Benutzer:GoInDied/Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt
Aufbau vielleicht an der Mitte-Studie orientieren (Mitte-Studien)
Die Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt wurde 1993-1998 in Halle/Saale durchgeführt.
Unter der Leitung von Dieter Rössner an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt.
Rahmenbedingungen, Grundlagen
Gesellschaftlicher Umbruch
Nachwendezeit
Gewalt und Rechtsextremismus
viele Unbekannte, verunsichrte Öffentlichkeit, wenige tragfähige Modelle
Biographische Brüche
individuelle Verarbeitung des gesellschaftlichen Umbruchs
Theoretische Bezüge
Hirschi, Heitmeyer, ...
Methode
Theorie
Qualitative Sozialforschung, Chicagoer Schule, Narrative Interviews, ...
Fragestellung
Offene Herangehensweise
Umsetzung, Durchführung
Interviews .... wieviele, wer wie lange, Auswertung ....
Ergebnisse
Vier Typen der Ausgrenzungsbearbeitung
Äußerer Konflikt - externaler Konflikt
Innerer Konflikt - internaler Konflikt
Ausgeblendete Distanz - auto-limitativer Konflikt
Akzeptierende Distanz - durabler Konflikt
Weitere Ergebnisse?
Literatur
- Ingo Diedrich: Ausgrenzung mit Gewalt: Jugendliche Gewaltkriminelle in der Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Mainstream. Eine Analyse autobiographischer Erzählungen. Saarbrücken 2008, ISBN 978-3-639-03369-4, S. 396.
- Ingo Diedrich: Die vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrung: Die Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt. In: Soziale Arbeit. Band 56, Nr. 7, 2007, S. 250–260 (online [PDF; abgerufen am 2. September 2015]).
- Anja Meyer: Qualitative Forschung in der Kriminologie am Beispiel der Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt. In: Monatszeitschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform. Band 85, Nr. 3, 2002, S. 194–207.
- Anja Meyer: Qualitative Forschung in der Kriminologie: Die Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt. Frankfurt am Main, New York 2001, ISBN 3-631-37899-8, S. 451.