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SeaWorld Orlando
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Ort	Orlando, Florida
Eröffnung	15. Dezember 1973
Besucher	5,2 Millionen  (2011)
Fläche	ca. 80 Hektar
Website	www.seaworldparks.com
SeaWorld Orlando Lage des Parks

28.409502-81.46225

SeaWorld Orlando ist ein am 15.Dezember 1973 eröffneter Meeres-Themenpark in Orlando. Der Park besteht aus einer Mischung von Aquarien mit unterschiedlichen Meerestieren und Fahrgeschäften. Als Hauptattraktion des Parks gilt die aktuelle Killerwal-Show One Ocean, die 2011 die vorherige Show Believe ablöste. Der ganzjährig geöffnete Park verzeichnete 2011 5,2 Millionen Parkbesucher und liegt damit auf Position 18 der Freizeitparks mit den meisten Besuchern weltweit und auf Platz 9 der Freizeitparks in Nordamerika.

Der Park besitzt, da er zu SeaWorld Parks & Entertainment gehört, zwei weitere Schwesterparks in San Diego und San Antonio.

Geschichte

Gründungsgeschichte

SeaWorld entwickelte sich aus der Idee von vier Studenten der University of California ein Unterwasserresturant zu eröffnen. Sie eröffneten stattdessen 1964 einen Themenpark in San Diego mit ein paar Tieren wie Delfinen. Aufgrund des Erfolgs öffnete 1970 in Aurora ein weiterer SeaWorld Themenpark. 1973, nach der Eröffnung der Walt Disney World, eröffnete in Orlando ein dritter SeaWorld Park. Dieser Standort hatten im Gegensatz zu Aurora den Vorteil, dass die klimatischen Bedingungen eine ganzjährige Öffnung ermöglichten und dass man sich durch Disney World einen weiteren Besucherbonus erhoffte.

1976 wurde die SeaWorld-Kette schließlich von der Verlagsgesellschaft Harcourt Brace Jovanovich für 700.000 Dollar aufgekauft. Nach mehreren finanziellen Problemen des Verlages wurden die Parks im Dezember 1988 von der Freizeitparkabteilung Busch Entertainment Corporation von Anheuser-Busch übernommen, die Bereits im Besitz von Busch Gardens in Tampa waren.

Einhergehend mit der Übernahme investierte Anheuser-Busch mehrere Millionen Dollar in den Themenpark und errichtete mehrere Fahrgeschäfte und überarbeitete das Stadion für die Killerwalshow. 2000 eröffnete in direkter Nachbarschaft zum Park das Discovery Cove und 2007 als Ergänzung zum Themenpark der Wasserpark Aquatica.

2009 wurde die Busch Entertainment Corporation und damit auch SeaWorld von der Blackstone Group für 2,8 Milliarden Dollar aufgekauft und in SeaWorld Parks & Entertainment umbenannt.

Geschichte der Attraktionen

Mit der Eröffnung des Parks waren neben einigen kleineren Attraktionen bereits der Sky Tower, das Seal and Otter Stadium (heute Sea Lion & Otter Theater) sowie das Whale and Dolphin Stadium (heute Dolphin Theater) errichtet. 1976 eröffnete SeaWorld das heutige Bayside Stadium als Atlantis Theater, in der eine Wasserskishow beheimatet war. 1980 mit der Eröffnung des Shark Encounters besaß der Park bereits eine Fläche von ca. 55 Hektar. Zu dieser Zeit gab es noch keine eigene Killerwalshow, da die Orcas noch zusammen mit Delphinen im Whale and Dolphin Stadium gehalten wurden.

Dies änderte sich 1984 mit der Eröffnung des eigens für die Killerwale konzipierten Shamu Stadium. 1987 eröffnete als weitere Expansion der Penguin Encounter und ein Jahr später präsentierte SeaWorld zum ersten Mal Belugawale.

Mit der Übernahme von der Busch Entertainment Corporation nahmen auch die Expansionen weiter zu. Neben einer Renovierung des Eingangs 1991 eröffnete SeaWorld 1992 den Kinderspielplatz Shamu's Happy Harbor und integrierte die Belugawale in das Fahrgeschäft Mission Bermuda Triangle. Der Park sollte dadurch in den nachfolgenden Jahren auf eine größeres Zielpublikum ausgerichtet werden. 1993 präsentierte der Park dennoch wieder mit Pacific Point Preserve ein Gehege für Seelöwen und Robben. Im gleichen Jahr waren erstmals Manatees im Park zu sehen.

1995 wurden dann Mission Bermuda Triangle durch die Simulatorfahrt Wild Arctic ersetzt und zusätzlich Eisbären in die Zugehörige Attraktion integriert. 1996 eröffnete der Parkabschnitt Key West mit mehreren kleinere Becken und Gehengen für Flamingos und Rochen. Zusammen mit dem neuen Parkabschnitt wurde auch eine Becken für mehrere Delphine namens Dolphin Cove geschaffen.

1998 eröffnete SeaWorld mit Journey to Atlantis die erste Achterbahn im Park. Gleichzeitig erhielt der Park ein neues Logo und wurde von SeaWorld in SeaWorld Orlando umbenannt. Zur Jahrtausendwende präsentierte der Park den Bolliger & Mabillard Floorless Coaster Kraken als neue Attraktion. Die Bahn wurde am 1. Juni 2000 in der Nähe von Journey to Atlantis eröffnet.

In den Jahren 2005 und 2006 wurde das Showprogramm grundlegend überarbeitet. Zuerst wurde das heutige Dolphin Theater für die neue Show Blue Horizons umgebaut, die 2005 Premiere feierte und schließlich wurde auch das Shamu Stadium für die Show Believe renoviert, die im Frühjahr 2006 das erste mal aufgeführt wurde.

Am 22. Mai 2009 wurde die dritte Achterbahn des Parks Manta, ein Flying Coaster von Bolliger & Mabillard, eröffnet.

Nach einem Zwischenfall am 24. Februar 2010, in dem die Tiertrainerin Dawn Brancheau ums Leben kam, wurde die Killerwalshow Believe vorerst eingestellt. Sie wurde im April 2011 durch die Show One Ocean ersetzt. Seit dem Zwischenfall gehen die Tiertrainer aus Sicherheitsgründen nicht mehr zusammen mit den Killerwalen ins Wasser.

2012 wurde der veraltete Penguin Encounter geschlossen um Platz für die neue Attraktion Antarctica: Empire of the Pinguin zu machen, die sich momentan noch im Bau befindet, aber am 24. Mai 2013 eröffnet werden soll.

Attraktionen

Der Park besteht aus einer Mischung von thematisierten Shows, Aquarien, Tiergehegen, Fahrgeschäften und Achterbahnen. Er unterteilt sich nicht explizit, wie andere Parks in strikt getrennte Themenbereiche. Aktuelle besitzt der Park mit Manta, Kraken, Journey to Atlantis und Shamu Express, einer kleinen Kinderachterbahn, vier Achterbahnen mit unterschiedlichen Intensitäten. SeaWorld besitzt 6 im Park verteilte Stadien und Theater, von denen 5 aktuell für Shows benutzt werden. Das Bayside Stadium, in dem die ehemalige Wasserskishow beheimatet war, wird momentan nur unregelmäßig für andere Veranstaltungen benutzt. Der Themenpark besitzt außerdem noch mehrere Fahrgeschäfte wie die Simulatorfahrt Wild Arctic oder den Sky Tower oder ein 360° 3D-Kino namens Turtle Trek.

Achterbahnen

Manta

→ Hauptartikel: Manta (SeaWorld Orlando)

Manta ist ein Flying Coaster des Herstellers Bolliger & Mabillard, der am 22. Mai 2009 eröffnet wurde. Das besondere an dieser Achterbahn ist, dass die Fahrgäste nicht, wie bei anderen Bahnen üblich im Sitzen fahren, sondern unter den Schienen mit dem Gesicht nach unten liegend fahren. Die thematische Anlehnung der Bahn ist das namensgebende Tier Mantarochen. Die Attraktion beinhaltet zusätzlich ein großes Aquarium, das zum einen von der Warteschlage aus zu begutachten ist und zum andern auch unabhängig von der Achterbahn betreten werden kann, in dem unter anderem auch besagte Rochen zu sehen sind. Zusätzlich wurde für die Bahn eine Fotostelle mit Fahrteffekt eingerichtet, an der es so scheint, als ob der Zug das Wasser in einem Becken kurzzeitig berührt.

Kraken

→ Hauptartikel: Kraken (SeaWorld Orlando)

Kraken ist ein Floorless Coaster des Herstellers Bolliger & Mabillard, der am 1. Juni 2000 eröffnet wurde. Die Achterbahn, die in der Nähe zu Journey to Atlantis liegt, lag mit 7 Inversionen zur Zeit ihrer Eröffnung auf Platz zwei der Liste der Achterbahnen mit den meisten Inversionen. 2013 liegt sie mit 12 anderen Bahnen auf Platz 3. Die Thematisierung der Bahn ist an eine antike Mythe angelehnt, die besagt, dass die Krake eine Kreatur war, die von Poseidon kontrolliert wurde. Deshalb findet man im Eingangsbereich der Bahn eine Metergroße Figur des Ungeheuers, die sich zwischen einer Steinhöhle hindurchschlängelt, in der di angeblichen Eier ausgestellt sind.

Journey to Atlantis

→ Hauptartikel: Journey to Atlantis (SeaWorld Orlando)

Journey to Atlantis, eine Wasserachterbahn des Herstellers Mack Rides, war die erste Achterbahn des Parks und ist gleichzeitig die einzige Wasserattraktion. Die Bahn, die gleichzeitig erste ihres Typs war, besitzt eine Atlantisthematisierung. Während der Fahrt, die eine Mischung aus Achterbahn- und Themenfahrtelementen darstellt, wird eine Geschichte von Atlantis erzählt, indem die Besucher in den Wagen zunächst an Animatronicfiguren in einem als von außen verkleideten Tempelgebäude vorbeifahren. Vor und seitlich hinter dem Gebäude befinden sich die Wasserbecken, in denen die Fahrzeug nach einem Achterbahnteil eintauchen, wobei nur das Becken in Front des Gebäudes für nicht an der Fahrt beteiligte Personen einsehbar ist. Im Ausgangsbereich ist ein Aquarium mit mehrere Fischarten in das Gebäude integriert.

Fahrgeschäfte

Wild Arctic

Wild Artic ist eine Kombination aus einem Flugsimulator und einem führ arktische Tiere passend gekühltem Gebäude. Der Besucher hat am Eingang die Möglichkeit entweder "zu Fuß" die Attraktion zu betreten oder "mit einem Helikopter" zu fliegen. Ersteres bietet Personen die Möglichkeit den im Simulator abgespielten Film ohne Simulationseffekt anzusehen. Letzteres beschreibt die standardmäßige Simulatorfahrt. Die Attraktion handelt von der Geschichte, in eine arktische Basis, die Base Station Wild Arctic, zu reisen. Dabei bricht man im Simulator mit einem Hubschrauber zum Stützpunkt auf. Ist man nun dort angekommen, steigt man aus den Simulationsräumen aus und gelangt in das Innere des Gebäudes, wo mehrere Tiergehege so gestaltet sind, als wäre man auf besagter Basis. Dort findet man mehrere Belugawale, Eisbären und Walrosse vor.

Turtle Trek

Die Attraktion Turtle Trek ist eine Mischung aus zwei Tierbecken mit Manatees und Schildkröten und einem 360°-3D-Kino. Sie unterteilt sich in zwei kleinere Preshows und dem eigentlichen Film. In den zwei Preshows wird man vor die Unterwasseransichten der beiden Tierbecken geführt und erhält jeweils einen kleinen Vortrag über die Tiere, während man diese beobachten kann. Danach kommt man in das Innere der Projektsionkuppel. Der gezeigt Film handelt von den ersten 10 Lebensjahren einer Meeresschildkröte, wobei es durch die Kombination der 360° Projektionskuppel und der 3D-Technik so scheint, als ob die gezeigten Tiere des Animationsfilms wirklich über den Köpfen schweben. Ist der Film vorüber, gibt der Besucher seine benötigte 3D-Brille wieder ab und wird aus der Kuppel geleitet. Der Weg führt hierbei wieder an den Gehegen vorbei, diesmal jedoch so, dass man die Tiere von oberhalb des Wassers beobachten kann.

Sky Tower

Der Sky Tower ist ein doppelstöckiger Aussichtsturm, der bereits seit 1973, der Eröffnung des Parks, dort vorzufinden ist. Er ist ca. 121 Meter hoch. Seit 2012 ist die Fahrt mit dem Sky Tower im Eintrittspreis enthalten. Vorher musste man dafür extra bezahlen.

Shows

Shamu Stadium

Im Shamu Stadium sind die jeweiligen Killerwalshows des Parks beheimatet. Es wurde 1984 mit der gleichzeitigen Verlegung der Killerwale aus dem jetzigen Dolphin Theater eröffnet und beheimatet seit dem einzig und allein Orcas. 2013 beheimatete das Stadion mit Katina, Tilikum, Kayla, Trua, Nalani, Malia und dem Jungtier Makaio sieben Wale. Bis 2010 hatte der Park noch neun Orcas, doch Taima und Kalina starben am 6. Juni und 4. Oktober überraschend.

Believe

Believe war die erste Show SeaWorlds, die in allen drei Parks aufgeführt wurde. Die Show, die ca. 30 Minuten lang war, handelte im wesentlichen von der Kernaussage, dass es einen Moment im Leben gibt, der alles verändert. Inspiriert wurde diese Showidee von einem Erlebnis des Vizepräsidenten des Tiertrainings Thad Lacinak, der bereits 10 Jahre vor der Aufführung der Show ein solches Erlebnis hatte, als er auf einer Forschungsreise in seinem Kajak von einer Schule Killerwale umkreist wurde. Um die Show zu realisieren wurde das Stadion umgebaut. Das alte Bühnenbild mit Bildschirm wurde durch ein Neues mit einer riesigen schwarz-weiße Walflosse und 4 um 360° dreh- und fahrbaren Led-Bildschirmen ersetzt, die jeweils die Außmase von 3×6 Metern haben. Die Tiertrainer erhielten außerdem neue schwarz-weiße Anzüge, die den typischen Mustern von Orcas nachempfunden sind. Nach über 33 Jahren Tiertrainig war es erstmals möglich eine feste Choreographie mit eigens komponierter Musik zu verbinden.

Die Show, die sich in fünf Abschnitte unterteilen lässt, wurde vom Frühjahr 2006 bis 2010 täglich mehrmals aufgeführt. Sie erzählt gerade im ersten Abschnitt durch einen Filmclip, der auf den Bildschirmen gezeigt wird, die Geschichte eines Jungen, der ebenfalls ein besonderes Erlebnis hat, als er mit seinem Kajak auf einen Killerwal trifft. Mit Beendigung der Filmsequenz stellt sich heraus, dass dieser Junge nun ein Tiertrainer SeaWorlds geworden scheint. Die Nachfolgenden Showteile, die keine weitere Geschichte im eigentlichen Sinne erzählen, werden immer wieder als Übergang von Ansprachen oder kleineren Videosequenzen unterbrochen, die zumeist die Inspiration zu der Show oder den Leben mit den Killerwalen erläutern. Nach einem Teil der Show, in dem die Personen in den ersten Reihen durch verschiedene Aktionen der Wale bewusst nass gemacht werden, folgt eine Zuschauerinteraktion, in der ein vorher ausgewähltes Kind Teil der Show wird und die gedachte Verwandlung vom Anfang ebenfalls durchleben soll.

Ein elementarer Bestandteil der Show war es, dass neben der Zuschauerinteraktion die Tiertrainer mit den Walen im Becken schwammen und zusammen mit ihnen spektakuläre Sprünge ausführten. Am 24. Februar 2010 kam es jedoch zu einem tödlichen Unfall, bei dem der in freier Wildbahn gefangene Bulle Tilikum, der vorher schon in mehre tödliche Vorfälle verwickelt war, seine Tiertrainerin Dawn Brancheau ins Wasser zerrte und nicht wieder losließ. Die Show Believe wurde nach dem Unfall zwangsweise kurzfristig umgestaltet, da die Trainer als Folge dieses Unfalls nicht mehr mit den Tieren ins Wasser gehen.

One Ocean

Am 22. April 2011 feierte die nach dem Unfall neu gestaltete Tagesshow One Ocean Premiere. Da die Trainer nicht mehr mit den Tieren zusammen im Wasser schwimmen, wurde das Stadion erneut umgebaut. Die Walflosse wurde in Bunten Farben angemalt und mehrere Dekorationselemente hinzugefügt. Die Trainer erhielten neue bunte Anzüge. Zusätzlich wurden rund um das halbkreisförmige Showbecken 35 Fontänen installiert, die während der Show zur Gestaltung eingesetzt werden.

Im Gegensatz zu Believe erzählt One Ocean keine Geschichte mehr. Die Show legt insgesamt mehr Wert auf die Verbindung zwischen den Walen und den Trainern und einen besonderen Fokus auf die Wale selbst.

“The title itself, 'One Ocean,' says we're all in one world, the world is one ocean and we as a species can make a difference[.] [...] We're hoping people leave affected, changed and inspired to change the world.”

„Der Titel selbst, One Ocean, sagt aus, dass wir alle in einer Welt sind, diese Welt ist ein Ozean und wir als Spezies können den Unterschied ausmachen. Wir hoffen, dass die Leute uns beeinflusst, verändert und inspiriert verlassen, um die Welt zu verändern.“

– Kelly Flaherty Clark, SeaWorld's director of animal training

Dolphin Theater

Das Dolphin Theater befindet sich an der Nordseite des Parks. Es war bereits bei Parkeröffnung fertiggestellt und beherbergte bis 1984 neben den namensgebenden Delphinen noch Killerwale. 2005, zur Einführung der Show Blue Horizons, waren in dem Stadion 2 Kleine Schwertwaleund mit Starbucks, Marble, Porter, Clyde, Alejandro, Bubba, Phil, Baretta und Jensen 9 männliche Große Tümmler beheimatet.

Blue Horizons

Blue Horizons ist seit 2005 die aktuelle Delphinshow des Parks. Die Show bildet eine Mischung aus den Tiersequenzen mit den Delphinen und Walen und verschiedenen Akrobatik-Abschnitten. Im Gegensatz zum Shamu Stadium wurde während des Stadionumbaus für die Show kein Videobildschirm oder Scheinwerfer hinzugefügt. Dafür bietet die Kulisse, die einer brechenden Welle nachempfunden worden ist, zwei Sprungtürme für akrobatische Turmspringer eines Showteils und ein Seilzugsystem, mit dessen Hilfe gewisse Darsteller über dem Becken und einem Teil des Publikums schweben können.

Die Show selbst erzählt von dem jungen Mädchen Marina, die eines Tages auf die dargestellte Veranda ihres Hauses tritt und einen Delphin davor schwimmen sieht. Sie springt zu ihm ins Wasser und es beginnt eine Reise, in der sie immer mehr die Natur kennen lernt. Dabei trifft sie auf den jungen Mann Delphis, der ihr die Natur näher bringt, und den Papagei Aurora. Nachdem sie weiteren Papageien begegnen, werden diese von zwei Geiern vertrieben. Sinnbildliche scheint ein Sturm aufzuziehen, den beide jedoch unbeschadet überstehen, um schließlich ein großes abschließendes fest mit allen Delphinen zu feiern.

Die wiedergegebene Geschichte wird nicht direkt sondern hauptsächlich über Symbole veranschaulicht. Der Papagei Aurora ist eine verkleidete Artistin, die mit Hilfe des Seilzugsystems zu fliegen scheint und auch die anderen dargestellten Papageien sind weitere Artistinnen oder Turmspringer, die von den installierten Plattformen ins Wasser springen. Am Ende des Showteils fliegen allerdings von ins Stadion laufenden Tiertrainern echte Papageien über die Köpfe der Zuschauer. Die Papageien werden schließlich von weiteren Artisten in Geier-Kostümen vertrieben, die an einem Bungeeseilsystem akrobatische Elemente vorführen. Auch hier fliegt jedoch ein echter Geier zur Verdeutlichung des Motivs einem über die Köpfe der Zuschauer. Der Sturm wird in der Geschichte von den Kleinen Schwertwalen symbolisiert.

Sea Lion & Otter Theater

Das Sea Lion & Otter Theater war bereits 1973 ein Eröffnungsteil des Parks. In ihm findet die jeweilige Seelöwen-Show statt, die im Gegensatz zu den vorher genannten Shows aufgrund des wenigeren Aufwands der Veränderung öfters umgestaltet wird. Die Protagonisten der jeweiligen Shows sind die Seelöwen Clyde and Seamore, wobei diese von Show zu Show von anderen Tieren gespielt werden. Die aktuelle Show des Parks heißt Clyde and Seamore Take Pirate Island und verbindet verschiedene Comedy-Elemente mit der Geschichte um einen Piratenschatz.

Nautilus Theater

Das 1983 eröffnete Nautilus Theater beheimatet seit seiner Eröffnung die Varieté-Show des Parks. Die aktuelle Show heißt A'Lure, The Call of the Ocean.