Benutzer:Girasole123/Entwurfbfz
Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH | |
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Rechtsform | gemeinnützige GmbH |
Sitz | München, Deutschland, bayernweit 24 Standorte mit rund 150 Nebenstellen |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 2.491 (Stand: Januar 2014) |
Umsatz | k.A. |
Branche | Bildung |
Website | www.bfz.de |
Die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH gehören mit ihren über 2.000 Mitarbeitern zu den führenden Systemanbietern für Bildung, Beratung und Integration. Ihre Innovationskraft und Flexibilität ermöglichen es ihnen, aktuelle arbeitsmarktpolitische Entwicklungen eingehend zu analysieren und die dafür passenden Konzepte zu entwickeln. Ausgeprägte Praxisnähe und konsequente Orientierung am Bedarf der Wirtschaft sind dabei die Basis effizienter Bildungs- und Personaldienstleistungen, die das bfz zu einem festen Kooperationspartner machen. Flächendeckende Präsenz in ganz Bayern garantieren 24 Standorte mit rund 150 Nebenstellen.
Als wirtschaftsnahe Organisation pflegt das bfz enge Kontakte zu Firmen, Institutionen und Verbänden, die sich auch in zahlreichen Kooperationen äußern.
Geschäftsfelder
- Bildung und Integration
- Jugendliche
- Teilhabe am Arbeitsleben
- Dienstleistungen für Unternehmen und Privatkunden
- Vermittlung
- Fach- und Berufsfachschulen
- Bildungsforschung
- Internationale Aktivitäten
Zertifizierte Qualität
Eine tragende Säule des Unternehmens ist das seit 1996 eingesetzte Qualitätsmanagement-System. Das bfz setzt damit öffentliche Forderungen nach Transparenz und eindeutigen Qualitätsstandards in der beruflichen Bildung erfolgreich um und stellt mit seinem prozessorientierten Ansatz vor allem die Belange der Kunden in den Vordergrund. Die CERTQUA erteilte ohne Beanstandungen die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 der Qualitätsgemeinschaft bfz-Teilkonzern mit ihren zwölf Gesellschaften.
Das bfz ist nach der neuen „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung – AZAV" zertifiziert. Mit der Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente trat im April 2012 auch der neue Zulassungsstandard AZAV in Kraft. Ihn müssen alle Unternehmen erfüllen, die Leistungen zum Beispiel für den ebenfalls neuen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein anbieten.
Die Zertifizierungsgesellschaft CERTQUA erteilte sowohl der bfz und der bbw gGmbH, als auch gfi, gps und TRAIN die AZAV-Zulassung als Maßnahmeträger.
Gender Mainstreaming
Dem Prinzip des Gender Mainstreaming hat sich das bfz auf besondere Weise verpflichtet, um die Gleichstellung von Männern und Frauen in allen unternehmerischen Prozessen und Verantwortungsbereichen zu garantieren und zu optimieren. Seit Jahren beträgt der Anteil der Frauen im bfz über 60 Prozent, beinahe 50 Prozent der Führungskräfte sind Frauen. Für seine Verdienste auf dem Gebiet der Chancengleichheit wurde das bfz 2013 zum wiederholten Mal mit dem TOTAL E-QUALITY-Award ausgezeichnet.
Unternehmensgeschichte
Das bfz wurde 1983 gegründet. Der zunehmenden Arbeitslosigkeit zu Beginn der 80er Jahre, von der vor allem schlecht ausgebildete Mitarbeiter und Jugendliche betroffen waren, sollte damit Abhilfe geschaffen werden.
1987 führt das bfz als erster Anbieter ambulante Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation durch. 1995 übernimmt das bfz 90 Prozent der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige GmbH. Die FAW ergänzt das Portfolio außerhalb Bayerns. Schwerpunkt der Artbeit ist die erfolgreiche Integration von Menschen mit Behinderung und von Rehabilitanden in die Arbeitswelt.
Das bfz wirkt 1993 in den länderübergreifenden europäischen Gemeinschaftsprogrammen Force, Eurotecnet, Now, Comett und Helios mit und baut Partnerschaften mit Bildungsinstitutionen in Belgien, England, Frankreich, Italien und Portugal auf.
Mit der Neustrukturierung der bbw-Gruppe wird 1998 ein wesentlicher Grundstein gelegt, die Zukunft des Unternehmens in einem zunehmend liberalisierten Bildungsmarkt zu sichern. Ein Mix aus Unternehmen und Marken ermöglicht es, Dienstleistungen anzubieten, die weit über die reine Qualifizierung hinausgehen.