Benutzer:Hagenat/Primerwald
Ich möchte das von mir bisher Geschriebene wieder auf dem Rechner haben, keine Löschung,da der Artikel im Werden ist. Ich habe den Haken in den Kasten gesetzt, um den noch ohne Fleisch ausgestatteten Artikel wieder zu holen.--Hagenat 17:31, 22. Feb. 2008 (CET)
Inhalt
Geschichte
- Vor 1934
- Standort Primerwald
- Infrastruktur
- Bauten
- Arbeitskräfte
- Produktion
- Zustand bei Kriegsende
- Bericht eines Zeitzeugen
Heeresmunitionsanstalt Primerwald
Während des Zweiten Weltkrieges und danach in den Jahren 1945 bis 1947 gab es an der eingleisigen Bahnstrecke nach Plaaz–Laage–Rostock südlich der ehemaligen Bockhorst (Name des Fliegerhorstes der Luftwaffe in Güstrow) eine Weiche. Diese Weiche, die im normalen Betriebsfall Richtung Plaaz–Laage–Rostock gestellt war, bildete alternativ einen Abzweig zur einige Kilometer weiter gelegenen Heeresmunitionsanstalt Primerwald. 1946/47 wurde die beschriebene Weiche für nach Primerwald bestimmte Güter- und Personenzüge jeweils vom Zugpersonal per Hand umgestellt und nach Durchfahrt des Zuges wieder zurückgestellt. Die Munitionsanstalt (kurz: Muna) Primerwald, im Wald östlich der Bahnstrecke Bützow–Neubrandenburg gelegen, breitete sich über etliche Quadratkilometer aus und war in den Jahren 1946–1947 Schauplatz von Sprengarbeiten ehemaliger Munitionsbestände unter Aufsicht der Roten Armee. --Hagenat 10:23, 25. Feb. 2008 (CET)
Vorstehendes Kapitel, verfasst vom Benutzer:hagenat, war bisher im Artikel:Primerburg enthalten - wo er nicht hingehört. Er wurde daher hier eingefügt. Im Artikel:Primerburg wird LA für dieses Kapitel gestellt.
- Vernichtung der Lagerbestände nach dem Krieg
- Eine Zwischennutzung 1949 - 1953
- Standort der Roten Armee 1953 - 1991/Mecklenburg//
- Weitere Entwicklung seit 1991
1.November verliehenen
Bilder
Literatur
Weblinks
Vor 1934
Die im Literaturnachweis bezeichnete Broschüre "Der Primer" enthält auf Seite 24 eine Karte, die eine Ansicht des Forstreviers Nr.21 östlich von Güstrow/Mecklenburg an der Bahnlinie Güstrow-Neubrandenburg zeigt. Dieses Forstrevier mit dem am nordöstlich gelegenen Ausflugsort Övelgönne war vor 1934 ein beliebter Ausflugsort für die Bewohner Güstrows und seiner Umgebung. Bekannt war der Primer schon seit dem Mittelalter. Zu dieser Zeit wurde der Primerwald erstmalig in dem am 1.November 1224 an die Stadt Güstrow verliehenen Stadtrecht urkundlich erwähnt. Als Primer wird dabei ein zwischen der Stadtfeldmark Güstrow und einigen angrenzenden Feldmarken liegendes Waldgebiet bezeichnet. Ende des 19.Jahrhunderts wurde dann der Primer und Övelgönne zwischen 1897 und 1934 zum beliebtesten Ausflugsziel der Güstrower und ihrer Nachbarn. --Hagenat 18:57, 22. Feb. 2008 (CET) - --Hagenat 10:22, 24. Feb. 2008 (CET)
Während der Jahre 1934 bis 1945
Einschneidende Veränderungen ergaben sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933. So wurden während der dann folgenden allgemeinen Aufrüstung in ganz Deutschland vorrangig aus Gründen der Tarnung viele Rüstungsstandorte in Waldgebieten neu eingerichtet. Im Rahmen der Planung, Rüstungsbetriebe aus Großstädten in ländliche Gebiete zu verlegen, sollten neben der künftigen Heeresmunitionsanstalt auch andere Objekte der Wehrmacht von Stettin in den Raum Güstrow verlegt werden. Für die Heeresmunitionsanstalt (nachstehend kurz "Muna" genannt) wurde 1934 durch den Reichsfiskus das Waldgebiet des Primer von der Stadt Güstrow aufgekauft. Nach Umzäunung und der weitgehenden Erschließung des Geländes wurde in etwa zweijähriger Arbeit die Muna aufgebaut.Gleichzeitig wurde die Muna für Unbefugte zum Sperrgebiet. Als Fachkräfte wurde das Stammpersonal aus dem früheren Standort übernommen. Die weitere Entwicklung der Muna bis zum Ende des zweiten Weltkrieges kann dem Kapitel Standort Primerwald des Artikels Heeresmunitionsanstalten entnommen werden. Die Herstellung von Munition in der Muna endete mit der Besetzung durch die Rote Armee bei Kriegsende Ende April 1945.--Hagenat 11:14, 24. Feb. 2008 (CET)
Vernichtung der Munitionsbestände nach dem Krieg
In der "wilden" Zeit unmittelbar nach Kriegsende geschah in Primerwald wenig. Die Rote Armee hielt zwar das Gebiet der Muna besetzt, aber in Güstrow und Umgebung waren die russischen Soldaten weitgehend mit der Demontage deutscher Firmen beschäftigt. Dies änderte sich mit dem Beginn des Jahres 1946.--Hagenat 11:28, 24. Feb. 2008 (CET)
Hinweis: Das Kapitel Standort Primerwald mit sechs Teilen gehört in den Artikel Heeresmunitionsanstalten. Es wird aber, um die Übersicht zu behalten, zunächst hier weiter bearbeitet.
Literatur
Broschüre "Der Primer" des Fördervereins Güstrow e.V.