Benutzer:Fts13i17/Das Gewitter (Schwab)
Das Gewitter ist eine von Gustav Schwab verfasste Ballade. Sie entstand 1828 und wurde durch eine wahre Begebenheit veranlasst.[1] 1882 veröffentlichte Gotthold Klee die Ballade.[2]
Handlung
Ein Urahne, eine Großmutter, eine Mutter und ein Kind sitzen in einer Stube und reden über den Feiertag am folgenden Tag. Das Kind sagt, es werde dann spielen, die Mutter, sie sehne sich nach einem fröhlichem Gelage, die Großmutter meint, es wäre auch nur ein weiterer Tag voller Arbeit und der Urahne klagt, dass er nicht mehr singen oder scherzen könne und unnütz auf der Welt sei, er wolle morgen sterben. Dann schlägt ein Blitz ein und sie sterben alle.
Rezeption
Mehrere Dichter parodierten das Werk so Hanns von Gumppenberg[3] als "Schweren Unglückfall" und Heinz Erhardt[4] als "Unwetter". Beide Parodisten nehmen die sentimental-biedermeierlichen Momente von Schwabs Familienszene aufs Korn.
Drucke
- Gustav Schwab: Gedichte. Zweiter Band, S.369f.
- Gustav Schwab: Moderne Klassiker. Siebter Band, S.32f.
- Gustav Schwab: Fünf Bücher deutscher Lieder und Gedichte. Zweite Auflage, S.727f.
Weblinks
Schwerer Unglücksfall 1901 Parodie von Hanns von Gumppenberg
Das Unwetter Erstveröffentlichung 1966[5] Parodie von Heinz Erhardt
Gedichte. Zweiter Band 1829 von Gustav Schwab
Zu der wahren Begebenheit 1828 über das im "Schwäbischen Merkur" Berichtete.
Einzelnachweise
- ↑ Grundlage war eine Nachricht im "Schwäbischen Merkur" vom 8. Juli 1828, Nr. 163 über einen Unglücksfall in Tuttlingen; vgl.: Gustav Schwab: Gedichte. Zweiter Band. Cutta, Tübingen 1829, S.396 Digitalisat
- ↑ Das Gewitter (Schwab), 28.02.2014, Wikisource
- ↑ Das Gewitter (Schwab), 28.02.2014, Wikisource
- ↑ Das Gewitter (Schwab), 28.02.2014, Wikisource
- ↑ Das Gewitter (Schwab), 28.02.2014, Wikisource
[[Kategorie:Ballade]]
[[Kategorie:Gedicht]]
[[Kategorie:Literarisches Werk]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur (19. Jahrhundert)]]
