Benutzer:Gloser/Mon
[3]Seine Eltern waren der aus Westfalen stammende Gymnasiallehrer Friedrich Löns und seine Ehefrau Clara, geborene Cramer, eine Enkelin des Paderborner Hofapothekers Franz Anton Cramer. Eines der Geschwister war der Hundezüchter Edmund Löns. Als Hermann ein Jahr alt war, wurde der Vater nach Deutsch Krone versetzt. Dieser Ort lag in Westpreußen am südlichen Ausläufer des ausgedehnten Wald- und Heidegebietes Tucheler Heide. Dort wurde Hermann eingeschult und besuchte das Gymnasium, das er 1882 mit dem Einjährigen verließ.Siehe Disk.: „Widerspruch Militärdienst“
Die Lemo-Info, er habe 1882 seinen Militärdienst als Einjähriger abgeleistet, kann nicht stimmen. Laut Loens-Verband ist er 1882 in die Obersekunda versetzt worden, also kann er erst Ostern 1883 die Schule mit dem „Einjährigen“ verlassen haben. Er hätte sich im Februar 1882 als Noch-Sechzehnjähriger zur Ableistung des Wehrdienstes zwar melden können, wäre aber frühestens vom Oktober 1883 bis Ende September 1884 für ein Jahr eingezogen worden. Ein weiterer Schulbesuch wäre dann ab Ostern 1885 in der Obersekunda möglich gewesen. Das Abitur hätte er dann zu Ostern 1888 abgelegt. Er hat es aber erwiesenermaßen 1887 abgelegt und ein Studium begonnen.
- Peter Böthig, Klaus Michael, (Hrsg.): Machtspiele. Literatur und Staatssicherheit im Fokus Prenzlauer Berg. Reclam, Leipzig 1993.
- Thomas Günther: Die subkulturellen Zeitschriften in der DDR und ihre kulturgeschichtliche Bedeutung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Berlin B 20/92 (1992).
- Klaus Michael: Samisdat-Literatur in der DDR. In: Stasi, KGB und Literatur. Beiträge und Erfahrungen aus Russland und Deutschland. Heinrich-Böll-Stiftung, Köln 1993.
- Holger Kulick: Der Dorfpolizist vom Prenzlauer Berg. Sascha Andersons letzte Geheimnisse. In: Horch und Guck 8 (1999) vom 28. April.
- Lesen: „Herzattacke“. Autorenlesung der Literatur- und Kunstzeitschrift. Veranstaltungsankündigung vom 28. Januar 2016 bei Insiders.Berlin.
- Corvinus Presse Katzengraben-Presse
- Thomas Günther