Benutzer:Gravity Assist/Emil (Panzer)

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Emil Panzer

Emil, auch Kranvagn, KRV oder Emil Olsson war ein Panzer, der in den frühen 1950er Jahren in Schweden heimlich entwickelt wurde. Der Name Kranvagn war ein Deckname und bedeutete soviel wie mobiler Kranich. Die Absicht war, die disparaten Panzer der schwedischen Armee durch einen Panzer zu ersetzen, der den schweren Panzern der sowjetischen IS-Serie entgegenwirken und kontinuierlich aufgerüstet werden konnte. Das ursprüngliche Design des Jahres 1951 sah vor, einen 10,5 cm Autoloader in einem oszillierenden Revolver zu montieren. Aufgrund seiner Größe und Gewichts wurde er von vielen eher als mittlerer Panzer angesehen.Das Projekt wurde noch während der Entwicklung eingestellt und nur zwei Fahrgestelle wurden gebaut. Diese dienten später als Testplattformen für die Projekte Artillerikanonvagn 151 und Stridsvagn 103.

Projekt

Am Ende des Zweiten Weltkriegs war klar, dass die zusammensetzung der Panzer in den schwedischen Streitkräften nicht nur veraltet, sondern auch ein großes logistisches Problem darstellten. Kungliga Arméförvaltningens Tygavdelning (KAFT) führte eine Studie durch, diese kam zum ergebniss, dass die kosteneffektivste Alternative der Kauf des neu entwickelten Centurion wäre, welcher bereits recht modern war und trotzdem ein Upgrade-Potenzial für künftige Anforderungen erm. Ein Kaufantrag wurde an das Vereinigte Königreich gesandt, die Antwort war "dass keine Lieferungen getätigt werden könnten, bevor nicht die Bedürfnisse der britischen Armee erfüllt worden seien welche voraussichtlich zwischen fünf und 15 Jahren dauern würde".


Im Jahr 1951 begann das Fahrzeugbüro von KAFT eine autochthone Fabrikalternative zu entwickeln, wleche sie unter dem Deckmantel des Baus eines Mobilkrans geheim hielten. Parallel dazu wurden mit Frankreich Verhandlungen über den Kauf des Leichten Panzers AMX-13 aufgenommen. All dies kam abrupt zum Erliegen, als die Briten Anfang Dezember 1952 anboten, die gewünschten Centurios sofort zu verkaufen, um die von ihnen benötigte Fremdwährung zu erhalten. Der schwedische Verteidigungsminister Torsten Nilsson beendete die Debatte über den künftigen Panzerkauf von sich aus Unterzeichnung eines Abkommens mit den Briten Anfang 1953 mit den ersten Centurion-Lieferungen im April 1953. Die Delegation in Frankreich war gezwungen, sich während der Beendigung des EMIL-Projekts zu entschuldigen.

Ein Konsortium aus Landsverk, Bofors und Volvo schlug vor, es für den Försvarsbeslut 1958 (Weißbuch der schwedischen Verteidigungspolitik 1958) wiederzubeleben, wo der Ersatz für die jetzt alternden Centurios beschlossen werden sollte. Der Emil wurde jedoch als zu kostspielig angesehen und stattdessen wurde der S-Tank-Vorschlag für den endgültigen Entwurf vorgelegt, dieser gewann und wurde später zum Stridsvagn 103.3][5]

Konstruktion

Die Tests des deutschen Panther und der französischen AMX 13-Tanks in Schweden haben das ursprüngliche Emil-Projekt von 1951 stark beeinflusst. Die bekannten dokumentierten Statistiken für den "EMIL" von 1951 waren wie folgt:

  • Turm:
     Front - 180 mm bei 45° horizontal = 212 mm effektiv
        Wange vorne - 125mm bei 35° vertikal = 218mm effektiv
        Wangenseite - 125mm @ 80° horizontal = 127mm effektiv
     Seite - 30mm
     Hinten - 30mm
  • Chassis:
     UFP - 100 mm bei 22° horizontal = 187 mm effektiv
     LFP - 125 mm @ 38° horizontal = 203 mm effektiv
     Seite - 20mm
     Hinten - 30mm
  • Motor: 550 PS
  • Gewicht: 25.6t
  • Leistung pro Tonne: 20.19 PS/t
  • Richtbereich Unten/Oben: -12° / +15°

Im Jahr 1952 entwickelte sich das Emil-Projekt dann zu einem Zähler für den sowjetischen IS-3-Panzer, der die Form des Rumpfes beeinflusste, während der oszillierende Turm neu gestaltet wurde. Die Schemas für die drei Entwürfe waren in vier Teile aufgeteilt; Frontpanzerung, Seiten- / Heckpanzerung, Motor und Bewaffnung. Für die ersten Studien und Versuche wurde ein Chassis gebaut, die einem niedrigen IS-7 ähnelte.

Es gab mehrere Panzerungsdicken für die Vorderseite und die Seite, die eine Variation des projizierten Gewichtes zwischen Emil 1, Emil 2 und Emil 3 verursachten.

Turm Konfigurationen:

Alt A

     Turm -
         - 140 mm @ 44 - 40° = 201 mm - 217 mm effektiv
     Chassis -
         UFP - 75 mm @ 25° = 177 mm effektiv
         LFP - 120 mm @ 38° = 195 mm effektiv

Alt B

     Turm
         - 170 mm @ 44 - 40° = 244 mm - 264 mm effektiv
     Hull
         UFP - 95 mm @ 25° = 224 mm effektiv
         LFP - 145 mm @ 38° = 235 mm effektiv

Turmseite/Chassis Seite/Heck Konfiguration

     1: 40/20/30
     2: 60/30/30
     3: 80/40/40

Für die Bewaffnung wurden zwei Hauptoptionen in Betracht gezogen:

  • 120 mm Kaliber gezogener Geschützlauf~ L / 40
  • 150 mm Kaliber Glattrohr Geschützlauf ~ L / 40

Panzerung oder hochexplosiv. Ein neuer Prototyp Munition wurde getestet, die eine Kombination aus HEAT und APDS ist. Im Falle eines Defektes wurde eine Ersatzbewaffnung gewählt (105 mm Kaliber gezogener Geschützlauf ~ L / 67)

Jedes Design sollte einen anderen Motor haben;

  • Emil 1: 6cyl AOS-895 (500 PS)
  • Emil 2: 8cyl AV-1195 (540 PS) oder 8cyl AVS-1195 (665 PS)
  • Emil 3: 12cyl AV-1790 (810 PS)

Bei der Prüfung des 12-Zyl.-AV-1790-Motors am Kranvagn-Rumpf wurde festgestellt, dass der Motor nach dem Senden von Strom an die Kühlung und andere Ausrüstung nur 723 PS an das Antriebsrad schickte.

Es gab insgesamt 6 Variationen pro Emil-Plan für insgesamt 18 Variationen. Das Gewicht variierte zwischen 30,7t für den Emil I A1 bis 41,8t für den Emil III B3. Letztendlich war der Emil III B3 die bevorzugte Option. Die Turmpanzerung (80 mm) und die hintere Panzerung (40 mm) sollten an der Seite auf 70 mm und an der Rückseite auf 30 mm gesenkt werden, um die Pistolenstabilität sowie die Pistolenhöhe zu verbessern.

Siehe auch

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  • Panzer nur ein Beispiel
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Literatur

  • wie man das formatiert lies WP:LIT#Format
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  • Izraelu Israel Israeli, Max Mustermann, Mario Rossi: Nix Wissen macht auch nix?! In: Jan Kowalski, Jane Roe (Hrsg.): Wikipediakritik (= AntiWikiReader. Band 2). 2. Auflage. Wikicontra, Demo City 2003, ISBN 0-12-123533-2, S. 2317–2398.
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Weblinks


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Einzelnachweise

  1. Beispiel minimal: Autor: Buch, xyz Seite 9999
  2. Beispiel ausführlich: Autor: Titel. In: Herausgeber (Hrsg.): Sammelwerk (= Reihe. Band). Verlag, Ort Jahr, ISBN, S. X–Y ([http:// online]).
  3. Beispiel Online-Quelle: Dr. Angela Merkel, CDU/CSU – Biografie. Website des Deutschen Bundestags. Abgerufen am 4. März 2018.



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