Benutzer:Gubeko/Franz Wolff
Franz Wolff (* 18. April 1858 in Wien; † 2. Mai 1926) war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist.
Leben
Franz Wolff war Adjunkt in der k. k. Generaldirektion der österreichischen Staatsbahnen. Er war ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift Deutsche Dichtung und der Wiener Hausfrauen-Zeitung und später Redakteur der Wiener Sonntagspost so wie Chefredakteur der Allgemeinen Kunst-Chronik und Redakteur der Berliner Zeitschrift Kunsthalle. Er war als Referent für Theater und bildende Kunst der Zeitschrift Reichswehr tätig.[1] Beim Journalisten- und Schriftstellervereines Concordia, der Schriftstellergenossenschaft und der Autorengesellschaft war er langjähriges Mitglied. Einige seiner Theaterstücke wurden am Kaiser-Jubiläums-Stadttheater unter Adam Müller-Guttenbrunn aufgeführt. Wolff starb am 3. Mai 1926 an den Folgen eines Schlaganfalls.[2]
Werke (Auswahl)
- Aus Nacht zum Licht, Schauspiel iin fünf Akten, Wien, 1880 OCLC 934822446
- Tugendhafte Männer, Lustspiel in vier Akten, Wien, 1881 OCLC 934822486
- Theoderich, Trauerspiel in fünf Aufzügen, Leipzig, 1891 OCLC 612079383
- Gedichte, Mutze, Leipzig, 1892 OCLC 613091655
- Lebemänner, Schauspiel in vier Akten, Bloch, Berlin, 1893 OCLC 696831944
- Welke Blätter, Novellen, Mutze, Leipzig, 1893 OCLC 613091655 Digitalisat
- Ein Weihespiel, Leipzig, 1893 OCLC 1072417301
- Novellen, Leipzig, 1894 OCLC 504826772
- Das Glück, Mutze, Leipzig, 1895 OCLC 1072875585
- Opfer der Zeit Schauspiel in vierbAkten, Pierson, Wien, Leipzig, Dresden, 1897 OCLC 934822399
Einzelnachweise
- ↑ Nachlassverzeichnis - F. Wolff. Abgerufen am 22. Juli 2021.
- ↑ Todesfall. In: Illustrierte Kronen Zeitung. Wien 4. Mai 1926, S. 8 (onb.ac.at).