Benutzer:Gaiadis

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  • könnte über eine Volksabstimmung die Errichtung des Nationalparks beschlossen werden.[1] Im Januar 2011 wurde zudem ein neuer Antrag für Parco del Locarnese beim BAFU eingereicht.[2][3]
  • 2006–2008: Befreit unsere Flüsse!: In diesen Kampagnenjahren war das Ziel eine Erhöhung des Anteils an naturnahen Flüssen und Bächen. Pro Natura setzte sich auch dafür ein, dass das Gewässerschutzgesetz, welches minimale Restwassermengen in Fliessgewässern vorschreibt, nicht gelockert wird und forderte den Vollzug des Gesetzes ein.
  • 2003–2005: Mehr Platz für Schmetterlinge: Für die drei Kampagnenjahre hatte sich Pro Natura zum Ziel gesetzt, Lebensräume für bedrohte Schmetterlingsarten zu erhalten, Lebensräume für verbreitete Arten zu fördern und das Wissen über Schmetterlinge in der Bevölkerung zu verbessern. Pro Natura bewahrte fünf stark bedrohte Schmetterlingsarten mit gezielten Nothilfe-Projekten vor dem Aussterben.
  • 2000–2002: Luchs & Co.: Der Luchs sollte sich in der Schweiz ausbreiten können, Wolf und Bär wieder heimisch werden. Mittels Aufklärung in der Bevölkerung und Lobby-Arbeit sollte die Akzeptanz gegenüber den Grossraubtieren verbessert werden.

Initiativen

Landschaftsinitiative: Die unter der Federführung von Pro Natura 2007 lancierte eidgenössische Volksinitiative forderte, dass die Gesamtfläche der Bauzonen während 20 Jahren nicht vergrössert werden darf. Die Initiative wurde 2008 mit rund 110'000 gültigen Unterschriften von Pro Natura und 16 weiteren Organisationen eingereicht.

Als Reaktion auf die 2008 eingereichte Landschaftsinitiative hat das Bundesparlament das Raumplanungsgesetz griffiger gemacht:

  • Zu grosse Bauzonen werden verkleinert, das Kulturland ist besser geschützt.
  • Mehrwerte durch Einzonungen werden gerechter verteilt.
  • Die Gemeinden müssen bei der Planung zusammenarbeiten, und bevor neues Bauland geschaffen wird, muss das bestehende besser genutzt werden.

Das Schweizer Stimmvolk hat das Gesetz an der Urne mit 63 % Ja deutlich bestätigt. Pro Natura hatte bei der Landschaftsinitiative und bei der Abstimmung über das Raumplanungsgesetz die Führungsrolle.

Im März 2019 wurde die Biodiversitäts- und die Landschaftsinitiative lanciert (vgl. Abschnitt Aktuelle Kampagnen).[4]

Siehe auch

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. suedostschweiz.ch: Vermischtes: «Parc Adula bringt 'Sauerstoff' in die Täler», 11. März 2011, Zugriff am 26. August 2011
  2. Pro Natura: Chronik des Nationalparkprojektes (Memento des Originals vom 1. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pronatura.ch, Zugriff am 26. August 2011
  3. http://www.parcadula.ch/
  4. «Der Natur in der Schweiz geht es schlecht». In: tagesanzeiger.ch. 26. März 2019, abgerufen am 2. Mai 2019.