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Lycée Français Marie Curie de Zurich

Lycée Français de Zürich
Schulform Konventionierte Privatschule
Gründung 1956
Ort Dübendorf (Schweiz)
Staat Schweiz
Träger «Association du Lycée Français de Zurich» (ALFZ)
Schüler ca 840
Leitung Paul Savall
Website www.lfz.ch

Vorlage:Infobox Schule/Wartung/ISODas Lycée Français de Zürich (vollständiger Name: Lycée Français Marie Curie de Zürich, Abkürzung: LFZ) ist eine französische Privatschule in Zürich, die Kindergarten, Grundschule und Gymnasium kombiniert. Benannt ist die Schule nach der Physikerin Marie Curie. Die Schule gehört dem Schulnetz AEFE an und wird 2016 sechzig Jahre alt.

Geschichte

Die Anfänge (Zürich)

Das LFZ wurde im Jahre 1956 von französischen Eltern und Priester Henri Joliat in Räumlichkeiten der Mission Catholique in der Stadt Zürich gegründet. Die einzige Klasse bestand aus 9 Schülern.[1] Später zog sie in ein Privathaus an der Bergstraße.

Im Tobelacker (Dübendorf / Gockhausen)

Im Jahre 1980 ist die Schule in ein neues Gebäude "Im Tobelacker" umgezogen, im Kreis Gockhausen-Dübendorf.[2]

Ursprungstrasse (Dübendorf / Gockhausen)

Im Jahre 2003 wiederum wurde das LFZ um ein neues Gebäude für die Sekundarstufe erweitert, an einem zweiten Standort in Gockhausen.

Auenstrasse (Kindergarten) und SAWI (Lycée) in Stettbach

Zukunftstrasse (Dübendorf)

Ein neues Gebäude wurde 2016 fertiggestellt, um das Platzproblem zu lösen und alle Schüler vom Kindergarten bis zu den Abiturienten unter einem Dach unterzubringen.[3] Dieses Platzproblem ist durch den Wachstum der Französischen Schule bedingt, in den 10 letzten Jahren wuchs die Schule jedes Jahr um 5 Prozent.

Dieses Projekt hat 43,6 Millionen Franken gekostet und hat rund um 9000m2 grosses Grundtück.[4] Da die Schule über wenig Eigenkapital verfügt, wäre das Projekt ohne die Hilfe des französischen Staates sowie der der Stadt und des Kantons Zürich nicht realisierbar gewesen. [5]

Seit Jahren suchte das LFZ nach einem Grundstück auf dem ein Neubau möglich sei: 2008 scheiterte das Vorhaben in Ebmatingen (Maur) an der Gemeindeversammlung, sowie weitere Pläne in Uster und Gockhausen.[6]

Am 23. Mai 2016 bezogen die Schüler der Sekundarstufe 1 dieses neue Gebäude, im September werden alle Schüler vom Kindergarten bis zum Baccalauréat unter einem Dach vereint sein.

Struktur und Angebot

Das LFZ ist eine Privatschule und gehört dem Netz der französischen Schulen im Ausland (Agence pour l'Enseignement Français à l'Etranger, Abkürzung AEFE) an. Der Lehrplan ist kompatibel mit dem Zürcher Lehrplan.[7]

In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der Schüler jährlich um fünf Prozent gewachsen. Im Jahre 2016 besteht die französische Schule aus rund 740 (???) Schülern und Schülerinnen von drei bis achtzehn Jahren.[8]

  • 79% der Schüler sind Franzosen 
  • 9% sind Schweizer 
  • 11% der Schüler kommen aus anderen Ländern  

Angeboten werden folgende Klassen:

Kindergarten (école maternelle):

1. Jahr (Petite section)  

2. Jahr (Moyenne section)  

3. Jahr (Grande section)

Grundschule (école élémentaire):

1. Klasse (CP)  

2. Klasse (CE1)  

3. Klasse (CE2)  

4. Klasse (CM1)  

5. Klasse (CM2)  

Sekundarstufe (Collège & Lycée):

Collège

6. Klasse (6ème)

7. Klasse (5ème)

8. Klasse (4ème)

9. Klasse (3ème)

Lycée

10. Klasse (seconde)

11. Klasse (première)

12. Klasse (terminale)

Der Abschluss ist das Baccalauréat, das in drei Fachrichtungen angeboten wird: Literatur, Sprachen und Philosophie (Bac L- littéraire), Mathematik, Physik und Naturwissenschaften (Bac S- Scientifique) und soziale Wissenschaften (Bac ES- économique et social)

Seit September 2014 gibt es an der Schule die Möglichkeit, vom Kindergarten an einen bilingualen Unterricht (50% Deutsch und 50% Französisch) zu besuchen. Die Schüler der anderen Klassen haben wöchentlich 4 Stunden Deutschunterricht. Mit Englisch beginnen die Schüler in der 4. Klasse (CM1). [9]

Leitung

Der Rektor ist Paul Savall. Der Direktor Kindergarten und Primarschule ist Francois Latouche. [10]

Sonstiges

Auszeichnungen

Am 6 Mai 2014, erhielt Frau Brigitte Renn, Schulleiterin des LFZ zwischen 2010-2015 den nationalen Verdienstorden.[11]

Bekannte Schüler

-Nina Bouraoui [1][2][3]

-Pauline Ducruet und Camille Marie Kelly Gottlieb (Kinder von Stéphanie von Monaco) [4][5]

Ergebnisse

Statistiken Baccalauréat

Wettbewerbe[12]

Das LFZ hat seit 2013 erfolgreich am AEFE- und UNESCO-Wettbewerb "Ambasseurs en herbe" teilgenommen.[13]

  1. LFZ: Entstehungsgeschichte. In: www.lfz.ch. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  2. LFZ: Entstehungsgeschichte. In: www.lfz.ch. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  3. Neubau für 1000 Schüler: Das Lycée Français baut beim Bahnhof Stettbach. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 30. Mai 2016.
  4. Tagesanzeiger: Das Lycée Français de Zurich zieht um. Tagesanzeiger, 24. Juli 2014, abgerufen am 4. Juni 2016 (deutsch).
  5. Neubau für 1000 Schüler: Das Lycée Français baut beim Bahnhof Stettbach. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  6. Neubau für 1000 Schüler: Das Lycée Français baut beim Bahnhof Stettbach. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 5. Juni 2016.
  7. Neubau für 1000 Schüler: Das Lycée Français baut beim Bahnhof Stettbach. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 5. Juni 2016.
  8. Das Lycée Français de Zurich zieht um. In: tagesanzeiger.ch/. Abgerufen am 5. Juni 2016.
  9. L’enseignement scolaire français en Suisse. In: La France en Suisse. Abgerufen am 5. Juni 2016.
  10. . .
  11. Mme Brigitte Renn, proviseur du Lycée français Marie Curie de Zurich, nommée Chevalier dans l’Ordre national du Mérite. In: La France en Suisse. Abgerufen am 5. Juni 2016.
  12. AEFE | Finale d'Ambassadeurs en herbe Europe du Nord à La Haye. In: www.aefe.fr. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  13. AEFE | Les 50 ambassadeurs en herbe finalistes à l'Unesco à Paris. In: www.aefe.fr. Abgerufen am 9. Juni 2016.