Benutzer:Frank Münker/Baustelle

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TWA Flug 553
Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Kollision in der Luft
Ort Concord Township, Champaign County, in der Nähe von Urbana, Ohio
Datum 9. März 1967
Todesopfer 26
1. Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp McDonnell Douglas DC-9-15
Betreiber Trans World Airlines
Kennzeichen N1063T
Abflughafen Pittsburgh
Zielflughafen Dayton
Passagiere 21
Besatzung 4
Überlebende keine
2. Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Beechcraft Baron 55
Betreiber Privat
Kennzeichen N6127V
Passagiere 0
Besatzung 1
Überlebende keine
Listen von Flugunfällen

Trans World Airlines (TWA) Flug 553 war ein planmäßiger inneramerikanischer Linienflug am 9. März 1967 von New York nach Chicago, mit Zwischenlandungen in Harrisburg, Pittsburg und Dayton. Der Flug wurde von Trans World Airlines (TWA) mit einer McDonnell Douglas DC-9-15 durchgeführt. Beim Anflug auf Dayton kollidierte die DC-9 mit einer Beechcraft Baron 55 (einem kleinen Sportflugzeug). Dabei kamen alle 25 Insassen der DC-9 ums Leben, auch der Pilot als einziger Insasse der Beechcraft wurde getötet.

Zusammenfassung

Flug TWA 553 startete vom vom Pittsburgh International Airport zu dem ca. 350 km weiten Flug zum Dayton Municipial Flughafen. Die DC-9 überflog Columbus (Ohio) in Höhe von 20.000 Fuß (ca. 6.000 Meter) und erhielt dann die Freigabe zum Sinkflug auf 3.000 Fuß (ca. 1.000 Meter). Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Flugzeug in unkontrolliertem Luftraum. Die Anflugkontrolle warnte die Piloten von Flug 553, dass sich eine Meile vor Ihnen in Ein-Uhr-Position ein unidentifiziertes Flugzeug befindet. 18 Sekunden später bohrte sich die DC-9 in einer Höhe von 4.500 Fuß mit einer Gewschwindigkeit von 323 kn (598 km/h) in die linke Seite der Beechcraft Baron 55. Beide Flugzeuge stürzten bei Concord Township, einer ländlichen Gegend nordwestlich der Stadt Urbana ab und brannten aus, es gab keine Überlebenden.

Unfallursache

Zum Zeitpunkt der Kollision flogen beide Flugzeuge nach Sichtflugregeln (VFR). Sie sind zwar auf dem Radar der Zuständigen Flugkontrolle sichtbar, sind aber nach dem See-and-avoid-Verfahren ("Sehen und Ausweichen") selbst dafür verantwortlich, Zusammenstöße zu vermeiden. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschten gute Sichtbedingungen mit nur vereinzelter aufgelockerter Bewölkung. Die Sichtweite betrug bedingt durch leichten Dunst 10 bis 11 km. Damit war die erforderlicher Sichtweite von 5,5 km für den Sichtflug deutlich erfüllt.

Die Fluglotsen sagten aus, dass sie das Privatflugzeug erst 22 Sekunden vor der Kollision auf dem Radarbildschirm erkennen konnten. Allgemein sei es in Gegend des Unglücksortes sehr schwierig, kleine Flugzeuge zu entdecken. Entsprechende Testflüge blieben aber ohne eindeutige Aussage.

Das National Transportation Safety Board kam bei der Unfalluntersuchung zu dem Schluss, dass die DC-9 aufgrund ihrer starken Sinkrate und der hohen Geschwindigkeit von 586 km/h nicht in der Lage war, das kleine Privatflugzeug rechtzeitig zu sehen und so einen Zusammenstoß verhindern zu können.

Auswirkungen

Die Federal Aviation Administration (FAA) hatte im Jahr 1961 in ihrer Richtlinie (FAR) 91.85 eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 250 kn (ca. 460 km/h) festgelegt für alle Flugzeuge unterhalb von 10.000 ft (ca. 3.000 m) und einer Entfernung von bis zu 30 sm (ca. 60 km) vom Flughafen. Aufgrund dieses Unglücks wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung auf alle Flüge unter 10.000 Fuss erweitert unabhängig von der Entfernung zum Flughafen. Desweiteren wurden daraufhin Terminal Control Areas (heute Class B Airspace genannt) in der Umgebung der stark frequentierten Flughäfen eingerichtet. Die Umgebung vom Flughafen in Dayton wurde aber nicht zu einer TCA, Ende der 80er Jahre wurde die Umgebung als Class C Airspace klassifiziert.

Weblinks