Benutzer:Goroth/Bezirksliga Rheinland

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Bezirksliga
Logo des Fußballverbands Rheinland
Verband Fußballverband Rheinland
Erstaustragung 1947/48
Mannschaften 3 x 16 Mannschaften
Titelträger TuS Rot-Weiss Koblenz (Mitte)
SV Krettnach (West)
SG Malberg (Ost)
Rheinlandliga (VI)

Die Bezirksliga Rheinland ist die zweithöchste Spielklasse im Herrenfußball des Fußballverbandes Rheinland und stellt in der Ligenhierarchie des Deutschen Fußball-Bundes die siebthöchste Spielklasse dar. Die Bezirksliga Rheinland ist in die drei Staffeln Mitte, Ost und West eingeteilt. Die Meister der drei Staffeln steigen jeweils in die nächsthöhere Spielklasse, der Rheinlandliga auf. Die letzten 3 Vereine steigen in die nächstniedere Spielklasse, der Kreisliga ab. Vereine, die in den Bezirksligen des FVR spielen sind direkt für den Bitburger-Rheinlandpokal qualifiziert.

Historie

Die heutige Bezirksliga Rheinland wurde erstmals in der Saison 1947/48 als Landesliga Rheinland in zwei Staffeln ausgetragen. Die Liga war die unterhalb der Oberliga Südwest angesiedelte höchste Amateurspielklasse im damals zur Französischen Besatzungszone gehörenden südlichen Teil der Rheinprovinz des früheren Deutschen Reichs und somit zweithöchste Spielklasse überhaupt. Erster Rheinlandmeister wurde 1948 der SV Eintracht Trier, der im Endspiel der Gruppensieger den SC Bad Neuenahr besiegen konnte und damit in die Oberliga Südwest aufstieg. Zur Saison 1949/50 wurde die dritte Staffel Mitte eingeführt, diese Aufteilung in drei Staffeln besteht bis heute fort.

Bis 1952 ermittelten die Staffelsieger jährlich den Rheinlandmeister. Seit Einführung der Amateurliga Rheinland zur Saison 1952/53 ist die Liga im zwischenzeitlich gegründeten Fußballverbandes Rheinland mit Ausnahme des Zeitraums 1978 bis 2002 nunmehr die zweithöchste Spielklasse. Entsprechend wurde die Liga in 2. Amateurliga Rheinland umbenannt. Zur Saison 1978/79 erhielt die Liga ihren heutigen Namen und ist nach mehreren Spielklassenreformen der vergangenen Jahrzehnte derzeit auf der siebten Ebene des Ligasystems in Deutschland angesiedelt.

Vereine der Bezirksliga Rheinland 2011/12

Bezirksliga Mitte
TuS Rheinböllen, SG Mendig, SG Hocheifel, SG Mörschbach, FC Gönnersdorf, FC Germania Metternich, SG Tiefenbach, SG Andernach, SG 2000 Mülheim-Kärlich II, SG Ahrweiler, SF Höhr-Grenzhausen, TuS Immendorf, TSV Emmelshausen, SG Eich, TuS Oberwinter, FSG Bengen

Bezirksliga Ost
SG Bruchertseifen, SG Miehlen, TuS Montabaur, SG Puderbach, SG Neitersen, SG Herdorf, SC Berod-Wahlrod, SG Hundsangen, SG Nievern, VfL Bad Ems, SG Weitefeld, SG Westerburg, Siegtaler Sportfreunde Oppertsau, FSG Stahlhofen, DJK Fernthal, SG Guckheim

Bezirksliga West
SG Großkampen, SV Krettnach, TuS Ahbach, SG Osburg, SG Ralingen, SV Föhren, SV Mehring II, SG Zell-Bullay/Alf, SV Niederemmel, SG Lüxem/Wittlich, SV Konz, SV Leiwen-Köwerich, SV Dörbach, SG Lambertsberg, SG Laufeld, FC Bitburg, SG Ellscheid, SG Schoden, SV Morbach II

Meister

1947 - 1952

Bis zur Einführung der Amateurliga Rheinland im Jahr 1952 war die Liga die höchste Spielklasse im Fußballverband Rheinland. Die Staffelsieger ermittelten daher im Anschluss an die Saison in einer Endrunde den Rheinlandmeister (fettgedruckt).

2002 - Heute

Seit Auflösung der Landesliga Rheinland im Jahr 2002 ist die Bezirksliga Rheinland die zweithöchste Spielklasse im Fußballverband Rheinland. Eine Endrunde findet nicht mehr statt.

Weblinks