Benutzer:GT1976/Ehrenzeichen der Stadt St. Pölten

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1993

1994

http://www.st-poelten.spoe.at/artikel/die-spoe-st-poelten-trauert-um-str-ir-egon-mayer

2006

2011

Der 1947 geborene Walter Aigner wurde 1980 zum Betriebsrat der Fa. Spar gewählt, war 1982-1985 Obmann Stellvertreter und ab 1986 Vorsitzender des Betriebsrates und 2001 bis 2008 Vorsitzender Stellvertreter des Zentralbetriebsrates und Mitglied des Aufsichtsrates. Seit 1982 wirkt er als Mitglied der SPÖ und war von 2001-2007 im Gemeinderat der Stadt St. Pölten. Darüber hinaus ist Walter Aigner Vorstandsvorsitzender des Vereins Initiative 50 sowie Vorsitzender des Vereins Aktion Osterhase und des Kinderheims Altenburg.

Dr. Gottfried Auer wurde 1953 in Grainbrunn geboren und studierte 1972-1978 Theologie in St. Pölten und Innsbruck. Er war Kaplan in verschiedenen niederösterreichischen Gemeinden, sowie von 1986 bis 1997 Pfarrer von Hollenburg. 1991 feierte er seine Promotion als Doktor der Theologie und begann in weiterer Folge seine Lehrtätigkeit an der PÄDAK in Krems, die er bis 2007 ausübte. 1993 wurde Dr. Gottfried Auer zum Ordinariatskanzler ernannte. 1997, nachdem er kurz zuvor auf die Pfarre Hollenburg verzichtet hatte, wurde er darüber hinaus zum Rektor des Hippolythauses ernannt, das als Bildungsstätte und Beherbergungsinstitut längst nicht mehr aus unserer Stadt wegzudenken, heuer sein 50-jähriges Bestehen feiert. 2003 zum Monsignore ernannt, war Gottfried Auer von 2006-2009 auch stellvertretender Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich und wurde 2009 in das Domkapitel aufgenommen.

Die slowakisch-österreichische Schriftstellerin Zdenka Becker verbrachte ihre Kindheit in Bratislava. Der Liebe wegen übersiedelte die Absolventin eines Ökonomiestudiums in Bratislava 1974 nach Österreich, 1986 begann sie auch auf Deutsch zu schreiben und besuchte 1988 bis 1990 das Dolmetschinstitut in Wien. Ihre Werke, darunter zahlreiche Romane, Erzählbände, aber auch Theaterstücke und ein Drehbuch, wurden ins Slowakische, Tschechische, Englische, Französische, Niederländische, Italienische, Spanische, Persische, Hindi, Panjabi, Urdu und Mandarin übersetzt. Für ihre erfolgreiche literarische Tätigkeit wurde sie mehrfach, unter anderem mit dem Anerkennungspreis des Landes NÖ und dem Theodor Körner Preis, ausgezeichnet.

Monika Dambock ist in St. Pölten vor allem als Obfrau der Frauenrunde St. Georgen, die 1988 ins Leben gerufen wurde, und Mitarbeiterin des Volksheimes St. Georgen ein Begriff. Die Frauenrunde besteht mittlerweile aus 20 Damen, die diverse Handarbeiten herstellen und diese verkaufen. Der Reinerlös kommt wohltätigen Zwecken, wie zum Beispiel dem Projekt Behindertenwohnheim, zugute. 2006 wurde ihr vom Lions Club St. Pölten in Würdigung ihres sozialen Engagements der renommierte Anton-Kalcher-Preis verliehen.

Herbert Graeser wurde am 23.Jänner 1950 in Stuttgart geboren und wuchs in München auf. 1978 kam er als Vikar nach St. Pölten. Oberkirchenrat Senior Mag. Paul Jung beschreibt ihn in seinem Abschlussbericht über die Ausbildung als besonders gewissenhaften Menschen mit starken theologischen Überzeugungen, dessen konkrete, wahrhaftige und zielstrebige, offenherzige Art im Umgang mit Gemeindemitgliedern ihm viele zu Freunden werden hat lassen. 1980 wurde er zum Pfarrer ordiniert und 1985 mit der amtsführenden Pfarrstelle betraut. In den vielen Jahren seines Dienstes hat es viele Aufgaben ausgeführt, die von rein pfarrlichen und seelsorgerlichen Aufgaben bis hin zu seinem Engagement für evangelische Kirchenmusik reichen. Darüber hinaus setzt er sich seit 30 Jahren in den niederösterreichischen Superindentialversammlungen für die Belange der Diözese ein.

Maria Immlinger ist seit 1991 Leiterin des Frauenhauses St. Pölten, das zu den wichtigsten Opferschutzeinrichtungen Niederösterreichs zählt. Sie zeichnet sich insbesondere durch ist ihre klare Haltung und ihren engagierter Einsatz im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Kindern und gegen die Diskriminierung von Frauen auf vielen Ebenen aus. Aus diesem Grund wurde ihr die „Brosche für Verdienste um die Familie“ der UNO und 2007 der Liese Prokop Frauenpreis für Soziales verliehen. Darüber hinaus wirkte Maria Immlinger bei zahlreichen Konferenzen und Arbeitskreisen zum Thema Gewalt, Migration und Diskriminierung mit.

Der 1949 in St. Pölten geborene Herbert Köhler ging nach 36 Dienstjahren als Streckenbetreuer der ÖBB in Pension. Er war von 2000 bis 2009 in St. Pölten im Gemeinderat und in den Ausschüssen für Soziales- Gesundheit- Familie und Integration, Kontrolle und Städtische Unternehmungen tätig. Seine Mitarbeit bei der Volkshilfe St. Pölten und im Eisenbahnerheim runden sein Wirken ab.

Othmar Maierhofer wurde 1947 in St. Pölten geboren und begann seine berufliche Laufbahn als Lehrer 1969 an der Volksschule Neidling. Seit 1971 war er an der Hauptschule Pottenbrunn zunächst als Lehrer und von 1995-2007 als Direktor tätig. In dieser Zeit fand die Weiterentwicklung der Schule als Schwerpunktschule für Ökologie statt. Des Weiteren war Othmar Maierhofer Vorreiter für den Bereich soziale Integration. Er engagierte sich politisch im Rahmen der Lehrervertretung und auf örtlicher Ebene in Pottenbrunn und war von 1995 bis 2009 im Gemeinderat der St. St. Pölten tätig, wo er in seiner 2. Gemeinderatsperiode als Obmann des Kontrollausschusses fungierte.

Dr. Johann Schadwasser wurde 1951 geboren. Nach seinem Jus-Studium trat er 1977 in den Polizeidienst, wo er vorerst im Fremdenpolizeilichen und Staatspolizeilichem Büro der Bundespolizeidirektion Wien tätig war. In der Folge war er Vorstand im Büro für Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten, Leiter der Außenstelle Wien des Bundesasylamtes, Leiter der Gruppe Verwaltungspolizei und Stellvertretender Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im Bundesministerium für Inneres. Seit 2004 ist es Polizeidirektor der Bundespolizeidirektion St. Pölten. In dieser Funktion gelang es ihm die Sicherheitsgespräche zwischen Stadt und Bundespolizeidirektion zu institutionalisieren und die Kontakte zu anderen Behörden, insbesondere zu Staatsanwaltschaft, Landesgericht und Militärkommando, zu intensivieren. Eine große Herausforderung für die Bundespolizei bedeutete auch die polizeiliche Überwachung der Großveranstaltungen der letzten Jahre, die unter der Ägide von Dr. Schadwasser klaglos über die Bühne gebracht wurden.

Der 1947 in St. Pölten geborene Fritz Schuster, der nach seiner Schulzeit in St. Pölten an der Hochschule für Welthandel „Bankwesen“ studierte, trat nach ersten Berufserfahrungen bei den Firmen Grundmann und Svoboda 1980 in den Dienst des Magistrats St. Pölten, wo er zum Direktor der Stadtwerke St. Pölten bestellt wurde, eine Funktion, die er äußerst erfolgreich bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008 ausführte. Von 1981 bis 2010 war Fritz Schuster darüber hinaus einer der beiden Geschäftsführer der Geschützten Werkstätte St. Pölten, die er sukzessive von ursprünglich 5 Mitarbeitern im Jahr 1983 auf den Höchststand von 466 Mitarbeitern im Jahr 2007 ausbaute, wobei die Quote an behinderten Mitarbeitern zwischen 70 und 90% betrug.

Die Obfrau der Kulturplattform St. Pölten, Michaela Steiner war seit 1989 als Mitorganisatorin des überregional bekannten St. Pöltner Höfefestes ein fixer Bestandteil der kulturellen Szene in und um St. Pölten. Sie wirkte bei der Errichtung der Bühne im Hof mit, leistete Beiträge für Tanz- und Theaterproduktionen im Traisenpavillon aber auch für verschiedene Kataloge und Kulturfolder. In Würdigung ihrer kulturellen Tätigkeit wurde Michaela Steiner 2004 das Bundesehrenzeichen verliehen.


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unbekanntes Jahr