Benutzer:Flo Sorg/Artikelentwurf/Maxi Besold

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Maxi Besold (* 7. November 1921 in München; † 27. November 2007 ebenda) eigentlich Maximiliane ??[1] war eine engagierte Friedensrechtlerin. Sie lebte in Unterhaching.

Leben

Sie wird als Maximiliane Therese Schweiger*Einzelnachweis* geboren und wächst in einer Arbeiterfamilie in Ramersdorf auf, besucht vom Jahr 1928 bis zum Jahr 1936 die Volksschule*Einzelnachweis* und macht anschließend eine Lehre zur kaufmännischen Angestellten.*Einzelnachweis* Danach arbeitet sie als Kontoristin bei der Volksfürsorge*Einzelnachweis* und macht eine Ausbildung als Schwesternhelferin beim Roten Kreuz*Einzelnachweis*. Im Jahr 1943 wird sie Dienstverpflichtet zum Einsatz im Graphitwerk Kropfmühl*Einzelnachweis* und wird ein Jahr später als Flugzeugmalerin zur Wehrmacht einberufen*Einzelnachweis*. Am 2. Mai 1945 stirbt ihr Vater,*Einzelnachweis* sie erlebt das Kriegsende in Bad Tölz.*Einzelnachweis* [1]

Nach Kriegsende engagiert sie sich bei den Jungsozialisten*Einzelnachweis*, baut eine Gruppe der Sozialistische Jugend Deutschlands in Ramersdorf*Einzelnachweis* auf und wird Mitglied in der SPD*Einzelnachweis*, arbeitet als Kindermädchen bei einer jüdischen Familie*Einzelnachweis* und nimmt anschließend ihre Arbeit bei der Volksfürsorge wieder auf*Einzelnachweis*. Im Zuge der Wiederbewaffnung tritt sie aus der SPD aus*Einzelnachweis*. Ab dem Jahr 1949 arbeitet sie im Landesentschädigungsamt für rassistisch und politisch Verfolgte mit*Einzelnachweis*. Seit dem Jahr 1955 Mitarbeit bei der Weltorganisation der Mütter aller Nationen (W.O.M.A.N.)*Einzelnachweis*.[1]

Im Jahr 1968 heiratet sie Hans Besold*Einzelnachweis*, am 1. Januar 1982 scheidet sie aus dem Berufsleben aus*Einzelnachweis* und geht in Rente. In den folgenden Jahren konzipiert und erarbeitet sie mehrere Ausstellungen: Ausstellung zu Felix Fechenbach im Jahr 1994*Einzelnachweis*; in den Jahren 1996 bis 1997 eine Ausstellung zu Rosa Luxemburg*Einzelnachweis*; Eine Gendenkveranstaltung*Einzelnachweis* zu Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht im Jahr 1999; zu Frauenarbeit (Oktober 2000)*Einzelnachweis*; Im Jahr 2004 eine Ausstellung zu zwölf Widerstandskämpfern*Einzelnachweis* nach denen in Unterhaching Straßen benannt sind. Sie tritt wieder in die SPD ein*Einzelnachweis* und engagiert sich in der Parteiarbeit*Einzelnachweis*.

Sie erkrankte schwer und rang über Monate um ihr Leben, das sie am 27. November 2007 auf der Palliativstation der Klinik in Harlaching beendete*Einzelnachweis*.

Auf ihrer Trauerfeier sprechen: Veit Ammon; Rudi Schöfberger; Ulrike Mascher; Heide Langguth; Martin Löwenberg; Christiane Wilke; Günther Gerstenberg. Abschiedsbriefe schreiben: Annelies Laschitza; Petra Finsterle-Häbler; die Internationale Frauenliga Gruppe München; die Rosa Luxemburg Stiftung; Hanns-Georg Küppers als Kulturreferent der Stadt München.[1]

Aktivitäten Mitgliedschaften

Auszeichnungen

  • Im Jahr 2001 erhält sie von der Stadt München die Medaille München leuchtet in Bronze? / Silber?/ Gold?*Einzelnachweis*.
  • In Unterhaching wird der Maxi-Besold-Weg nach ihr benannt*Einzelnachweis*.

Literatur

  • Freundeskreis Maxi Besold (Hrsg.): Mit Zivilcourage Zeichen gesetzt. München April 2008.
  • Sybille Krafft. Mit Beitr. von Christina Böck: Zwischen den Fronten. Hrsg.: Landeshauptstadt München, Kulturreferat. Buchendorfer, München 1995, ISBN 3-927984-37-X.


Einrichtungen und Verkehrswege, die nach Maxi Besold benannt sind

In Unterhaching gibt es in dem Baugelände Stumpf-Wiese einen Weg, der nach ihr benannt wurde.[2].

WEB

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Freundeskreis Maxi Besold (Hrsg.): Mit Zivilcourage Zeichen gesetzt. München April 2008.
  2. Benennung. Gemeinde Unterhaching, 19. September 2017, abgerufen am 28. Januar 2019.

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