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Martin Mair (* 15. Mai 1964 in Wien) ist ein österreichischer Journalist und Autor.
Leben
Martin Mair wurde am 15. Mai 1964 als drittes Kind von Karl und Gertrude Mair in Wien geboren. Nach der Matura 1983, studierte er zunächst Theaterwissenschaften und Informatik und wechselte dann zum Fach Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Politisch immer schon sehr interessiert initiierte er im Herbst 1987 den [1][2], der sich gegen die drohenden Sparmaßnahmen aussprachen und die Misere am Publizistik-Insitut wendete. Erfolg war, dass das Publizistik Institut eigene Räumlichkeiten und zwei weitere Professoren bekam. Er gründete in Folge die Institutsgruppe Publizistik und gab von 1987 bis 1996 die StudentInnenzeitschrift [3] heraus und betrieb mit dem [4] die erste Internetplattform für Alternativmedien in Österreich. In den 1990er Jahren schrieb er als freier Journalist für Die Furche, Falter (Wochenzeitung) und multimedia. Er baute die erste [5] auf, die 1999 mit dem Newsroom Award für Pressearbeit im Internet ausgezeichnet wurde, und initiierte die Österreichische Sektion von Reporter ohne Grenzen. Martin Mair war im Vorstand der ARGE Daten, im Bundesvorstand der Journalistengewerkschaft und im Bundesvorstand der Interessensgruppe work@flex der Gewerkschaft gpa-djp bevor er sich von der klassischen institutionellen Politik abwendete.
Am 10. Dezember 2010 begründet er zusammen mit Karin Rausch den Verein Aktive Arbeitslose Österreich. Im folgenden Jahr kam sein Buch "Erste Hilfe Handbuch für Arbeitslose" heraus.
Weblinks
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ueber-uns/auszeichnungen/
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Nachweise
<references>
