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Kritik an Das Wikipedia-Lexikon in einem Band =
Ich bin zufällig auf einem Flohmarkt auf das Buch gestoßen und hab es günstigst gekauft. Folgende Punkte sind mir aufgefallen:
- Milliarden Fliegen können nicht irren - Kritik am Prinzip des Buches
- Das Auswahlverfahren, die meist angeklickten Artikel auszuwählen widerspricht der Intention eines Lexikons - dauerhaft wichtiges festzuhalten. Dadurch werden Zeiterscheinungen überbetont. ok, der Untertitel des Buches lautet: Ausgabe 2009. Auf fast jeder Seite sind Starlets, Seriendarsteller oder sonstige zeitgenössische Phänomene zu finden.
- Beispiele, willkürlich ausgewählt: Jennifer Nitsch, Traci Lords, Andrea Kiewel (mit Foto), Elli Erl,Vanessa Hessler, Eine wie keine (Film).
- zT sind die Texte aber auch einfach schlecht:
- Eidechse im Buch: „Als E. bezeichnet man idR kleine Echsen mit voll ausgebildeten vier Beinen. Der Begriff ist zoologisch jedoch nicht genau umrissen.“ (idR ist ausgeschrieben) vergleiche mal die heutige Einleitung ;-)
- Wärmedämmung: „W. (auch die Dämmung von Kälteanlagen bzw. Teilen davon, da das Eindringen von Wärme be-/verhindert werden soll) sind Maßnahmen zur Eindämmung von Wärmefluss (therm. Energie) durch sog. Dämmstoffe.“
- überrepräsentiert sind Begriffe, die mit Sexualität/spraktiken zusammenhängen. Die stünden nie und nimmer SO in einem Lexikon;-). Ebenso sind viele ausgefallene, seltene Musikrichtungen bzw. Musiker drinnen, die der breiten Öffentlichkeit idR unbekannt sind.
- es fehlen Personen, die Kulturbürger, besonders aus Österreich kennen sollten, wie Künstler: Grillparzer (öst. Nationaldichter), Fritz Wotruba ein sehr bekannter öst. Bildhauer, Anton Pilgram (Baumeister), Baumeister des Stephansdomes. Aber auch dt Künstler(gruppen): Der Blaue Reiter, oder Kunst/Kulturbegriffe wie Quadriga
- geografische Begriffe unterhalb der Staaten bzw. Hauptstädte, besonders außereuropäische, wurden fast generell weggelassen? Es fehlt zB Eisenstadt (Hptst d. Burgenlandes)
- sonstige Kuriosa:
- - das iphone hat es gerade ins Lexikon geschafft (seit Juli 2008 verkauft),
- - Architektur: im Lexikon: „Der Begriff A. ist nicht eindeutig zu definieren. <sic!> Im weitesten Sinn bezeichnet es die Auseinandersetzung des Menschen mit gebautem Raum. Der planvolle Entwurf u. die Gestaltung von Bauwerken sind zentrale Inhalte der A.“ (ich würde sagen eine schwere Niederlage des Freien Wissens, da haben sich die p.t. wp-Autoren auf keinen besseren Text zusammenstreiten können. Peinlich. (s. heutige Version)
lG Hannes 24 (Diskussion) 16:04, 14. Aug. 2016 (CEST)
wp:de Redaktion
Ich bin seit Mitte 2012 angemeldeter Benützer in der deutschsprachigen wp. Privat habe ich Erfahrungen mit Organisationsstrukturen in der Kirche auf mehreren Ebenen, meinem Dienstgeber (Amt der NÖ Landesregierung), diversen Vereinen usw. Entscheidungsfindung, Mitarbeitersuche und -Motivation kenne ich näher aus Kirche und Ortsgemeinde. Bei Freiwilligenprojekten ist der Umgang mit den Kolleg/Innen und die Zufriedenheit entscheidend. Jeder muss sich auch im Endeffekt wohlfühlen, zu mindestens die Bilanz pro-contra muss positiv sein. Sonst werden die Leute wegbleiben. Wichtig ist auch ein Grundkonsens: Was wollen wir gemeinsam erreichen? Wenn der nicht (mehr) gegeben ist, zerfällt die ganze Sache irgendwann.
Aus diesem Hintergrund hab ich mir Gedanken über wp gemacht.
Zur Lösung von sachlich und/oder persönlich motivierten Konflikten gibt es folgende Instrumente.
Wenn es aber um grundsätzliche Dinge oder größere Konflikte in inhaltlichen Fragen geht wäre ein Gremium wie die „Redaktion der deutschsprachigen Wikipedia“ (Weisenrat oder Schlichtungsgremium oder wie immer?) hilfreich bzw. sinnvoll. Ab einer gewissen Größe oder bei manchen Organisationsstrukturen ist so ein Gremium der einfachere Weg bzw. notwendig. In diesem Gremium müssen alle unterschiedlichen Meinungen und Ansichten Platz haben, denn es soll alle Mitarbeiter der deutschsprachigen Wikipedia repräsentieren. Es soll versuchen einen breiten Konsens über die oft divergierenden Meinungen zu bilden, dabei sind die Grundsätze und der Spirit von wp die Leitlinie. Die Aufgabe dieses Gremiums wäre, die „Ungleichgewichtigkeiten“ der einzelnen Fachbereiche auszugleichen. Ein Beispiel ist die Relevanzhürde, die sollte für alle Fachthemen ungefähr gleich sein. Weiters sollte dieses Gremium eine Leitungsfunktion für spezielle Bereiche (Kategorien… ) ausüben.
Dieses Gremium wäre die zweite Instanz nach den Redaktionen. Wenn in Konfliktfällen mehrere Versuche eine Einigung zu erzielen gescheitert sind, kann es von
Es bearbeitet
Als ersten Schritt ist ein weiterer, letzter Versuch zu unternehmen, eine Einigung herbei zu führen. Diese Aufgabe kann/können __ [ein??| mehrere] Mitglieder aus dem Gremium [unter Zuhilfenahme externer Experten??] übernehmen. Gelingt keine Einigung fällt das Gremium eine Entscheidung mit [2/3?] 3/4 Mehrheit in der Sachfrage oder der Vorgangsweise. Diese beruht auf einer neutralen, umfassende Analyse des Problems, es ist eine möglichst von allen akzeptierte Lösung anzustreben. Das Ergebnis der Entscheidung mit den grundlegenden Überlegungen (Argumente beider Seiten) und dem Abstimmungsergebnis (Anzahl für:gegen die Entscheidung) ist zu veröffentlichen. Die Beratungen sind vertraulich, die Abstimmung nach außen anonym. Eventuell kann dann ein gewählter Sprecher aus dem Gremium das Ergebnis präsentieren oder erklären (wie ein Pressesprecher). Diese Entscheidung kann nur durch ein Meinungsbild mit 80% Zustimmung [Einigkeit von 90% der angemeldeten Mitarbeiter einer Redaktion…] wieder aufgehoben oder geändert werden.
{Anmerkung: so ein Gremium darf nicht zu viele Mitglieder haben, um effektiv arbeiten zu können. Da die meisten Personen ehrenamtlich mitarbeiten werden, muss der Zeitaufwand überschaubar sein. Der Sinn ist ja, dass nur wenige, aber wichtige und grundsätzliche Dinge entschieden werden (müssen). Das Gremium könnte sich 3 bis 5 mal im Jahr für einen Tag (Nachmittag) an einem wechselnden Ort treffen, sodass die Anreise für alle leicht möglich ist (z.B. im Rahmen einer größeren wiki-Veranstaltung?). Die Vorbereitung, Vorarbeiten könnten online erfolgen.} Die Amtszeiten sollten gestaffelt werden, sodass alle 2 Jahre rund ein Drittel der Mitglieder gewechselt werden.
Mitglieder: 10 bis 12 | Amtszeit | Wechsel
Mitglieder: maximal 15 | Amtszeit | Wechsel
Insgesamt soll die Zusammensetzung ausgeglichen sein, denn idR haben z.B. die von der Community gewählten Mitglieder ja auch Arbeitsschwerpunkte. Die Arbeit im Hintergrund könnte durch einen nicht stimmberechtigten, teilangestellten Mitarbeiter unterstützt werden. Dies wird sich dann aus der Praxis ergeben, bzw kann wechseln.
Bei der Wahl gelten jene mit den meisten Stimmen als gewählt, die darauf folgenden (1 bis 2) sind Nachrücker. Fällt einer der Gewählten aus oder legt sein Amt zurück, rückt der nächste nach. [Dies ist eine in der Praxis bewährte Form sich eine Nachwahl zu sparen, bzw. das Gremium arbeitsfähig zu erhalten].
Ein Hauptproblem werden „Karteileichen“ sein, die dann bei Abstimmungen eine zu wichtige Rolle bekommen könnten. Aber eine Einschränkung durch Kriterien wie Mitarbeit in der letzten Zeit, Anzahl an verfassten Artikel (bei den Redaktionswahlen) halte ich für zu kompliziert. Ich habe die Anzahl der Gremiumsmitglieder so gewählt, dass ungefähr die Hälfte/ein Drittel von den aktiven Mitarbeitern gewählt werden, der Rest sind Funktionäre sind. Was ist, wenn sehr konfliktbereite Menschen (auf gut Deutsch Streithansl) gewählt werden? Manche Menschen streiten ja nur um des Streitens willen, die wären für so ein Gremium ungeeignet. Ausschließen kann man aber gewählte Vertreter nicht, deshalb würde ich die Amtszeit der gewählten Community-Vertreter mit 2 Jahren begrenzen. Die zwei Jahre kann man durchtauchen, wenn aber die Mehrheit aus solchen Leuten besteht? Im Notfall müsste das Gremium mit 3/4-Mehrheit die Auflösung beschließen. (die Vertreter von DACH und wp-International werden dann wohl gleich wieder bestellt werden). Soweit mein schon etwas ausgreifter Vorschlag. Hannes 24 (Diskussion) 19:47, 12. Sep. 2016 (CEST) hier: alte Versionen |
Einleitung
verschoben 15.4.2017
Ich war in letzter Zeit viel hier, hier und hier unterwegs, ausgelöst durch einen LA. Die Tätigkeit als Autor gefällt mir eindeutig besser ;-)
Ich werde mich wieder stärker der Artikelerstellung, -arbeit widmen.
Habe gerade festgestellt, dass mir die Fehler in anderen Artikel immer mehr auffallen (mit zunehmenden Wissen, wie ein guter Artikel aussehen soll. Und was NICHT reingehört). Man könnte sein ganzes wiki-Leben auf der QS verbringen, was aber sicher sehr frustrierend ist - für einen selber und für die Korrigierten/Belehrten ;-).
Löschen oder Behalten
Hier meine Haltung zum Thema: Löschen oder Behalten? Neben den RKs gibt es oft nicht eindeutige LA-Fälle.
Ich bin/war ja eher Inklusionist, aber in diesen Fällen bin ich auch für Löschen:
- eindeutig aus Werbe-, politisch/weltanschaulichen, missionarischen Gründen angelegte Artikel, oft von schlechter Qualität
- reine Selbstdarsteller-Artikel (SD), meist kombiniert mit ausufernden Werks-, Veröffentlichungsangaben
- von IPs oder Schnell-und-Viel-Artikelerstellern angelegt, die die Mitarbeit dann nach wenigen Edits einstellen. Wenn man dann zur Weiterarbeit auffordert, bekommt man die Antwort, dass er/sie den Artikel angelegt hat, aber die anderen jetzt gefälligst weiterarbeiten sollen (hab einen Beginn gemacht, der Ausbau wird dann schon erfolgen… oder so ähnlich). Oft sind das nicht mal stubs.
- einfach „schlechte“ Artikel, verschärfend bei zweifelhafter Relevanz:
- - schlechter (Schreib)stil, Rechtschreib- und Tippfehler zu Hauf, automatische Übersetzungen (Babelfishunfall), per copy+paste irgendwoher zusammengestoppelt (oft dann URV-Probleme)
- - inhaltlich eindeutig falsch, einseitig oder unvollständig, schlecht oder gar nicht recherchiert, nur aus Zeitungsartikeln erstellt - obwohl es dazu gute Belege/Literatur gäbe…
- und wenn Ändern aufwändiger als Neuschreiben ist, bin ich eher für Löschen
Für Behalten bin ich, wenn:
- der Artikel von einem Neuautor oder offensichtlich unerfahrenem Autor kommt, der halt noch Fehler macht, aber sich bemüht und den Artikel ausbaut
- wenn Relevanz ansatzweise vorhanden UND der Artikel qualitätvoll und umfassend bzw. ausreichend lang ist
- wenn nach kurzer Internetrecherche offensichtlich genügend Material für einen weiteren Ausbau vorhanden ist, und die Relevanzhürde auch übersprungen werden KANN.