheintal

Hauptorte:
Rheineck und
Altstätten
Thal Thal Thal Altenrhein, Staad
Rheineck Rheineck Rheineck
St. Margarethen
Berneck Berneck Berneck
Au Monstein
Balgach Balgach Balgach
Diepoldsau Widnau,[a 15] Schmitter
Marbach Marbach Marbach
Rebstein
Altstätten Altstätten Altstätten Lüchingen, Hinterforst, Kornberg, Gätziberg, Warmesberg[a 16]
Oberriet Oberriet Oberriet Montlingen, Kriessern, Kobelwies,[a 17] Hard
Eichberg Kobelwies,[a 17] Hub
Rüthi Rüthi Rüthi Lienz, Kobelwald,[a 18] Freienbach,[a 18] Rehag, Moos
Sargans

Hauptorte:
Sargans und
Werdenberg
Sennwald Salez Salez Frümsen, Sennwald, Haag, Sax
Grabs Grabs Grabs Grabserberg, Studen, Werdenberg
Gams
Sevelen Buchs Buchs
Sevelen Räfis, Berg
Azmoos[a 19] Wartau, Untermalans, Oberschan, Fontnas, Gretschins
Flums Flums Flums
Ragaz Ragaz Ragaz
Pfäfers Vättis, Valens
Vilters Wangs
Mels Mels Mels Weisstannen
Sargans
Walenstadt Walenstadt Walenstadt Berschis, Tscherlach
Quarten Mols, Terzen, Murg, Quinten
Uznach

Hauptorte:
Rapperswil und
Uznach
Schänis Schänis Schänis Dorf, Rütiberg, Rufi, Maseltrangen
Amden Fly, Tafelhäusern, Sattelhäusern
Weesen
Kaltbrunn Kaltbrunn Kaltbrunn Rieden, Oberkirch
Benken
Uznach Uznach Uznach
Gommiswald
Ernetschwil
St. Gallenkappel
Eschenbach Eschenbach Eschenbach
Goldingen
Schmerikon
Rapperswil Rapperswil Rapperswil
Jona Bollingen, Wagen, Busskirch

Anmerkungen

  1. Sofern nicht anders angemerkt, ist der jeweilige Versammlungsort der Gemeinde der Ort gleiches Namens.
  2. Der Ort, welcher der Gemeinde ihren Namen gab, wird nicht erwähnt. Bei den Ortschaften handelt es sich in der Regel um Ortsgemeinden, sofern nicht anderes angemerkt.
  3. Gemeinde Straubenzell: Versammlungsort ist Bruggen
  4. Gemeinde Straubenzell: Kein Ort namens Straubenzell.
  5. Gemeinde Gaiserwald: Versammlungsort ist St. Josefen
  6. Gemeinde Gaiserwald: Kein Ort namens Gaiserwald.
  7. Gemeinde Tablat: Versammlungsort ist St. Fiden
  8. Gemeinde Tablat: Kein Ort namens Tablat.
  9. Gemeinde Mörschwil und Goldach: Goldach wurde 1826 eine eigenständige politische Gemeinde.
  10. Gemeinde Untereggen: Versammlungsort ist Eggersriet
  11. Gemeinde Untereggen: 1827 löste sich Untereggen von Eggersriet (mit Grub) ab und wurde eine eigene Gemeinde.
  12. a b Gemeinden Wil und Bronschhofen: 1803-1804 gehörte das frühere Schneckenbundgericht zur Gemeinde Wil, ehe Schneckenbund eine eigenständige politische Gemeinde wurde. Die Umbenennung von Schneckenbund in Bronschhofen erfolgte 1817.
  13. Bei der Ausgliederung aus Wil 1804 wurde der Weiler Tiefenwies Bronschhofen zugeschlagen.
  14. Gemeinde Niederhelfenschwil: Enkhüseren und Lenggenwil sind Pfarreien
  15. Gemeinde Diepoldsau: Abspaltung von Widnau 1883, das zu einer eigenständigen politsiche Gemeinde wurde
  16. Gemeinde Altstätten: Bei den aufgelisteten Ortschaften handelt es sich um ehemalige Rhoden. In Altstätten kommt dazu noch die Rhode Stadt und Vorstadt.
  17. a b Gemeinde Eichberg und Oberriet: Der Teil von Kobelwies, der vor 1803 Altstätten gehörte, wurde Eichberg zugeschlagen, der andere Teil Oberriet.
  18. a b Gemeinden Rüthi und Oberriet: Kobelwald ist heute eine Holzrhode Oberriets, Freienbach ein Weiler Oberriets
  19. Gemeinde Azmoos/Wartau: Umbenennung der Gemeinde in Wartau vor ca. 1830? Weitere zeitgeönssische Quellen der Jahre 1810/1820 schreiben auch von "Azmoos".